Wer will fleißige Kuünstler sehen …

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der muß in die Park-Kultur gehen!

Vom 1. August bis Mitte September stehen die Räume der Park-Kultur für den Künstler Andrei Bosneaga für seine Arbeiten zur Verfügung. Seit 2018 lebt und arbeitet er für ein neues Projekt in Düsseldorf. Am Samstag, den 3. August lädt Andrei zur Eröffnung 18 Uhr in die Park-Kultur, Oststrasse 118 ein. Aber auch an allen anderen Tagen sind Besucher willkommen. Andrei wir sich mit Ihnen über sein Kunstprojekt unterhalten.

Hier stellt sich Andrei selbst vor:  „Guten Tag. Mein Name ist Andrei Boșneagă. Ich wurde in der rumänischen Stadt Broșteni geboren, in den Karpaten. Bis zum 7ten Lebensjahr habe ich dort meine Kindheit verbracht, dann kam ich nach Galați, wo ich in das Kunstgymnasium Dimitrie Cuclin eingeschult wurde. Hier habe nun all das entdeckt, das ich schon immer gesehen und empfunden habe: Farben, Formen und das Schöne daran…. Nach Abschluss des Gymnasiums ging ich an die Hochschule George Enescu in Iași, wo ich mit Hingabe Bildende Kunst und Design studiert habe. Dort war es endlich möglich, mit einer gewissen Freiheit meinen künstlerischen Empfindungen Lauf zu lassen, und das was ich war und den Weg, den ich beschreiten wollte vorzuzeichnen – ungeachtet jeglicher Hindernisse. 

Mit einiger Unterstützung der Hochschule gelang ich über einen Austausch – ohne viel Nachzudenken – als Erasmusstudent nach Spanien. Diese Reise hat meine Art zu Denken und meine Sicht der Dinge grundlegend verändert. Ich bekam sehr viel mehr Klarheit in meinen künstlerischen Entscheidungen und ging nach Italien für ein Masterstudium an der Accademia Belle Arte di Brera, in Mailand. Die Ausbildung dort entsprach zwar hinsichtlich des Studiensystems nicht meinen Erwartungen, bescherte mir jedoch Dank der Lehrkräfte und der Mitstudenten eine einzigartige Erfahrung. Nach Brera wollte ich mein wahres Künstlerleben in die Hände nehmen und einen Weg finden, davon zu leben.

Als „Reisender“ in dieser Welt, war ich auf der Suche nach Antworten: wer bin ich? was mach ich hier und warum? Zu viel der Worte über mich, nun zu meinen „KIndern“, den Arbeiten: mein Ziel ist nicht die Nachahmung oder Interpretation meiner Umwelt. Es ist einfacher: ich suche und baue mir meine eigene persönliche Dimension, den Kampf der Empfindungen und Gefühle mit hineinnehmend – jene Zustände, die mit einer gewissen autistischen Komponente die alltäglichen Gegebenheiten reflektieren. Soweit so gut. Nun schauen Sie selbst: ich lade Sie ein, sich einzulassen in meine Welt, damit wir zusammen erfühlen, erleben und aus unseren reichen Lebenserfahrungen die Reise in das Jetzt gemeinsam entdecken.“

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