Zu den „vergessenen Opfern“ der NS-Diktatur gehören bis heute diejenigen Menschen, die einer Zwangssterilisation unterzogen wurden. Die „Unfruchtbarmachung“ von Männern und Frauen, die man als angeblich „erbkrank“ und als Gefahr für die „Rassenhygiene“ einstufte, war keine Randerscheinung: Zwischen 1934 und 1945 wurden alleine in Düsseldorf tausende Menschen Opfer dieses entwürdigenden Eingriffs. Amtsärzte, Juristen und Behördenvertreter wirkten an diesen Vorgängen aktiv mit.
Betroffen waren Menschen, die von Geburt an blind oder gehörlos waren, die an nervlichen oder seelischen Erkrankungen oder an Epilepsie litten. Sie alle waren als “erbkrank” stigmatisiert und gerieten auf der Grundlage des “Gesetzes zur Verhütung erbkranken Nachwuchses” in den Fokus der Behörden. Zur “Aufartung des deutschen Volkskörpers” beraubte man diese Menschen der Möglichkeit, Nachwuchs zu zeugen, – und ihrer Würde.
Die Aufarbeitung dieser Verbrechen ist bis heute tabuisiert.
Die Ausstellung ist eine Kooperation der Mahn- und Gedenkstätte, des Stadtarchivs und des Gesundheitsamtes mit zahlreichen weiteren Partnerinstitutionen. Sie kann vom 1. Februar bis einschließlich 20. Juni 2022 im Hinterhaus der Mahn- und Gedenkstätte besucht werden. Der Eintritt ist frei, es gilt die 2-G-Regel plus Mund-Nasenschutz.
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zwangs sterilisiert. Eingriffe in die Menschenwürde in Düsseldorf 1934-1945
zwangs sterilisiert. Eingriffe in die Menschenwürde in Düsseldorf 1934-1945
Zu den „vergessenen Opfern“ der NS-Diktatur gehören bis heute diejenigen Menschen, die einer Zwangssterilisation unterzogen wurden. Die „Unfruchtbarmachung“ von Männern und Frauen, die man als angeblich „erbkrank“ und als Gefahr für die „Rassenhygiene“ einstufte, war keine Randerscheinung: Zwischen 1934 und 1945 wurden alleine in Düsseldorf tausende Menschen Opfer dieses entwürdigenden Eingriffs. Amtsärzte, Juristen und Behördenvertreter wirkten an diesen Vorgängen aktiv mit.
Betroffen waren Menschen, die von Geburt an blind oder gehörlos waren, die an nervlichen oder seelischen Erkrankungen oder an Epilepsie litten. Sie alle waren als “erbkrank” stigmatisiert und gerieten auf der Grundlage des “Gesetzes zur Verhütung erbkranken Nachwuchses” in den Fokus der Behörden. Zur “Aufartung des deutschen Volkskörpers” beraubte man diese Menschen der Möglichkeit, Nachwuchs zu zeugen, – und ihrer Würde.
Die Aufarbeitung dieser Verbrechen ist bis heute tabuisiert.
Die Ausstellung ist eine Kooperation der Mahn- und Gedenkstätte, des Stadtarchivs und des Gesundheitsamtes mit zahlreichen weiteren Partnerinstitutionen. Sie kann vom 1. Februar bis einschließlich 20. Juni 2022 im Hinterhaus der Mahn- und Gedenkstätte besucht werden. Der Eintritt ist frei, es gilt die 2-G-Regel plus Mund-Nasenschutz.
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zwangs sterilisiert. Eingriffe in die Menschenwürde in Düsseldorf 1934-1945
zwangs sterilisiert. Eingriffe in die Menschenwürde in Düsseldorf 1934-1945
Zu den „vergessenen Opfern“ der NS-Diktatur gehören bis heute diejenigen Menschen, die einer Zwangssterilisation unterzogen wurden. Die „Unfruchtbarmachung“ von Männern und Frauen, die man als angeblich „erbkrank“ und als Gefahr für die „Rassenhygiene“ einstufte, war keine Randerscheinung: Zwischen 1934 und 1945 wurden alleine in Düsseldorf tausende Menschen Opfer dieses entwürdigenden Eingriffs. Amtsärzte, Juristen und Behördenvertreter wirkten an diesen Vorgängen aktiv mit.
Betroffen waren Menschen, die von Geburt an blind oder gehörlos waren, die an nervlichen oder seelischen Erkrankungen oder an Epilepsie litten. Sie alle waren als “erbkrank” stigmatisiert und gerieten auf der Grundlage des “Gesetzes zur Verhütung erbkranken Nachwuchses” in den Fokus der Behörden. Zur “Aufartung des deutschen Volkskörpers” beraubte man diese Menschen der Möglichkeit, Nachwuchs zu zeugen, – und ihrer Würde.
Die Aufarbeitung dieser Verbrechen ist bis heute tabuisiert.
Die Ausstellung ist eine Kooperation der Mahn- und Gedenkstätte, des Stadtarchivs und des Gesundheitsamtes mit zahlreichen weiteren Partnerinstitutionen. Sie kann vom 1. Februar bis einschließlich 20. Juni 2022 im Hinterhaus der Mahn- und Gedenkstätte besucht werden. Der Eintritt ist frei, es gilt die 2-G-Regel plus Mund-Nasenschutz.
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zwangs sterilisiert. Eingriffe in die Menschenwürde in Düsseldorf 1934-1945
zwangs sterilisiert. Eingriffe in die Menschenwürde in Düsseldorf 1934-1945
Zu den „vergessenen Opfern“ der NS-Diktatur gehören bis heute diejenigen Menschen, die einer Zwangssterilisation unterzogen wurden. Die „Unfruchtbarmachung“ von Männern und Frauen, die man als angeblich „erbkrank“ und als Gefahr für die „Rassenhygiene“ einstufte, war keine Randerscheinung: Zwischen 1934 und 1945 wurden alleine in Düsseldorf tausende Menschen Opfer dieses entwürdigenden Eingriffs. Amtsärzte, Juristen und Behördenvertreter wirkten an diesen Vorgängen aktiv mit.
Betroffen waren Menschen, die von Geburt an blind oder gehörlos waren, die an nervlichen oder seelischen Erkrankungen oder an Epilepsie litten. Sie alle waren als “erbkrank” stigmatisiert und gerieten auf der Grundlage des “Gesetzes zur Verhütung erbkranken Nachwuchses” in den Fokus der Behörden. Zur “Aufartung des deutschen Volkskörpers” beraubte man diese Menschen der Möglichkeit, Nachwuchs zu zeugen, – und ihrer Würde.
Die Aufarbeitung dieser Verbrechen ist bis heute tabuisiert.
Die Ausstellung ist eine Kooperation der Mahn- und Gedenkstätte, des Stadtarchivs und des Gesundheitsamtes mit zahlreichen weiteren Partnerinstitutionen. Sie kann vom 1. Februar bis einschließlich 20. Juni 2022 im Hinterhaus der Mahn- und Gedenkstätte besucht werden. Der Eintritt ist frei, es gilt die 2-G-Regel plus Mund-Nasenschutz.
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zwangs sterilisiert. Eingriffe in die Menschenwürde in Düsseldorf 1934-1945
zwangs sterilisiert. Eingriffe in die Menschenwürde in Düsseldorf 1934-1945
Zu den „vergessenen Opfern“ der NS-Diktatur gehören bis heute diejenigen Menschen, die einer Zwangssterilisation unterzogen wurden. Die „Unfruchtbarmachung“ von Männern und Frauen, die man als angeblich „erbkrank“ und als Gefahr für die „Rassenhygiene“ einstufte, war keine Randerscheinung: Zwischen 1934 und 1945 wurden alleine in Düsseldorf tausende Menschen Opfer dieses entwürdigenden Eingriffs. Amtsärzte, Juristen und Behördenvertreter wirkten an diesen Vorgängen aktiv mit.
Betroffen waren Menschen, die von Geburt an blind oder gehörlos waren, die an nervlichen oder seelischen Erkrankungen oder an Epilepsie litten. Sie alle waren als “erbkrank” stigmatisiert und gerieten auf der Grundlage des “Gesetzes zur Verhütung erbkranken Nachwuchses” in den Fokus der Behörden. Zur “Aufartung des deutschen Volkskörpers” beraubte man diese Menschen der Möglichkeit, Nachwuchs zu zeugen, – und ihrer Würde.
Die Aufarbeitung dieser Verbrechen ist bis heute tabuisiert.
Die Ausstellung ist eine Kooperation der Mahn- und Gedenkstätte, des Stadtarchivs und des Gesundheitsamtes mit zahlreichen weiteren Partnerinstitutionen. Sie kann vom 1. Februar bis einschließlich 20. Juni 2022 im Hinterhaus der Mahn- und Gedenkstätte besucht werden. Der Eintritt ist frei, es gilt die 2-G-Regel plus Mund-Nasenschutz.
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Wanderausstellung – 4074 Tage – Tatorte der NSU-Morde
Wanderausstellung – 4074 Tage – Tatorte der NSU-Morde
Die Wanderausstellung mit Fotografien und Texten von Gabriele Reckhard macht die zehn Tatorte sichtbar, an denen rechtsradikale Täter des sogenannten »Nationalsozialistischen Untergrunds« (NSU) zehn Menschen ermordet haben. Die Orte der Opfer waren für die Familien und Angehörigen jahrelang die einzige Gewissheit. Seit dem ersten Mord im September 2000 und bis zur Aufdeckung des NSU im November 2011 musste die Familie Simsek 4074 qualvolle Tage – nicht nur mit dem gewaltsamen Tod ihres Angehörigen – leben. Sie war zudem der Verunglimpfung, Ignoranz und Kriminalisierung durch Ermittlungsbehörden, Medien und Öffentlichkeit ausgesetzt – so wie alle anderen Angehörigen der NSU-Opfer, die aus rassistischen Gründen umgebracht wurden. Als einer der größten Strafprozesse in der Geschichte der Republik zu Ende ging, blieben wichtige Fragen offen. Die Ausstellung in Tafeln, an welcher Gabriele Reckhard zwischen 2016 bis 1018 arbeitete, fordert uns auf, weiterhin genauer hinzusehen, die politischen Hintergründe der Morde aufzuklären und die Ursachen für Rassismus, Nationalismus und Hass in unserer Gesellschaft zu bekämpfen.
Eine Kooperationsveranstaltung von Gerhart-Hauptmann-Haus, IG Metall Vorstand Ressort Migration und Teilhabe, Mosaik e.V. und „Respekt und Mut“/Düsseldorfer Appell
Laufzeit: 06. Mai bis 13. August 2022
zwangs sterilisiert. Eingriffe in die Menschenwürde in Düsseldorf 1934-1945
zwangs sterilisiert. Eingriffe in die Menschenwürde in Düsseldorf 1934-1945
Zu den „vergessenen Opfern“ der NS-Diktatur gehören bis heute diejenigen Menschen, die einer Zwangssterilisation unterzogen wurden. Die „Unfruchtbarmachung“ von Männern und Frauen, die man als angeblich „erbkrank“ und als Gefahr für die „Rassenhygiene“ einstufte, war keine Randerscheinung: Zwischen 1934 und 1945 wurden alleine in Düsseldorf tausende Menschen Opfer dieses entwürdigenden Eingriffs. Amtsärzte, Juristen und Behördenvertreter wirkten an diesen Vorgängen aktiv mit.
Betroffen waren Menschen, die von Geburt an blind oder gehörlos waren, die an nervlichen oder seelischen Erkrankungen oder an Epilepsie litten. Sie alle waren als “erbkrank” stigmatisiert und gerieten auf der Grundlage des “Gesetzes zur Verhütung erbkranken Nachwuchses” in den Fokus der Behörden. Zur “Aufartung des deutschen Volkskörpers” beraubte man diese Menschen der Möglichkeit, Nachwuchs zu zeugen, – und ihrer Würde.
Die Aufarbeitung dieser Verbrechen ist bis heute tabuisiert.
Die Ausstellung ist eine Kooperation der Mahn- und Gedenkstätte, des Stadtarchivs und des Gesundheitsamtes mit zahlreichen weiteren Partnerinstitutionen. Sie kann vom 1. Februar bis einschließlich 20. Juni 2022 im Hinterhaus der Mahn- und Gedenkstätte besucht werden. Der Eintritt ist frei, es gilt die 2-G-Regel plus Mund-Nasenschutz.
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Wanderausstellung – 4074 Tage – Tatorte der NSU-Morde
Wanderausstellung – 4074 Tage – Tatorte der NSU-Morde
Die Wanderausstellung mit Fotografien und Texten von Gabriele Reckhard macht die zehn Tatorte sichtbar, an denen rechtsradikale Täter des sogenannten »Nationalsozialistischen Untergrunds« (NSU) zehn Menschen ermordet haben. Die Orte der Opfer waren für die Familien und Angehörigen jahrelang die einzige Gewissheit. Seit dem ersten Mord im September 2000 und bis zur Aufdeckung des NSU im November 2011 musste die Familie Simsek 4074 qualvolle Tage – nicht nur mit dem gewaltsamen Tod ihres Angehörigen – leben. Sie war zudem der Verunglimpfung, Ignoranz und Kriminalisierung durch Ermittlungsbehörden, Medien und Öffentlichkeit ausgesetzt – so wie alle anderen Angehörigen der NSU-Opfer, die aus rassistischen Gründen umgebracht wurden. Als einer der größten Strafprozesse in der Geschichte der Republik zu Ende ging, blieben wichtige Fragen offen. Die Ausstellung in Tafeln, an welcher Gabriele Reckhard zwischen 2016 bis 1018 arbeitete, fordert uns auf, weiterhin genauer hinzusehen, die politischen Hintergründe der Morde aufzuklären und die Ursachen für Rassismus, Nationalismus und Hass in unserer Gesellschaft zu bekämpfen.
Eine Kooperationsveranstaltung von Gerhart-Hauptmann-Haus, IG Metall Vorstand Ressort Migration und Teilhabe, Mosaik e.V. und „Respekt und Mut“/Düsseldorfer Appell
Laufzeit: 06. Mai bis 13. August 2022
zwangs sterilisiert. Eingriffe in die Menschenwürde in Düsseldorf 1934-1945
zwangs sterilisiert. Eingriffe in die Menschenwürde in Düsseldorf 1934-1945
Zu den „vergessenen Opfern“ der NS-Diktatur gehören bis heute diejenigen Menschen, die einer Zwangssterilisation unterzogen wurden. Die „Unfruchtbarmachung“ von Männern und Frauen, die man als angeblich „erbkrank“ und als Gefahr für die „Rassenhygiene“ einstufte, war keine Randerscheinung: Zwischen 1934 und 1945 wurden alleine in Düsseldorf tausende Menschen Opfer dieses entwürdigenden Eingriffs. Amtsärzte, Juristen und Behördenvertreter wirkten an diesen Vorgängen aktiv mit.
Betroffen waren Menschen, die von Geburt an blind oder gehörlos waren, die an nervlichen oder seelischen Erkrankungen oder an Epilepsie litten. Sie alle waren als “erbkrank” stigmatisiert und gerieten auf der Grundlage des “Gesetzes zur Verhütung erbkranken Nachwuchses” in den Fokus der Behörden. Zur “Aufartung des deutschen Volkskörpers” beraubte man diese Menschen der Möglichkeit, Nachwuchs zu zeugen, – und ihrer Würde.
Die Aufarbeitung dieser Verbrechen ist bis heute tabuisiert.
Die Ausstellung ist eine Kooperation der Mahn- und Gedenkstätte, des Stadtarchivs und des Gesundheitsamtes mit zahlreichen weiteren Partnerinstitutionen. Sie kann vom 1. Februar bis einschließlich 20. Juni 2022 im Hinterhaus der Mahn- und Gedenkstätte besucht werden. Der Eintritt ist frei, es gilt die 2-G-Regel plus Mund-Nasenschutz.
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Wanderausstellung – 4074 Tage – Tatorte der NSU-Morde
Wanderausstellung – 4074 Tage – Tatorte der NSU-Morde
Die Wanderausstellung mit Fotografien und Texten von Gabriele Reckhard macht die zehn Tatorte sichtbar, an denen rechtsradikale Täter des sogenannten »Nationalsozialistischen Untergrunds« (NSU) zehn Menschen ermordet haben. Die Orte der Opfer waren für die Familien und Angehörigen jahrelang die einzige Gewissheit. Seit dem ersten Mord im September 2000 und bis zur Aufdeckung des NSU im November 2011 musste die Familie Simsek 4074 qualvolle Tage – nicht nur mit dem gewaltsamen Tod ihres Angehörigen – leben. Sie war zudem der Verunglimpfung, Ignoranz und Kriminalisierung durch Ermittlungsbehörden, Medien und Öffentlichkeit ausgesetzt – so wie alle anderen Angehörigen der NSU-Opfer, die aus rassistischen Gründen umgebracht wurden. Als einer der größten Strafprozesse in der Geschichte der Republik zu Ende ging, blieben wichtige Fragen offen. Die Ausstellung in Tafeln, an welcher Gabriele Reckhard zwischen 2016 bis 1018 arbeitete, fordert uns auf, weiterhin genauer hinzusehen, die politischen Hintergründe der Morde aufzuklären und die Ursachen für Rassismus, Nationalismus und Hass in unserer Gesellschaft zu bekämpfen.
Eine Kooperationsveranstaltung von Gerhart-Hauptmann-Haus, IG Metall Vorstand Ressort Migration und Teilhabe, Mosaik e.V. und „Respekt und Mut“/Düsseldorfer Appell
Laufzeit: 06. Mai bis 13. August 2022
zwangs sterilisiert. Eingriffe in die Menschenwürde in Düsseldorf 1934-1945
zwangs sterilisiert. Eingriffe in die Menschenwürde in Düsseldorf 1934-1945
Zu den „vergessenen Opfern“ der NS-Diktatur gehören bis heute diejenigen Menschen, die einer Zwangssterilisation unterzogen wurden. Die „Unfruchtbarmachung“ von Männern und Frauen, die man als angeblich „erbkrank“ und als Gefahr für die „Rassenhygiene“ einstufte, war keine Randerscheinung: Zwischen 1934 und 1945 wurden alleine in Düsseldorf tausende Menschen Opfer dieses entwürdigenden Eingriffs. Amtsärzte, Juristen und Behördenvertreter wirkten an diesen Vorgängen aktiv mit.
Betroffen waren Menschen, die von Geburt an blind oder gehörlos waren, die an nervlichen oder seelischen Erkrankungen oder an Epilepsie litten. Sie alle waren als “erbkrank” stigmatisiert und gerieten auf der Grundlage des “Gesetzes zur Verhütung erbkranken Nachwuchses” in den Fokus der Behörden. Zur “Aufartung des deutschen Volkskörpers” beraubte man diese Menschen der Möglichkeit, Nachwuchs zu zeugen, – und ihrer Würde.
Die Aufarbeitung dieser Verbrechen ist bis heute tabuisiert.
Die Ausstellung ist eine Kooperation der Mahn- und Gedenkstätte, des Stadtarchivs und des Gesundheitsamtes mit zahlreichen weiteren Partnerinstitutionen. Sie kann vom 1. Februar bis einschließlich 20. Juni 2022 im Hinterhaus der Mahn- und Gedenkstätte besucht werden. Der Eintritt ist frei, es gilt die 2-G-Regel plus Mund-Nasenschutz.
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Wanderausstellung – 4074 Tage – Tatorte der NSU-Morde
Wanderausstellung – 4074 Tage – Tatorte der NSU-Morde
Die Wanderausstellung mit Fotografien und Texten von Gabriele Reckhard macht die zehn Tatorte sichtbar, an denen rechtsradikale Täter des sogenannten »Nationalsozialistischen Untergrunds« (NSU) zehn Menschen ermordet haben. Die Orte der Opfer waren für die Familien und Angehörigen jahrelang die einzige Gewissheit. Seit dem ersten Mord im September 2000 und bis zur Aufdeckung des NSU im November 2011 musste die Familie Simsek 4074 qualvolle Tage – nicht nur mit dem gewaltsamen Tod ihres Angehörigen – leben. Sie war zudem der Verunglimpfung, Ignoranz und Kriminalisierung durch Ermittlungsbehörden, Medien und Öffentlichkeit ausgesetzt – so wie alle anderen Angehörigen der NSU-Opfer, die aus rassistischen Gründen umgebracht wurden. Als einer der größten Strafprozesse in der Geschichte der Republik zu Ende ging, blieben wichtige Fragen offen. Die Ausstellung in Tafeln, an welcher Gabriele Reckhard zwischen 2016 bis 1018 arbeitete, fordert uns auf, weiterhin genauer hinzusehen, die politischen Hintergründe der Morde aufzuklären und die Ursachen für Rassismus, Nationalismus und Hass in unserer Gesellschaft zu bekämpfen.
Eine Kooperationsveranstaltung von Gerhart-Hauptmann-Haus, IG Metall Vorstand Ressort Migration und Teilhabe, Mosaik e.V. und „Respekt und Mut“/Düsseldorfer Appell
Laufzeit: 06. Mai bis 13. August 2022
zwangs sterilisiert. Eingriffe in die Menschenwürde in Düsseldorf 1934-1945
zwangs sterilisiert. Eingriffe in die Menschenwürde in Düsseldorf 1934-1945
Zu den „vergessenen Opfern“ der NS-Diktatur gehören bis heute diejenigen Menschen, die einer Zwangssterilisation unterzogen wurden. Die „Unfruchtbarmachung“ von Männern und Frauen, die man als angeblich „erbkrank“ und als Gefahr für die „Rassenhygiene“ einstufte, war keine Randerscheinung: Zwischen 1934 und 1945 wurden alleine in Düsseldorf tausende Menschen Opfer dieses entwürdigenden Eingriffs. Amtsärzte, Juristen und Behördenvertreter wirkten an diesen Vorgängen aktiv mit.
Betroffen waren Menschen, die von Geburt an blind oder gehörlos waren, die an nervlichen oder seelischen Erkrankungen oder an Epilepsie litten. Sie alle waren als “erbkrank” stigmatisiert und gerieten auf der Grundlage des “Gesetzes zur Verhütung erbkranken Nachwuchses” in den Fokus der Behörden. Zur “Aufartung des deutschen Volkskörpers” beraubte man diese Menschen der Möglichkeit, Nachwuchs zu zeugen, – und ihrer Würde.
Die Aufarbeitung dieser Verbrechen ist bis heute tabuisiert.
Die Ausstellung ist eine Kooperation der Mahn- und Gedenkstätte, des Stadtarchivs und des Gesundheitsamtes mit zahlreichen weiteren Partnerinstitutionen. Sie kann vom 1. Februar bis einschließlich 20. Juni 2022 im Hinterhaus der Mahn- und Gedenkstätte besucht werden. Der Eintritt ist frei, es gilt die 2-G-Regel plus Mund-Nasenschutz.
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Ausstellung NATALIE BELL „Hin, Innen, An, Außen, Rum“
Ausstellung NATALIE BELL „Hin, Innen, An, Außen, Rum“
Die Wanderausstellung mit Fotografien und Texten von Gabriele Reckhard macht die zehn Tatorte sichtbar, an denen rechtsradikale Täter des sogenannten »Nationalsozialistischen Untergrunds« (NSU) zehn Menschen ermordet haben. Die Orte der Opfer waren für die Familien und Angehörigen jahrelang die einzige Gewissheit. Seit dem ersten Mord im September 2000 und bis zur Aufdeckung des NSU im November 2011 musste die Familie Simsek 4074 qualvolle Tage – nicht nur mit dem gewaltsamen Tod ihres Angehörigen – leben. Sie war zudem der Verunglimpfung, Ignoranz und Kriminalisierung durch Ermittlungsbehörden, Medien und Öffentlichkeit ausgesetzt – so wie alle anderen Angehörigen der NSU-Opfer, die aus rassistischen Gründen umgebracht wurden. Als einer der größten Strafprozesse in der Geschichte der Republik zu Ende ging, blieben wichtige Fragen offen. Die Ausstellung in Tafeln, an welcher Gabriele Reckhard zwischen 2016 bis 1018 arbeitete, fordert uns auf, weiterhin genauer hinzusehen, die politischen Hintergründe der Morde aufzuklären und die Ursachen für Rassismus, Nationalismus und Hass in unserer Gesellschaft zu bekämpfen.
Eine Kooperationsveranstaltung von Gerhart-Hauptmann-Haus, IG Metall Vorstand Ressort Migration und Teilhabe, Mosaik e.V. und „Respekt und Mut“/Düsseldorfer Appell
Laufzeit: 06. Mai bis 13. August 2022
zwangs sterilisiert. Eingriffe in die Menschenwürde in Düsseldorf 1934-1945
zwangs sterilisiert. Eingriffe in die Menschenwürde in Düsseldorf 1934-1945
Zu den „vergessenen Opfern“ der NS-Diktatur gehören bis heute diejenigen Menschen, die einer Zwangssterilisation unterzogen wurden. Die „Unfruchtbarmachung“ von Männern und Frauen, die man als angeblich „erbkrank“ und als Gefahr für die „Rassenhygiene“ einstufte, war keine Randerscheinung: Zwischen 1934 und 1945 wurden alleine in Düsseldorf tausende Menschen Opfer dieses entwürdigenden Eingriffs. Amtsärzte, Juristen und Behördenvertreter wirkten an diesen Vorgängen aktiv mit.
Betroffen waren Menschen, die von Geburt an blind oder gehörlos waren, die an nervlichen oder seelischen Erkrankungen oder an Epilepsie litten. Sie alle waren als “erbkrank” stigmatisiert und gerieten auf der Grundlage des “Gesetzes zur Verhütung erbkranken Nachwuchses” in den Fokus der Behörden. Zur “Aufartung des deutschen Volkskörpers” beraubte man diese Menschen der Möglichkeit, Nachwuchs zu zeugen, – und ihrer Würde.
Die Aufarbeitung dieser Verbrechen ist bis heute tabuisiert.
Die Ausstellung ist eine Kooperation der Mahn- und Gedenkstätte, des Stadtarchivs und des Gesundheitsamtes mit zahlreichen weiteren Partnerinstitutionen. Sie kann vom 1. Februar bis einschließlich 20. Juni 2022 im Hinterhaus der Mahn- und Gedenkstätte besucht werden. Der Eintritt ist frei, es gilt die 2-G-Regel plus Mund-Nasenschutz.
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Ausstellung NATALIE BELL „Hin, Innen, An, Außen, Rum“
Ausstellung NATALIE BELL „Hin, Innen, An, Außen, Rum“
Die Wanderausstellung mit Fotografien und Texten von Gabriele Reckhard macht die zehn Tatorte sichtbar, an denen rechtsradikale Täter des sogenannten »Nationalsozialistischen Untergrunds« (NSU) zehn Menschen ermordet haben. Die Orte der Opfer waren für die Familien und Angehörigen jahrelang die einzige Gewissheit. Seit dem ersten Mord im September 2000 und bis zur Aufdeckung des NSU im November 2011 musste die Familie Simsek 4074 qualvolle Tage – nicht nur mit dem gewaltsamen Tod ihres Angehörigen – leben. Sie war zudem der Verunglimpfung, Ignoranz und Kriminalisierung durch Ermittlungsbehörden, Medien und Öffentlichkeit ausgesetzt – so wie alle anderen Angehörigen der NSU-Opfer, die aus rassistischen Gründen umgebracht wurden. Als einer der größten Strafprozesse in der Geschichte der Republik zu Ende ging, blieben wichtige Fragen offen. Die Ausstellung in Tafeln, an welcher Gabriele Reckhard zwischen 2016 bis 1018 arbeitete, fordert uns auf, weiterhin genauer hinzusehen, die politischen Hintergründe der Morde aufzuklären und die Ursachen für Rassismus, Nationalismus und Hass in unserer Gesellschaft zu bekämpfen.
Eine Kooperationsveranstaltung von Gerhart-Hauptmann-Haus, IG Metall Vorstand Ressort Migration und Teilhabe, Mosaik e.V. und „Respekt und Mut“/Düsseldorfer Appell
Laufzeit: 06. Mai bis 13. August 2022
zwangs sterilisiert. Eingriffe in die Menschenwürde in Düsseldorf 1934-1945
zwangs sterilisiert. Eingriffe in die Menschenwürde in Düsseldorf 1934-1945
Zu den „vergessenen Opfern“ der NS-Diktatur gehören bis heute diejenigen Menschen, die einer Zwangssterilisation unterzogen wurden. Die „Unfruchtbarmachung“ von Männern und Frauen, die man als angeblich „erbkrank“ und als Gefahr für die „Rassenhygiene“ einstufte, war keine Randerscheinung: Zwischen 1934 und 1945 wurden alleine in Düsseldorf tausende Menschen Opfer dieses entwürdigenden Eingriffs. Amtsärzte, Juristen und Behördenvertreter wirkten an diesen Vorgängen aktiv mit.
Betroffen waren Menschen, die von Geburt an blind oder gehörlos waren, die an nervlichen oder seelischen Erkrankungen oder an Epilepsie litten. Sie alle waren als “erbkrank” stigmatisiert und gerieten auf der Grundlage des “Gesetzes zur Verhütung erbkranken Nachwuchses” in den Fokus der Behörden. Zur “Aufartung des deutschen Volkskörpers” beraubte man diese Menschen der Möglichkeit, Nachwuchs zu zeugen, – und ihrer Würde.
Die Aufarbeitung dieser Verbrechen ist bis heute tabuisiert.
Die Ausstellung ist eine Kooperation der Mahn- und Gedenkstätte, des Stadtarchivs und des Gesundheitsamtes mit zahlreichen weiteren Partnerinstitutionen. Sie kann vom 1. Februar bis einschließlich 20. Juni 2022 im Hinterhaus der Mahn- und Gedenkstätte besucht werden. Der Eintritt ist frei, es gilt die 2-G-Regel plus Mund-Nasenschutz.
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Wanderausstellung – 4074 Tage – Tatorte der NSU-Morde
Wanderausstellung – 4074 Tage – Tatorte der NSU-Morde
Die Wanderausstellung mit Fotografien und Texten von Gabriele Reckhard macht die zehn Tatorte sichtbar, an denen rechtsradikale Täter des sogenannten »Nationalsozialistischen Untergrunds« (NSU) zehn Menschen ermordet haben. Die Orte der Opfer waren für die Familien und Angehörigen jahrelang die einzige Gewissheit. Seit dem ersten Mord im September 2000 und bis zur Aufdeckung des NSU im November 2011 musste die Familie Simsek 4074 qualvolle Tage – nicht nur mit dem gewaltsamen Tod ihres Angehörigen – leben. Sie war zudem der Verunglimpfung, Ignoranz und Kriminalisierung durch Ermittlungsbehörden, Medien und Öffentlichkeit ausgesetzt – so wie alle anderen Angehörigen der NSU-Opfer, die aus rassistischen Gründen umgebracht wurden. Als einer der größten Strafprozesse in der Geschichte der Republik zu Ende ging, blieben wichtige Fragen offen. Die Ausstellung in Tafeln, an welcher Gabriele Reckhard zwischen 2016 bis 1018 arbeitete, fordert uns auf, weiterhin genauer hinzusehen, die politischen Hintergründe der Morde aufzuklären und die Ursachen für Rassismus, Nationalismus und Hass in unserer Gesellschaft zu bekämpfen.
Eine Kooperationsveranstaltung von Gerhart-Hauptmann-Haus, IG Metall Vorstand Ressort Migration und Teilhabe, Mosaik e.V. und „Respekt und Mut“/Düsseldorfer Appell
Laufzeit: 06. Mai bis 13. August 2022
Ausstellung NATALIE BELL „Hin, Innen, An, Außen, Rum“
Ausstellung NATALIE BELL „Hin, Innen, An, Außen, Rum“
Zu den „vergessenen Opfern“ der NS-Diktatur gehören bis heute diejenigen Menschen, die einer Zwangssterilisation unterzogen wurden. Die „Unfruchtbarmachung“ von Männern und Frauen, die man als angeblich „erbkrank“ und als Gefahr für die „Rassenhygiene“ einstufte, war keine Randerscheinung: Zwischen 1934 und 1945 wurden alleine in Düsseldorf tausende Menschen Opfer dieses entwürdigenden Eingriffs. Amtsärzte, Juristen und Behördenvertreter wirkten an diesen Vorgängen aktiv mit.
Betroffen waren Menschen, die von Geburt an blind oder gehörlos waren, die an nervlichen oder seelischen Erkrankungen oder an Epilepsie litten. Sie alle waren als “erbkrank” stigmatisiert und gerieten auf der Grundlage des “Gesetzes zur Verhütung erbkranken Nachwuchses” in den Fokus der Behörden. Zur “Aufartung des deutschen Volkskörpers” beraubte man diese Menschen der Möglichkeit, Nachwuchs zu zeugen, – und ihrer Würde.
Die Aufarbeitung dieser Verbrechen ist bis heute tabuisiert.
Die Ausstellung ist eine Kooperation der Mahn- und Gedenkstätte, des Stadtarchivs und des Gesundheitsamtes mit zahlreichen weiteren Partnerinstitutionen. Sie kann vom 1. Februar bis einschließlich 20. Juni 2022 im Hinterhaus der Mahn- und Gedenkstätte besucht werden. Der Eintritt ist frei, es gilt die 2-G-Regel plus Mund-Nasenschutz.
Zu sehen sind ausdrucksstarke Bilder, bei denen das leidenschaftliche Spiel der Musiker und Musikerinnen im Mittelpunkt steht. Diese lebendigen Bilder kann man gerade zu hören, die Musik sehen. Die Zeichnungen fertigt Karin Mihm mit Tusche und Kreide auf Papier an, die Malereien mit Pinsel und Acrylfarbe auf Leinwand.
Karin Mihm, Jahrgang 1966, lebt seit 2003 als freischaffende Künstlerin in Düsseldorf mit den Arbeitsbereichen Zeichnung, Malerei und Comic. Zahlreiche Ausstellungen in Tageszeitungen und Büchern.
Die Wanderausstellung mit Fotografien und Texten von Gabriele Reckhard macht die zehn Tatorte sichtbar, an denen rechtsradikale Täter des sogenannten »Nationalsozialistischen Untergrunds« (NSU) zehn Menschen ermordet haben. Die Orte der Opfer waren für die Familien und Angehörigen jahrelang die einzige Gewissheit. Seit dem ersten Mord im September 2000 und bis zur Aufdeckung des NSU im November 2011 musste die Familie Simsek 4074 qualvolle Tage – nicht nur mit dem gewaltsamen Tod ihres Angehörigen – leben. Sie war zudem der Verunglimpfung, Ignoranz und Kriminalisierung durch Ermittlungsbehörden, Medien und Öffentlichkeit ausgesetzt – so wie alle anderen Angehörigen der NSU-Opfer, die aus rassistischen Gründen umgebracht wurden. Als einer der größten Strafprozesse in der Geschichte der Republik zu Ende ging, blieben wichtige Fragen offen. Die Ausstellung in Tafeln, an welcher Gabriele Reckhard zwischen 2016 bis 1018 arbeitete, fordert uns auf, weiterhin genauer hinzusehen, die politischen Hintergründe der Morde aufzuklären und die Ursachen für Rassismus, Nationalismus und Hass in unserer Gesellschaft zu bekämpfen.
Eine Kooperationsveranstaltung von Gerhart-Hauptmann-Haus, IG Metall Vorstand Ressort Migration und Teilhabe, Mosaik e.V. und „Respekt und Mut“/Düsseldorfer Appell
Laufzeit: 06. Mai bis 13. August 2022
Ausstellung NATALIE BELL „Hin, Innen, An, Außen, Rum“
Ausstellung NATALIE BELL „Hin, Innen, An, Außen, Rum“
Zu den „vergessenen Opfern“ der NS-Diktatur gehören bis heute diejenigen Menschen, die einer Zwangssterilisation unterzogen wurden. Die „Unfruchtbarmachung“ von Männern und Frauen, die man als angeblich „erbkrank“ und als Gefahr für die „Rassenhygiene“ einstufte, war keine Randerscheinung: Zwischen 1934 und 1945 wurden alleine in Düsseldorf tausende Menschen Opfer dieses entwürdigenden Eingriffs. Amtsärzte, Juristen und Behördenvertreter wirkten an diesen Vorgängen aktiv mit.
Betroffen waren Menschen, die von Geburt an blind oder gehörlos waren, die an nervlichen oder seelischen Erkrankungen oder an Epilepsie litten. Sie alle waren als “erbkrank” stigmatisiert und gerieten auf der Grundlage des “Gesetzes zur Verhütung erbkranken Nachwuchses” in den Fokus der Behörden. Zur “Aufartung des deutschen Volkskörpers” beraubte man diese Menschen der Möglichkeit, Nachwuchs zu zeugen, – und ihrer Würde.
Die Aufarbeitung dieser Verbrechen ist bis heute tabuisiert.
Die Ausstellung ist eine Kooperation der Mahn- und Gedenkstätte, des Stadtarchivs und des Gesundheitsamtes mit zahlreichen weiteren Partnerinstitutionen. Sie kann vom 1. Februar bis einschließlich 20. Juni 2022 im Hinterhaus der Mahn- und Gedenkstätte besucht werden. Der Eintritt ist frei, es gilt die 2-G-Regel plus Mund-Nasenschutz.
Zu sehen sind ausdrucksstarke Bilder, bei denen das leidenschaftliche Spiel der Musiker und Musikerinnen im Mittelpunkt steht. Diese lebendigen Bilder kann man gerade zu hören, die Musik sehen. Die Zeichnungen fertigt Karin Mihm mit Tusche und Kreide auf Papier an, die Malereien mit Pinsel und Acrylfarbe auf Leinwand.
Karin Mihm, Jahrgang 1966, lebt seit 2003 als freischaffende Künstlerin in Düsseldorf mit den Arbeitsbereichen Zeichnung, Malerei und Comic. Zahlreiche Ausstellungen in Tageszeitungen und Büchern.
Die Wanderausstellung mit Fotografien und Texten von Gabriele Reckhard macht die zehn Tatorte sichtbar, an denen rechtsradikale Täter des sogenannten »Nationalsozialistischen Untergrunds« (NSU) zehn Menschen ermordet haben. Die Orte der Opfer waren für die Familien und Angehörigen jahrelang die einzige Gewissheit. Seit dem ersten Mord im September 2000 und bis zur Aufdeckung des NSU im November 2011 musste die Familie Simsek 4074 qualvolle Tage – nicht nur mit dem gewaltsamen Tod ihres Angehörigen – leben. Sie war zudem der Verunglimpfung, Ignoranz und Kriminalisierung durch Ermittlungsbehörden, Medien und Öffentlichkeit ausgesetzt – so wie alle anderen Angehörigen der NSU-Opfer, die aus rassistischen Gründen umgebracht wurden. Als einer der größten Strafprozesse in der Geschichte der Republik zu Ende ging, blieben wichtige Fragen offen. Die Ausstellung in Tafeln, an welcher Gabriele Reckhard zwischen 2016 bis 1018 arbeitete, fordert uns auf, weiterhin genauer hinzusehen, die politischen Hintergründe der Morde aufzuklären und die Ursachen für Rassismus, Nationalismus und Hass in unserer Gesellschaft zu bekämpfen.
Eine Kooperationsveranstaltung von Gerhart-Hauptmann-Haus, IG Metall Vorstand Ressort Migration und Teilhabe, Mosaik e.V. und „Respekt und Mut“/Düsseldorfer Appell
Laufzeit: 06. Mai bis 13. August 2022
Ausstellung NATALIE BELL „Hin, Innen, An, Außen, Rum“
Ausstellung NATALIE BELL „Hin, Innen, An, Außen, Rum“
Zu den „vergessenen Opfern“ der NS-Diktatur gehören bis heute diejenigen Menschen, die einer Zwangssterilisation unterzogen wurden. Die „Unfruchtbarmachung“ von Männern und Frauen, die man als angeblich „erbkrank“ und als Gefahr für die „Rassenhygiene“ einstufte, war keine Randerscheinung: Zwischen 1934 und 1945 wurden alleine in Düsseldorf tausende Menschen Opfer dieses entwürdigenden Eingriffs. Amtsärzte, Juristen und Behördenvertreter wirkten an diesen Vorgängen aktiv mit.
Betroffen waren Menschen, die von Geburt an blind oder gehörlos waren, die an nervlichen oder seelischen Erkrankungen oder an Epilepsie litten. Sie alle waren als “erbkrank” stigmatisiert und gerieten auf der Grundlage des “Gesetzes zur Verhütung erbkranken Nachwuchses” in den Fokus der Behörden. Zur “Aufartung des deutschen Volkskörpers” beraubte man diese Menschen der Möglichkeit, Nachwuchs zu zeugen, – und ihrer Würde.
Die Aufarbeitung dieser Verbrechen ist bis heute tabuisiert.
Die Ausstellung ist eine Kooperation der Mahn- und Gedenkstätte, des Stadtarchivs und des Gesundheitsamtes mit zahlreichen weiteren Partnerinstitutionen. Sie kann vom 1. Februar bis einschließlich 20. Juni 2022 im Hinterhaus der Mahn- und Gedenkstätte besucht werden. Der Eintritt ist frei, es gilt die 2-G-Regel plus Mund-Nasenschutz.
Zu sehen sind ausdrucksstarke Bilder, bei denen das leidenschaftliche Spiel der Musiker und Musikerinnen im Mittelpunkt steht. Diese lebendigen Bilder kann man gerade zu hören, die Musik sehen. Die Zeichnungen fertigt Karin Mihm mit Tusche und Kreide auf Papier an, die Malereien mit Pinsel und Acrylfarbe auf Leinwand.
Karin Mihm, Jahrgang 1966, lebt seit 2003 als freischaffende Künstlerin in Düsseldorf mit den Arbeitsbereichen Zeichnung, Malerei und Comic. Zahlreiche Ausstellungen in Tageszeitungen und Büchern.
Die Wanderausstellung mit Fotografien und Texten von Gabriele Reckhard macht die zehn Tatorte sichtbar, an denen rechtsradikale Täter des sogenannten »Nationalsozialistischen Untergrunds« (NSU) zehn Menschen ermordet haben. Die Orte der Opfer waren für die Familien und Angehörigen jahrelang die einzige Gewissheit. Seit dem ersten Mord im September 2000 und bis zur Aufdeckung des NSU im November 2011 musste die Familie Simsek 4074 qualvolle Tage – nicht nur mit dem gewaltsamen Tod ihres Angehörigen – leben. Sie war zudem der Verunglimpfung, Ignoranz und Kriminalisierung durch Ermittlungsbehörden, Medien und Öffentlichkeit ausgesetzt – so wie alle anderen Angehörigen der NSU-Opfer, die aus rassistischen Gründen umgebracht wurden. Als einer der größten Strafprozesse in der Geschichte der Republik zu Ende ging, blieben wichtige Fragen offen. Die Ausstellung in Tafeln, an welcher Gabriele Reckhard zwischen 2016 bis 1018 arbeitete, fordert uns auf, weiterhin genauer hinzusehen, die politischen Hintergründe der Morde aufzuklären und die Ursachen für Rassismus, Nationalismus und Hass in unserer Gesellschaft zu bekämpfen.
Eine Kooperationsveranstaltung von Gerhart-Hauptmann-Haus, IG Metall Vorstand Ressort Migration und Teilhabe, Mosaik e.V. und „Respekt und Mut“/Düsseldorfer Appell
Laufzeit: 06. Mai bis 13. August 2022
Ausstellung NATALIE BELL „Hin, Innen, An, Außen, Rum“
Ausstellung NATALIE BELL „Hin, Innen, An, Außen, Rum“
Zu den „vergessenen Opfern“ der NS-Diktatur gehören bis heute diejenigen Menschen, die einer Zwangssterilisation unterzogen wurden. Die „Unfruchtbarmachung“ von Männern und Frauen, die man als angeblich „erbkrank“ und als Gefahr für die „Rassenhygiene“ einstufte, war keine Randerscheinung: Zwischen 1934 und 1945 wurden alleine in Düsseldorf tausende Menschen Opfer dieses entwürdigenden Eingriffs. Amtsärzte, Juristen und Behördenvertreter wirkten an diesen Vorgängen aktiv mit.
Betroffen waren Menschen, die von Geburt an blind oder gehörlos waren, die an nervlichen oder seelischen Erkrankungen oder an Epilepsie litten. Sie alle waren als “erbkrank” stigmatisiert und gerieten auf der Grundlage des “Gesetzes zur Verhütung erbkranken Nachwuchses” in den Fokus der Behörden. Zur “Aufartung des deutschen Volkskörpers” beraubte man diese Menschen der Möglichkeit, Nachwuchs zu zeugen, – und ihrer Würde.
Die Aufarbeitung dieser Verbrechen ist bis heute tabuisiert.
Die Ausstellung ist eine Kooperation der Mahn- und Gedenkstätte, des Stadtarchivs und des Gesundheitsamtes mit zahlreichen weiteren Partnerinstitutionen. Sie kann vom 1. Februar bis einschließlich 20. Juni 2022 im Hinterhaus der Mahn- und Gedenkstätte besucht werden. Der Eintritt ist frei, es gilt die 2-G-Regel plus Mund-Nasenschutz.
Zu sehen sind ausdrucksstarke Bilder, bei denen das leidenschaftliche Spiel der Musiker und Musikerinnen im Mittelpunkt steht. Diese lebendigen Bilder kann man gerade zu hören, die Musik sehen. Die Zeichnungen fertigt Karin Mihm mit Tusche und Kreide auf Papier an, die Malereien mit Pinsel und Acrylfarbe auf Leinwand.
Karin Mihm, Jahrgang 1966, lebt seit 2003 als freischaffende Künstlerin in Düsseldorf mit den Arbeitsbereichen Zeichnung, Malerei und Comic. Zahlreiche Ausstellungen in Tageszeitungen und Büchern.
Die Wanderausstellung mit Fotografien und Texten von Gabriele Reckhard macht die zehn Tatorte sichtbar, an denen rechtsradikale Täter des sogenannten »Nationalsozialistischen Untergrunds« (NSU) zehn Menschen ermordet haben. Die Orte der Opfer waren für die Familien und Angehörigen jahrelang die einzige Gewissheit. Seit dem ersten Mord im September 2000 und bis zur Aufdeckung des NSU im November 2011 musste die Familie Simsek 4074 qualvolle Tage – nicht nur mit dem gewaltsamen Tod ihres Angehörigen – leben. Sie war zudem der Verunglimpfung, Ignoranz und Kriminalisierung durch Ermittlungsbehörden, Medien und Öffentlichkeit ausgesetzt – so wie alle anderen Angehörigen der NSU-Opfer, die aus rassistischen Gründen umgebracht wurden. Als einer der größten Strafprozesse in der Geschichte der Republik zu Ende ging, blieben wichtige Fragen offen. Die Ausstellung in Tafeln, an welcher Gabriele Reckhard zwischen 2016 bis 1018 arbeitete, fordert uns auf, weiterhin genauer hinzusehen, die politischen Hintergründe der Morde aufzuklären und die Ursachen für Rassismus, Nationalismus und Hass in unserer Gesellschaft zu bekämpfen.
Eine Kooperationsveranstaltung von Gerhart-Hauptmann-Haus, IG Metall Vorstand Ressort Migration und Teilhabe, Mosaik e.V. und „Respekt und Mut“/Düsseldorfer Appell
Laufzeit: 06. Mai bis 13. August 2022
Ausstellung NATALIE BELL „Hin, Innen, An, Außen, Rum“
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Zu den „vergessenen Opfern“ der NS-Diktatur gehören bis heute diejenigen Menschen, die einer Zwangssterilisation unterzogen wurden. Die „Unfruchtbarmachung“ von Männern und Frauen, die man als angeblich „erbkrank“ und als Gefahr für die „Rassenhygiene“ einstufte, war keine Randerscheinung: Zwischen 1934 und 1945 wurden alleine in Düsseldorf tausende Menschen Opfer dieses entwürdigenden Eingriffs. Amtsärzte, Juristen und Behördenvertreter wirkten an diesen Vorgängen aktiv mit.
Betroffen waren Menschen, die von Geburt an blind oder gehörlos waren, die an nervlichen oder seelischen Erkrankungen oder an Epilepsie litten. Sie alle waren als “erbkrank” stigmatisiert und gerieten auf der Grundlage des “Gesetzes zur Verhütung erbkranken Nachwuchses” in den Fokus der Behörden. Zur “Aufartung des deutschen Volkskörpers” beraubte man diese Menschen der Möglichkeit, Nachwuchs zu zeugen, – und ihrer Würde.
Die Aufarbeitung dieser Verbrechen ist bis heute tabuisiert.
Die Ausstellung ist eine Kooperation der Mahn- und Gedenkstätte, des Stadtarchivs und des Gesundheitsamtes mit zahlreichen weiteren Partnerinstitutionen. Sie kann vom 1. Februar bis einschließlich 20. Juni 2022 im Hinterhaus der Mahn- und Gedenkstätte besucht werden. Der Eintritt ist frei, es gilt die 2-G-Regel plus Mund-Nasenschutz.
Zu sehen sind ausdrucksstarke Bilder, bei denen das leidenschaftliche Spiel der Musiker und Musikerinnen im Mittelpunkt steht. Diese lebendigen Bilder kann man gerade zu hören, die Musik sehen. Die Zeichnungen fertigt Karin Mihm mit Tusche und Kreide auf Papier an, die Malereien mit Pinsel und Acrylfarbe auf Leinwand.
Karin Mihm, Jahrgang 1966, lebt seit 2003 als freischaffende Künstlerin in Düsseldorf mit den Arbeitsbereichen Zeichnung, Malerei und Comic. Zahlreiche Ausstellungen in Tageszeitungen und Büchern.
Die Wanderausstellung mit Fotografien und Texten von Gabriele Reckhard macht die zehn Tatorte sichtbar, an denen rechtsradikale Täter des sogenannten »Nationalsozialistischen Untergrunds« (NSU) zehn Menschen ermordet haben. Die Orte der Opfer waren für die Familien und Angehörigen jahrelang die einzige Gewissheit. Seit dem ersten Mord im September 2000 und bis zur Aufdeckung des NSU im November 2011 musste die Familie Simsek 4074 qualvolle Tage – nicht nur mit dem gewaltsamen Tod ihres Angehörigen – leben. Sie war zudem der Verunglimpfung, Ignoranz und Kriminalisierung durch Ermittlungsbehörden, Medien und Öffentlichkeit ausgesetzt – so wie alle anderen Angehörigen der NSU-Opfer, die aus rassistischen Gründen umgebracht wurden. Als einer der größten Strafprozesse in der Geschichte der Republik zu Ende ging, blieben wichtige Fragen offen. Die Ausstellung in Tafeln, an welcher Gabriele Reckhard zwischen 2016 bis 1018 arbeitete, fordert uns auf, weiterhin genauer hinzusehen, die politischen Hintergründe der Morde aufzuklären und die Ursachen für Rassismus, Nationalismus und Hass in unserer Gesellschaft zu bekämpfen.
Eine Kooperationsveranstaltung von Gerhart-Hauptmann-Haus, IG Metall Vorstand Ressort Migration und Teilhabe, Mosaik e.V. und „Respekt und Mut“/Düsseldorfer Appell
Laufzeit: 06. Mai bis 13. August 2022
Ausstellung NATALIE BELL „Hin, Innen, An, Außen, Rum“
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Zu den „vergessenen Opfern“ der NS-Diktatur gehören bis heute diejenigen Menschen, die einer Zwangssterilisation unterzogen wurden. Die „Unfruchtbarmachung“ von Männern und Frauen, die man als angeblich „erbkrank“ und als Gefahr für die „Rassenhygiene“ einstufte, war keine Randerscheinung: Zwischen 1934 und 1945 wurden alleine in Düsseldorf tausende Menschen Opfer dieses entwürdigenden Eingriffs. Amtsärzte, Juristen und Behördenvertreter wirkten an diesen Vorgängen aktiv mit.
Betroffen waren Menschen, die von Geburt an blind oder gehörlos waren, die an nervlichen oder seelischen Erkrankungen oder an Epilepsie litten. Sie alle waren als “erbkrank” stigmatisiert und gerieten auf der Grundlage des “Gesetzes zur Verhütung erbkranken Nachwuchses” in den Fokus der Behörden. Zur “Aufartung des deutschen Volkskörpers” beraubte man diese Menschen der Möglichkeit, Nachwuchs zu zeugen, – und ihrer Würde.
Die Aufarbeitung dieser Verbrechen ist bis heute tabuisiert.
Die Ausstellung ist eine Kooperation der Mahn- und Gedenkstätte, des Stadtarchivs und des Gesundheitsamtes mit zahlreichen weiteren Partnerinstitutionen. Sie kann vom 1. Februar bis einschließlich 20. Juni 2022 im Hinterhaus der Mahn- und Gedenkstätte besucht werden. Der Eintritt ist frei, es gilt die 2-G-Regel plus Mund-Nasenschutz.
Zu sehen sind ausdrucksstarke Bilder, bei denen das leidenschaftliche Spiel der Musiker und Musikerinnen im Mittelpunkt steht. Diese lebendigen Bilder kann man gerade zu hören, die Musik sehen. Die Zeichnungen fertigt Karin Mihm mit Tusche und Kreide auf Papier an, die Malereien mit Pinsel und Acrylfarbe auf Leinwand.
Karin Mihm, Jahrgang 1966, lebt seit 2003 als freischaffende Künstlerin in Düsseldorf mit den Arbeitsbereichen Zeichnung, Malerei und Comic. Zahlreiche Ausstellungen in Tageszeitungen und Büchern.
Die Wanderausstellung mit Fotografien und Texten von Gabriele Reckhard macht die zehn Tatorte sichtbar, an denen rechtsradikale Täter des sogenannten »Nationalsozialistischen Untergrunds« (NSU) zehn Menschen ermordet haben. Die Orte der Opfer waren für die Familien und Angehörigen jahrelang die einzige Gewissheit. Seit dem ersten Mord im September 2000 und bis zur Aufdeckung des NSU im November 2011 musste die Familie Simsek 4074 qualvolle Tage – nicht nur mit dem gewaltsamen Tod ihres Angehörigen – leben. Sie war zudem der Verunglimpfung, Ignoranz und Kriminalisierung durch Ermittlungsbehörden, Medien und Öffentlichkeit ausgesetzt – so wie alle anderen Angehörigen der NSU-Opfer, die aus rassistischen Gründen umgebracht wurden. Als einer der größten Strafprozesse in der Geschichte der Republik zu Ende ging, blieben wichtige Fragen offen. Die Ausstellung in Tafeln, an welcher Gabriele Reckhard zwischen 2016 bis 1018 arbeitete, fordert uns auf, weiterhin genauer hinzusehen, die politischen Hintergründe der Morde aufzuklären und die Ursachen für Rassismus, Nationalismus und Hass in unserer Gesellschaft zu bekämpfen.
Eine Kooperationsveranstaltung von Gerhart-Hauptmann-Haus, IG Metall Vorstand Ressort Migration und Teilhabe, Mosaik e.V. und „Respekt und Mut“/Düsseldorfer Appell
Laufzeit: 06. Mai bis 13. August 2022
Ausstellung NATALIE BELL „Hin, Innen, An, Außen, Rum“
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Zu den „vergessenen Opfern“ der NS-Diktatur gehören bis heute diejenigen Menschen, die einer Zwangssterilisation unterzogen wurden. Die „Unfruchtbarmachung“ von Männern und Frauen, die man als angeblich „erbkrank“ und als Gefahr für die „Rassenhygiene“ einstufte, war keine Randerscheinung: Zwischen 1934 und 1945 wurden alleine in Düsseldorf tausende Menschen Opfer dieses entwürdigenden Eingriffs. Amtsärzte, Juristen und Behördenvertreter wirkten an diesen Vorgängen aktiv mit.
Betroffen waren Menschen, die von Geburt an blind oder gehörlos waren, die an nervlichen oder seelischen Erkrankungen oder an Epilepsie litten. Sie alle waren als “erbkrank” stigmatisiert und gerieten auf der Grundlage des “Gesetzes zur Verhütung erbkranken Nachwuchses” in den Fokus der Behörden. Zur “Aufartung des deutschen Volkskörpers” beraubte man diese Menschen der Möglichkeit, Nachwuchs zu zeugen, – und ihrer Würde.
Die Aufarbeitung dieser Verbrechen ist bis heute tabuisiert.
Die Ausstellung ist eine Kooperation der Mahn- und Gedenkstätte, des Stadtarchivs und des Gesundheitsamtes mit zahlreichen weiteren Partnerinstitutionen. Sie kann vom 1. Februar bis einschließlich 20. Juni 2022 im Hinterhaus der Mahn- und Gedenkstätte besucht werden. Der Eintritt ist frei, es gilt die 2-G-Regel plus Mund-Nasenschutz.
Zu sehen sind ausdrucksstarke Bilder, bei denen das leidenschaftliche Spiel der Musiker und Musikerinnen im Mittelpunkt steht. Diese lebendigen Bilder kann man gerade zu hören, die Musik sehen. Die Zeichnungen fertigt Karin Mihm mit Tusche und Kreide auf Papier an, die Malereien mit Pinsel und Acrylfarbe auf Leinwand.
Karin Mihm, Jahrgang 1966, lebt seit 2003 als freischaffende Künstlerin in Düsseldorf mit den Arbeitsbereichen Zeichnung, Malerei und Comic. Zahlreiche Ausstellungen in Tageszeitungen und Büchern.
Die Wanderausstellung mit Fotografien und Texten von Gabriele Reckhard macht die zehn Tatorte sichtbar, an denen rechtsradikale Täter des sogenannten »Nationalsozialistischen Untergrunds« (NSU) zehn Menschen ermordet haben. Die Orte der Opfer waren für die Familien und Angehörigen jahrelang die einzige Gewissheit. Seit dem ersten Mord im September 2000 und bis zur Aufdeckung des NSU im November 2011 musste die Familie Simsek 4074 qualvolle Tage – nicht nur mit dem gewaltsamen Tod ihres Angehörigen – leben. Sie war zudem der Verunglimpfung, Ignoranz und Kriminalisierung durch Ermittlungsbehörden, Medien und Öffentlichkeit ausgesetzt – so wie alle anderen Angehörigen der NSU-Opfer, die aus rassistischen Gründen umgebracht wurden. Als einer der größten Strafprozesse in der Geschichte der Republik zu Ende ging, blieben wichtige Fragen offen. Die Ausstellung in Tafeln, an welcher Gabriele Reckhard zwischen 2016 bis 1018 arbeitete, fordert uns auf, weiterhin genauer hinzusehen, die politischen Hintergründe der Morde aufzuklären und die Ursachen für Rassismus, Nationalismus und Hass in unserer Gesellschaft zu bekämpfen.
Eine Kooperationsveranstaltung von Gerhart-Hauptmann-Haus, IG Metall Vorstand Ressort Migration und Teilhabe, Mosaik e.V. und „Respekt und Mut“/Düsseldorfer Appell
Laufzeit: 06. Mai bis 13. August 2022
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Zu den „vergessenen Opfern“ der NS-Diktatur gehören bis heute diejenigen Menschen, die einer Zwangssterilisation unterzogen wurden. Die „Unfruchtbarmachung“ von Männern und Frauen, die man als angeblich „erbkrank“ und als Gefahr für die „Rassenhygiene“ einstufte, war keine Randerscheinung: Zwischen 1934 und 1945 wurden alleine in Düsseldorf tausende Menschen Opfer dieses entwürdigenden Eingriffs. Amtsärzte, Juristen und Behördenvertreter wirkten an diesen Vorgängen aktiv mit.
Betroffen waren Menschen, die von Geburt an blind oder gehörlos waren, die an nervlichen oder seelischen Erkrankungen oder an Epilepsie litten. Sie alle waren als “erbkrank” stigmatisiert und gerieten auf der Grundlage des “Gesetzes zur Verhütung erbkranken Nachwuchses” in den Fokus der Behörden. Zur “Aufartung des deutschen Volkskörpers” beraubte man diese Menschen der Möglichkeit, Nachwuchs zu zeugen, – und ihrer Würde.
Die Aufarbeitung dieser Verbrechen ist bis heute tabuisiert.
Die Ausstellung ist eine Kooperation der Mahn- und Gedenkstätte, des Stadtarchivs und des Gesundheitsamtes mit zahlreichen weiteren Partnerinstitutionen. Sie kann vom 1. Februar bis einschließlich 20. Juni 2022 im Hinterhaus der Mahn- und Gedenkstätte besucht werden. Der Eintritt ist frei, es gilt die 2-G-Regel plus Mund-Nasenschutz.
Zu sehen sind ausdrucksstarke Bilder, bei denen das leidenschaftliche Spiel der Musiker und Musikerinnen im Mittelpunkt steht. Diese lebendigen Bilder kann man gerade zu hören, die Musik sehen. Die Zeichnungen fertigt Karin Mihm mit Tusche und Kreide auf Papier an, die Malereien mit Pinsel und Acrylfarbe auf Leinwand.
Karin Mihm, Jahrgang 1966, lebt seit 2003 als freischaffende Künstlerin in Düsseldorf mit den Arbeitsbereichen Zeichnung, Malerei und Comic. Zahlreiche Ausstellungen in Tageszeitungen und Büchern.
Die Wanderausstellung mit Fotografien und Texten von Gabriele Reckhard macht die zehn Tatorte sichtbar, an denen rechtsradikale Täter des sogenannten »Nationalsozialistischen Untergrunds« (NSU) zehn Menschen ermordet haben. Die Orte der Opfer waren für die Familien und Angehörigen jahrelang die einzige Gewissheit. Seit dem ersten Mord im September 2000 und bis zur Aufdeckung des NSU im November 2011 musste die Familie Simsek 4074 qualvolle Tage – nicht nur mit dem gewaltsamen Tod ihres Angehörigen – leben. Sie war zudem der Verunglimpfung, Ignoranz und Kriminalisierung durch Ermittlungsbehörden, Medien und Öffentlichkeit ausgesetzt – so wie alle anderen Angehörigen der NSU-Opfer, die aus rassistischen Gründen umgebracht wurden. Als einer der größten Strafprozesse in der Geschichte der Republik zu Ende ging, blieben wichtige Fragen offen. Die Ausstellung in Tafeln, an welcher Gabriele Reckhard zwischen 2016 bis 1018 arbeitete, fordert uns auf, weiterhin genauer hinzusehen, die politischen Hintergründe der Morde aufzuklären und die Ursachen für Rassismus, Nationalismus und Hass in unserer Gesellschaft zu bekämpfen.
Eine Kooperationsveranstaltung von Gerhart-Hauptmann-Haus, IG Metall Vorstand Ressort Migration und Teilhabe, Mosaik e.V. und „Respekt und Mut“/Düsseldorfer Appell
Laufzeit: 06. Mai bis 13. August 2022
Ausstellung NATALIE BELL „Hin, Innen, An, Außen, Rum“
Ausstellung NATALIE BELL „Hin, Innen, An, Außen, Rum“
Zu den „vergessenen Opfern“ der NS-Diktatur gehören bis heute diejenigen Menschen, die einer Zwangssterilisation unterzogen wurden. Die „Unfruchtbarmachung“ von Männern und Frauen, die man als angeblich „erbkrank“ und als Gefahr für die „Rassenhygiene“ einstufte, war keine Randerscheinung: Zwischen 1934 und 1945 wurden alleine in Düsseldorf tausende Menschen Opfer dieses entwürdigenden Eingriffs. Amtsärzte, Juristen und Behördenvertreter wirkten an diesen Vorgängen aktiv mit.
Betroffen waren Menschen, die von Geburt an blind oder gehörlos waren, die an nervlichen oder seelischen Erkrankungen oder an Epilepsie litten. Sie alle waren als “erbkrank” stigmatisiert und gerieten auf der Grundlage des “Gesetzes zur Verhütung erbkranken Nachwuchses” in den Fokus der Behörden. Zur “Aufartung des deutschen Volkskörpers” beraubte man diese Menschen der Möglichkeit, Nachwuchs zu zeugen, – und ihrer Würde.
Die Aufarbeitung dieser Verbrechen ist bis heute tabuisiert.
Die Ausstellung ist eine Kooperation der Mahn- und Gedenkstätte, des Stadtarchivs und des Gesundheitsamtes mit zahlreichen weiteren Partnerinstitutionen. Sie kann vom 1. Februar bis einschließlich 20. Juni 2022 im Hinterhaus der Mahn- und Gedenkstätte besucht werden. Der Eintritt ist frei, es gilt die 2-G-Regel plus Mund-Nasenschutz.
Zu sehen sind ausdrucksstarke Bilder, bei denen das leidenschaftliche Spiel der Musiker und Musikerinnen im Mittelpunkt steht. Diese lebendigen Bilder kann man gerade zu hören, die Musik sehen. Die Zeichnungen fertigt Karin Mihm mit Tusche und Kreide auf Papier an, die Malereien mit Pinsel und Acrylfarbe auf Leinwand.
Karin Mihm, Jahrgang 1966, lebt seit 2003 als freischaffende Künstlerin in Düsseldorf mit den Arbeitsbereichen Zeichnung, Malerei und Comic. Zahlreiche Ausstellungen in Tageszeitungen und Büchern.
Die Wanderausstellung mit Fotografien und Texten von Gabriele Reckhard macht die zehn Tatorte sichtbar, an denen rechtsradikale Täter des sogenannten »Nationalsozialistischen Untergrunds« (NSU) zehn Menschen ermordet haben. Die Orte der Opfer waren für die Familien und Angehörigen jahrelang die einzige Gewissheit. Seit dem ersten Mord im September 2000 und bis zur Aufdeckung des NSU im November 2011 musste die Familie Simsek 4074 qualvolle Tage – nicht nur mit dem gewaltsamen Tod ihres Angehörigen – leben. Sie war zudem der Verunglimpfung, Ignoranz und Kriminalisierung durch Ermittlungsbehörden, Medien und Öffentlichkeit ausgesetzt – so wie alle anderen Angehörigen der NSU-Opfer, die aus rassistischen Gründen umgebracht wurden. Als einer der größten Strafprozesse in der Geschichte der Republik zu Ende ging, blieben wichtige Fragen offen. Die Ausstellung in Tafeln, an welcher Gabriele Reckhard zwischen 2016 bis 1018 arbeitete, fordert uns auf, weiterhin genauer hinzusehen, die politischen Hintergründe der Morde aufzuklären und die Ursachen für Rassismus, Nationalismus und Hass in unserer Gesellschaft zu bekämpfen.
Eine Kooperationsveranstaltung von Gerhart-Hauptmann-Haus, IG Metall Vorstand Ressort Migration und Teilhabe, Mosaik e.V. und „Respekt und Mut“/Düsseldorfer Appell
Laufzeit: 06. Mai bis 13. August 2022
Ausstellung NATALIE BELL „Hin, Innen, An, Außen, Rum“
Ausstellung NATALIE BELL „Hin, Innen, An, Außen, Rum“
Zu den „vergessenen Opfern“ der NS-Diktatur gehören bis heute diejenigen Menschen, die einer Zwangssterilisation unterzogen wurden. Die „Unfruchtbarmachung“ von Männern und Frauen, die man als angeblich „erbkrank“ und als Gefahr für die „Rassenhygiene“ einstufte, war keine Randerscheinung: Zwischen 1934 und 1945 wurden alleine in Düsseldorf tausende Menschen Opfer dieses entwürdigenden Eingriffs. Amtsärzte, Juristen und Behördenvertreter wirkten an diesen Vorgängen aktiv mit.
Betroffen waren Menschen, die von Geburt an blind oder gehörlos waren, die an nervlichen oder seelischen Erkrankungen oder an Epilepsie litten. Sie alle waren als “erbkrank” stigmatisiert und gerieten auf der Grundlage des “Gesetzes zur Verhütung erbkranken Nachwuchses” in den Fokus der Behörden. Zur “Aufartung des deutschen Volkskörpers” beraubte man diese Menschen der Möglichkeit, Nachwuchs zu zeugen, – und ihrer Würde.
Die Aufarbeitung dieser Verbrechen ist bis heute tabuisiert.
Die Ausstellung ist eine Kooperation der Mahn- und Gedenkstätte, des Stadtarchivs und des Gesundheitsamtes mit zahlreichen weiteren Partnerinstitutionen. Sie kann vom 1. Februar bis einschließlich 20. Juni 2022 im Hinterhaus der Mahn- und Gedenkstätte besucht werden. Der Eintritt ist frei, es gilt die 2-G-Regel plus Mund-Nasenschutz.
Zu sehen sind ausdrucksstarke Bilder, bei denen das leidenschaftliche Spiel der Musiker und Musikerinnen im Mittelpunkt steht. Diese lebendigen Bilder kann man gerade zu hören, die Musik sehen. Die Zeichnungen fertigt Karin Mihm mit Tusche und Kreide auf Papier an, die Malereien mit Pinsel und Acrylfarbe auf Leinwand.
Karin Mihm, Jahrgang 1966, lebt seit 2003 als freischaffende Künstlerin in Düsseldorf mit den Arbeitsbereichen Zeichnung, Malerei und Comic. Zahlreiche Ausstellungen in Tageszeitungen und Büchern.
Die Wanderausstellung mit Fotografien und Texten von Gabriele Reckhard macht die zehn Tatorte sichtbar, an denen rechtsradikale Täter des sogenannten »Nationalsozialistischen Untergrunds« (NSU) zehn Menschen ermordet haben. Die Orte der Opfer waren für die Familien und Angehörigen jahrelang die einzige Gewissheit. Seit dem ersten Mord im September 2000 und bis zur Aufdeckung des NSU im November 2011 musste die Familie Simsek 4074 qualvolle Tage – nicht nur mit dem gewaltsamen Tod ihres Angehörigen – leben. Sie war zudem der Verunglimpfung, Ignoranz und Kriminalisierung durch Ermittlungsbehörden, Medien und Öffentlichkeit ausgesetzt – so wie alle anderen Angehörigen der NSU-Opfer, die aus rassistischen Gründen umgebracht wurden. Als einer der größten Strafprozesse in der Geschichte der Republik zu Ende ging, blieben wichtige Fragen offen. Die Ausstellung in Tafeln, an welcher Gabriele Reckhard zwischen 2016 bis 1018 arbeitete, fordert uns auf, weiterhin genauer hinzusehen, die politischen Hintergründe der Morde aufzuklären und die Ursachen für Rassismus, Nationalismus und Hass in unserer Gesellschaft zu bekämpfen.
Eine Kooperationsveranstaltung von Gerhart-Hauptmann-Haus, IG Metall Vorstand Ressort Migration und Teilhabe, Mosaik e.V. und „Respekt und Mut“/Düsseldorfer Appell
Laufzeit: 06. Mai bis 13. August 2022
Ausstellung NATALIE BELL „Hin, Innen, An, Außen, Rum“
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Zu den „vergessenen Opfern“ der NS-Diktatur gehören bis heute diejenigen Menschen, die einer Zwangssterilisation unterzogen wurden. Die „Unfruchtbarmachung“ von Männern und Frauen, die man als angeblich „erbkrank“ und als Gefahr für die „Rassenhygiene“ einstufte, war keine Randerscheinung: Zwischen 1934 und 1945 wurden alleine in Düsseldorf tausende Menschen Opfer dieses entwürdigenden Eingriffs. Amtsärzte, Juristen und Behördenvertreter wirkten an diesen Vorgängen aktiv mit.
Betroffen waren Menschen, die von Geburt an blind oder gehörlos waren, die an nervlichen oder seelischen Erkrankungen oder an Epilepsie litten. Sie alle waren als “erbkrank” stigmatisiert und gerieten auf der Grundlage des “Gesetzes zur Verhütung erbkranken Nachwuchses” in den Fokus der Behörden. Zur “Aufartung des deutschen Volkskörpers” beraubte man diese Menschen der Möglichkeit, Nachwuchs zu zeugen, – und ihrer Würde.
Die Aufarbeitung dieser Verbrechen ist bis heute tabuisiert.
Die Ausstellung ist eine Kooperation der Mahn- und Gedenkstätte, des Stadtarchivs und des Gesundheitsamtes mit zahlreichen weiteren Partnerinstitutionen. Sie kann vom 1. Februar bis einschließlich 20. Juni 2022 im Hinterhaus der Mahn- und Gedenkstätte besucht werden. Der Eintritt ist frei, es gilt die 2-G-Regel plus Mund-Nasenschutz.
Zu sehen sind ausdrucksstarke Bilder, bei denen das leidenschaftliche Spiel der Musiker und Musikerinnen im Mittelpunkt steht. Diese lebendigen Bilder kann man gerade zu hören, die Musik sehen. Die Zeichnungen fertigt Karin Mihm mit Tusche und Kreide auf Papier an, die Malereien mit Pinsel und Acrylfarbe auf Leinwand.
Karin Mihm, Jahrgang 1966, lebt seit 2003 als freischaffende Künstlerin in Düsseldorf mit den Arbeitsbereichen Zeichnung, Malerei und Comic. Zahlreiche Ausstellungen in Tageszeitungen und Büchern.
Die Wanderausstellung mit Fotografien und Texten von Gabriele Reckhard macht die zehn Tatorte sichtbar, an denen rechtsradikale Täter des sogenannten »Nationalsozialistischen Untergrunds« (NSU) zehn Menschen ermordet haben. Die Orte der Opfer waren für die Familien und Angehörigen jahrelang die einzige Gewissheit. Seit dem ersten Mord im September 2000 und bis zur Aufdeckung des NSU im November 2011 musste die Familie Simsek 4074 qualvolle Tage – nicht nur mit dem gewaltsamen Tod ihres Angehörigen – leben. Sie war zudem der Verunglimpfung, Ignoranz und Kriminalisierung durch Ermittlungsbehörden, Medien und Öffentlichkeit ausgesetzt – so wie alle anderen Angehörigen der NSU-Opfer, die aus rassistischen Gründen umgebracht wurden. Als einer der größten Strafprozesse in der Geschichte der Republik zu Ende ging, blieben wichtige Fragen offen. Die Ausstellung in Tafeln, an welcher Gabriele Reckhard zwischen 2016 bis 1018 arbeitete, fordert uns auf, weiterhin genauer hinzusehen, die politischen Hintergründe der Morde aufzuklären und die Ursachen für Rassismus, Nationalismus und Hass in unserer Gesellschaft zu bekämpfen.
Eine Kooperationsveranstaltung von Gerhart-Hauptmann-Haus, IG Metall Vorstand Ressort Migration und Teilhabe, Mosaik e.V. und „Respekt und Mut“/Düsseldorfer Appell
Laufzeit: 06. Mai bis 13. August 2022
Ausstellung NATALIE BELL „Hin, Innen, An, Außen, Rum“
Ausstellung NATALIE BELL „Hin, Innen, An, Außen, Rum“
Zu den „vergessenen Opfern“ der NS-Diktatur gehören bis heute diejenigen Menschen, die einer Zwangssterilisation unterzogen wurden. Die „Unfruchtbarmachung“ von Männern und Frauen, die man als angeblich „erbkrank“ und als Gefahr für die „Rassenhygiene“ einstufte, war keine Randerscheinung: Zwischen 1934 und 1945 wurden alleine in Düsseldorf tausende Menschen Opfer dieses entwürdigenden Eingriffs. Amtsärzte, Juristen und Behördenvertreter wirkten an diesen Vorgängen aktiv mit.
Betroffen waren Menschen, die von Geburt an blind oder gehörlos waren, die an nervlichen oder seelischen Erkrankungen oder an Epilepsie litten. Sie alle waren als “erbkrank” stigmatisiert und gerieten auf der Grundlage des “Gesetzes zur Verhütung erbkranken Nachwuchses” in den Fokus der Behörden. Zur “Aufartung des deutschen Volkskörpers” beraubte man diese Menschen der Möglichkeit, Nachwuchs zu zeugen, – und ihrer Würde.
Die Aufarbeitung dieser Verbrechen ist bis heute tabuisiert.
Die Ausstellung ist eine Kooperation der Mahn- und Gedenkstätte, des Stadtarchivs und des Gesundheitsamtes mit zahlreichen weiteren Partnerinstitutionen. Sie kann vom 1. Februar bis einschließlich 20. Juni 2022 im Hinterhaus der Mahn- und Gedenkstätte besucht werden. Der Eintritt ist frei, es gilt die 2-G-Regel plus Mund-Nasenschutz.
Zu sehen sind ausdrucksstarke Bilder, bei denen das leidenschaftliche Spiel der Musiker und Musikerinnen im Mittelpunkt steht. Diese lebendigen Bilder kann man gerade zu hören, die Musik sehen. Die Zeichnungen fertigt Karin Mihm mit Tusche und Kreide auf Papier an, die Malereien mit Pinsel und Acrylfarbe auf Leinwand.
Karin Mihm, Jahrgang 1966, lebt seit 2003 als freischaffende Künstlerin in Düsseldorf mit den Arbeitsbereichen Zeichnung, Malerei und Comic. Zahlreiche Ausstellungen in Tageszeitungen und Büchern.
Die Wanderausstellung mit Fotografien und Texten von Gabriele Reckhard macht die zehn Tatorte sichtbar, an denen rechtsradikale Täter des sogenannten »Nationalsozialistischen Untergrunds« (NSU) zehn Menschen ermordet haben. Die Orte der Opfer waren für die Familien und Angehörigen jahrelang die einzige Gewissheit. Seit dem ersten Mord im September 2000 und bis zur Aufdeckung des NSU im November 2011 musste die Familie Simsek 4074 qualvolle Tage – nicht nur mit dem gewaltsamen Tod ihres Angehörigen – leben. Sie war zudem der Verunglimpfung, Ignoranz und Kriminalisierung durch Ermittlungsbehörden, Medien und Öffentlichkeit ausgesetzt – so wie alle anderen Angehörigen der NSU-Opfer, die aus rassistischen Gründen umgebracht wurden. Als einer der größten Strafprozesse in der Geschichte der Republik zu Ende ging, blieben wichtige Fragen offen. Die Ausstellung in Tafeln, an welcher Gabriele Reckhard zwischen 2016 bis 1018 arbeitete, fordert uns auf, weiterhin genauer hinzusehen, die politischen Hintergründe der Morde aufzuklären und die Ursachen für Rassismus, Nationalismus und Hass in unserer Gesellschaft zu bekämpfen.
Eine Kooperationsveranstaltung von Gerhart-Hauptmann-Haus, IG Metall Vorstand Ressort Migration und Teilhabe, Mosaik e.V. und „Respekt und Mut“/Düsseldorfer Appell
Laufzeit: 06. Mai bis 13. August 2022
Ausstellung NATALIE BELL „Hin, Innen, An, Außen, Rum“
Ausstellung NATALIE BELL „Hin, Innen, An, Außen, Rum“
Zu den „vergessenen Opfern“ der NS-Diktatur gehören bis heute diejenigen Menschen, die einer Zwangssterilisation unterzogen wurden. Die „Unfruchtbarmachung“ von Männern und Frauen, die man als angeblich „erbkrank“ und als Gefahr für die „Rassenhygiene“ einstufte, war keine Randerscheinung: Zwischen 1934 und 1945 wurden alleine in Düsseldorf tausende Menschen Opfer dieses entwürdigenden Eingriffs. Amtsärzte, Juristen und Behördenvertreter wirkten an diesen Vorgängen aktiv mit.
Betroffen waren Menschen, die von Geburt an blind oder gehörlos waren, die an nervlichen oder seelischen Erkrankungen oder an Epilepsie litten. Sie alle waren als “erbkrank” stigmatisiert und gerieten auf der Grundlage des “Gesetzes zur Verhütung erbkranken Nachwuchses” in den Fokus der Behörden. Zur “Aufartung des deutschen Volkskörpers” beraubte man diese Menschen der Möglichkeit, Nachwuchs zu zeugen, – und ihrer Würde.
Die Aufarbeitung dieser Verbrechen ist bis heute tabuisiert.
Die Ausstellung ist eine Kooperation der Mahn- und Gedenkstätte, des Stadtarchivs und des Gesundheitsamtes mit zahlreichen weiteren Partnerinstitutionen. Sie kann vom 1. Februar bis einschließlich 20. Juni 2022 im Hinterhaus der Mahn- und Gedenkstätte besucht werden. Der Eintritt ist frei, es gilt die 2-G-Regel plus Mund-Nasenschutz.
Zu sehen sind ausdrucksstarke Bilder, bei denen das leidenschaftliche Spiel der Musiker und Musikerinnen im Mittelpunkt steht. Diese lebendigen Bilder kann man gerade zu hören, die Musik sehen. Die Zeichnungen fertigt Karin Mihm mit Tusche und Kreide auf Papier an, die Malereien mit Pinsel und Acrylfarbe auf Leinwand.
Karin Mihm, Jahrgang 1966, lebt seit 2003 als freischaffende Künstlerin in Düsseldorf mit den Arbeitsbereichen Zeichnung, Malerei und Comic. Zahlreiche Ausstellungen in Tageszeitungen und Büchern.
Die Wanderausstellung mit Fotografien und Texten von Gabriele Reckhard macht die zehn Tatorte sichtbar, an denen rechtsradikale Täter des sogenannten »Nationalsozialistischen Untergrunds« (NSU) zehn Menschen ermordet haben. Die Orte der Opfer waren für die Familien und Angehörigen jahrelang die einzige Gewissheit. Seit dem ersten Mord im September 2000 und bis zur Aufdeckung des NSU im November 2011 musste die Familie Simsek 4074 qualvolle Tage – nicht nur mit dem gewaltsamen Tod ihres Angehörigen – leben. Sie war zudem der Verunglimpfung, Ignoranz und Kriminalisierung durch Ermittlungsbehörden, Medien und Öffentlichkeit ausgesetzt – so wie alle anderen Angehörigen der NSU-Opfer, die aus rassistischen Gründen umgebracht wurden. Als einer der größten Strafprozesse in der Geschichte der Republik zu Ende ging, blieben wichtige Fragen offen. Die Ausstellung in Tafeln, an welcher Gabriele Reckhard zwischen 2016 bis 1018 arbeitete, fordert uns auf, weiterhin genauer hinzusehen, die politischen Hintergründe der Morde aufzuklären und die Ursachen für Rassismus, Nationalismus und Hass in unserer Gesellschaft zu bekämpfen.
Eine Kooperationsveranstaltung von Gerhart-Hauptmann-Haus, IG Metall Vorstand Ressort Migration und Teilhabe, Mosaik e.V. und „Respekt und Mut“/Düsseldorfer Appell
Laufzeit: 06. Mai bis 13. August 2022
Ausstellung NATALIE BELL „Hin, Innen, An, Außen, Rum“
Ausstellung NATALIE BELL „Hin, Innen, An, Außen, Rum“
Zu den „vergessenen Opfern“ der NS-Diktatur gehören bis heute diejenigen Menschen, die einer Zwangssterilisation unterzogen wurden. Die „Unfruchtbarmachung“ von Männern und Frauen, die man als angeblich „erbkrank“ und als Gefahr für die „Rassenhygiene“ einstufte, war keine Randerscheinung: Zwischen 1934 und 1945 wurden alleine in Düsseldorf tausende Menschen Opfer dieses entwürdigenden Eingriffs. Amtsärzte, Juristen und Behördenvertreter wirkten an diesen Vorgängen aktiv mit.
Betroffen waren Menschen, die von Geburt an blind oder gehörlos waren, die an nervlichen oder seelischen Erkrankungen oder an Epilepsie litten. Sie alle waren als “erbkrank” stigmatisiert und gerieten auf der Grundlage des “Gesetzes zur Verhütung erbkranken Nachwuchses” in den Fokus der Behörden. Zur “Aufartung des deutschen Volkskörpers” beraubte man diese Menschen der Möglichkeit, Nachwuchs zu zeugen, – und ihrer Würde.
Die Aufarbeitung dieser Verbrechen ist bis heute tabuisiert.
Die Ausstellung ist eine Kooperation der Mahn- und Gedenkstätte, des Stadtarchivs und des Gesundheitsamtes mit zahlreichen weiteren Partnerinstitutionen. Sie kann vom 1. Februar bis einschließlich 20. Juni 2022 im Hinterhaus der Mahn- und Gedenkstätte besucht werden. Der Eintritt ist frei, es gilt die 2-G-Regel plus Mund-Nasenschutz.
Zu sehen sind ausdrucksstarke Bilder, bei denen das leidenschaftliche Spiel der Musiker und Musikerinnen im Mittelpunkt steht. Diese lebendigen Bilder kann man gerade zu hören, die Musik sehen. Die Zeichnungen fertigt Karin Mihm mit Tusche und Kreide auf Papier an, die Malereien mit Pinsel und Acrylfarbe auf Leinwand.
Karin Mihm, Jahrgang 1966, lebt seit 2003 als freischaffende Künstlerin in Düsseldorf mit den Arbeitsbereichen Zeichnung, Malerei und Comic. Zahlreiche Ausstellungen in Tageszeitungen und Büchern.
Die Wanderausstellung mit Fotografien und Texten von Gabriele Reckhard macht die zehn Tatorte sichtbar, an denen rechtsradikale Täter des sogenannten »Nationalsozialistischen Untergrunds« (NSU) zehn Menschen ermordet haben. Die Orte der Opfer waren für die Familien und Angehörigen jahrelang die einzige Gewissheit. Seit dem ersten Mord im September 2000 und bis zur Aufdeckung des NSU im November 2011 musste die Familie Simsek 4074 qualvolle Tage – nicht nur mit dem gewaltsamen Tod ihres Angehörigen – leben. Sie war zudem der Verunglimpfung, Ignoranz und Kriminalisierung durch Ermittlungsbehörden, Medien und Öffentlichkeit ausgesetzt – so wie alle anderen Angehörigen der NSU-Opfer, die aus rassistischen Gründen umgebracht wurden. Als einer der größten Strafprozesse in der Geschichte der Republik zu Ende ging, blieben wichtige Fragen offen. Die Ausstellung in Tafeln, an welcher Gabriele Reckhard zwischen 2016 bis 1018 arbeitete, fordert uns auf, weiterhin genauer hinzusehen, die politischen Hintergründe der Morde aufzuklären und die Ursachen für Rassismus, Nationalismus und Hass in unserer Gesellschaft zu bekämpfen.
Eine Kooperationsveranstaltung von Gerhart-Hauptmann-Haus, IG Metall Vorstand Ressort Migration und Teilhabe, Mosaik e.V. und „Respekt und Mut“/Düsseldorfer Appell
Laufzeit: 06. Mai bis 13. August 2022
zwangs sterilisiert. Eingriffe in die Menschenwürde in Düsseldorf 1934-1945
zwangs sterilisiert. Eingriffe in die Menschenwürde in Düsseldorf 1934-1945
Zu den „vergessenen Opfern“ der NS-Diktatur gehören bis heute diejenigen Menschen, die einer Zwangssterilisation unterzogen wurden. Die „Unfruchtbarmachung“ von Männern und Frauen, die man als angeblich „erbkrank“ und als Gefahr für die „Rassenhygiene“ einstufte, war keine Randerscheinung: Zwischen 1934 und 1945 wurden alleine in Düsseldorf tausende Menschen Opfer dieses entwürdigenden Eingriffs. Amtsärzte, Juristen und Behördenvertreter wirkten an diesen Vorgängen aktiv mit.
Betroffen waren Menschen, die von Geburt an blind oder gehörlos waren, die an nervlichen oder seelischen Erkrankungen oder an Epilepsie litten. Sie alle waren als “erbkrank” stigmatisiert und gerieten auf der Grundlage des “Gesetzes zur Verhütung erbkranken Nachwuchses” in den Fokus der Behörden. Zur “Aufartung des deutschen Volkskörpers” beraubte man diese Menschen der Möglichkeit, Nachwuchs zu zeugen, – und ihrer Würde.
Die Aufarbeitung dieser Verbrechen ist bis heute tabuisiert.
Die Ausstellung ist eine Kooperation der Mahn- und Gedenkstätte, des Stadtarchivs und des Gesundheitsamtes mit zahlreichen weiteren Partnerinstitutionen. Sie kann vom 1. Februar bis einschließlich 20. Juni 2022 im Hinterhaus der Mahn- und Gedenkstätte besucht werden. Der Eintritt ist frei, es gilt die 2-G-Regel plus Mund-Nasenschutz.
Zu sehen sind ausdrucksstarke Bilder, bei denen das leidenschaftliche Spiel der Musiker und Musikerinnen im Mittelpunkt steht. Diese lebendigen Bilder kann man gerade zu hören, die Musik sehen. Die Zeichnungen fertigt Karin Mihm mit Tusche und Kreide auf Papier an, die Malereien mit Pinsel und Acrylfarbe auf Leinwand.
Karin Mihm, Jahrgang 1966, lebt seit 2003 als freischaffende Künstlerin in Düsseldorf mit den Arbeitsbereichen Zeichnung, Malerei und Comic. Zahlreiche Ausstellungen in Tageszeitungen und Büchern.
Eigene Projekte verwirklichen mit 3D-Drucker und 3D-Scanner. Wie man mit dem 3D-Drucker Objekte ausdruckt und was man wissen muss, um die Geräte selbst bedienen zu können.
Ab 16 Jahren. Im LibraryLab Studio in der neuen Zentralbibliothek im KAP1.
Rassismus und Antisemitismus in Deutschland: Wie bestimmen sie unsere Gesellschaft?
Rassismus und Antisemitismus in Deutschland: Wie bestimmen sie unsere Gesellschaft?
Burak Yilmaz wächst in Duisburg auf, postmigrantisch. Sein Bildungsweg – katholisches Elitegymnasium, Koranschule, Universität – durchkreuzt Milieus, seine Arbeit gefährliche Überzeugungen:
Als Reaktion auf den Antisemitismus in seinem Jugendzentrum organisiert er Fahrten nach Auschwitz mit muslimischen Teenagern.
Sein Buch „Ehrensache“ ist ein Zeugnis gegen den Hass, ein einzigartiger Lebensbericht und der dringend nötige Vorstoß an einen neuralgischen Punkt der deutschen Gesellschaft,
deren Rassismen sich in den verschiedenen Milieus unterschiedlich widerspiegeln. Rassismus und Antisemitismus sind dabei gerade kein ausschließliches Problem „der anderen“, sondern in allen Teilen der deutschen Gesellschaft verbreitet.
Die Veranstaltung setzt sich auch mit diesen oft unterschwelligen und unbewussten Alltagsrassismen auseinander.
Mit „RealgrafiX” trete ich ein in die Welt, wo das Unmögliche möglich ist, wo neue Wirklichkeiten kreiert werden können. Während meines Fotografie-Studiums entstanden unter anderem kritische oder befürwortende Stillleben und losgelöste Motive – Die Verbindung der fotografischen Realität und der experimentellen Fotografie. Carina Burau über sich: Ich bin 22 Jahre jung und derzeit Grafikdesign Bachelorstudentin an der University of West London. Habe ich mal keine Vorlesungen, entdecke ich für mich den Trubel der Welt – ob heimisch oder weit weg.
Die Ausstellung geht bis zum 1. Juli 2022.
Der Eintritt ist frei. Eine Anmeldung für die Vernissage am 19. Mai ist erforderlich unter: stbwersten@duesseldorf.de oder 0211 89-24136
Weitere Veranstaltungen
Ausstellung NATALIE BELL „Hin, Innen, An, Außen, Rum“
Ausstellung NATALIE BELL „Hin, Innen, An, Außen, Rum“
Die Wanderausstellung mit Fotografien und Texten von Gabriele Reckhard macht die zehn Tatorte sichtbar, an denen rechtsradikale Täter des sogenannten »Nationalsozialistischen Untergrunds« (NSU) zehn Menschen ermordet haben. Die Orte der Opfer waren für die Familien und Angehörigen jahrelang die einzige Gewissheit. Seit dem ersten Mord im September 2000 und bis zur Aufdeckung des NSU im November 2011 musste die Familie Simsek 4074 qualvolle Tage – nicht nur mit dem gewaltsamen Tod ihres Angehörigen – leben. Sie war zudem der Verunglimpfung, Ignoranz und Kriminalisierung durch Ermittlungsbehörden, Medien und Öffentlichkeit ausgesetzt – so wie alle anderen Angehörigen der NSU-Opfer, die aus rassistischen Gründen umgebracht wurden. Als einer der größten Strafprozesse in der Geschichte der Republik zu Ende ging, blieben wichtige Fragen offen. Die Ausstellung in Tafeln, an welcher Gabriele Reckhard zwischen 2016 bis 1018 arbeitete, fordert uns auf, weiterhin genauer hinzusehen, die politischen Hintergründe der Morde aufzuklären und die Ursachen für Rassismus, Nationalismus und Hass in unserer Gesellschaft zu bekämpfen.
Eine Kooperationsveranstaltung von Gerhart-Hauptmann-Haus, IG Metall Vorstand Ressort Migration und Teilhabe, Mosaik e.V. und „Respekt und Mut“/Düsseldorfer Appell
Laufzeit: 06. Mai bis 13. August 2022
zwangs sterilisiert. Eingriffe in die Menschenwürde in Düsseldorf 1934-1945
zwangs sterilisiert. Eingriffe in die Menschenwürde in Düsseldorf 1934-1945
Zu den „vergessenen Opfern“ der NS-Diktatur gehören bis heute diejenigen Menschen, die einer Zwangssterilisation unterzogen wurden. Die „Unfruchtbarmachung“ von Männern und Frauen, die man als angeblich „erbkrank“ und als Gefahr für die „Rassenhygiene“ einstufte, war keine Randerscheinung: Zwischen 1934 und 1945 wurden alleine in Düsseldorf tausende Menschen Opfer dieses entwürdigenden Eingriffs. Amtsärzte, Juristen und Behördenvertreter wirkten an diesen Vorgängen aktiv mit.
Betroffen waren Menschen, die von Geburt an blind oder gehörlos waren, die an nervlichen oder seelischen Erkrankungen oder an Epilepsie litten. Sie alle waren als “erbkrank” stigmatisiert und gerieten auf der Grundlage des “Gesetzes zur Verhütung erbkranken Nachwuchses” in den Fokus der Behörden. Zur “Aufartung des deutschen Volkskörpers” beraubte man diese Menschen der Möglichkeit, Nachwuchs zu zeugen, – und ihrer Würde.
Die Aufarbeitung dieser Verbrechen ist bis heute tabuisiert.
Die Ausstellung ist eine Kooperation der Mahn- und Gedenkstätte, des Stadtarchivs und des Gesundheitsamtes mit zahlreichen weiteren Partnerinstitutionen. Sie kann vom 1. Februar bis einschließlich 20. Juni 2022 im Hinterhaus der Mahn- und Gedenkstätte besucht werden. Der Eintritt ist frei, es gilt die 2-G-Regel plus Mund-Nasenschutz.
Zu sehen sind ausdrucksstarke Bilder, bei denen das leidenschaftliche Spiel der Musiker und Musikerinnen im Mittelpunkt steht. Diese lebendigen Bilder kann man gerade zu hören, die Musik sehen. Die Zeichnungen fertigt Karin Mihm mit Tusche und Kreide auf Papier an, die Malereien mit Pinsel und Acrylfarbe auf Leinwand.
Karin Mihm, Jahrgang 1966, lebt seit 2003 als freischaffende Künstlerin in Düsseldorf mit den Arbeitsbereichen Zeichnung, Malerei und Comic. Zahlreiche Ausstellungen in Tageszeitungen und Büchern.
Eigene Projekte verwirklichen mit 3D-Drucker und 3D-Scanner. Wie man mit dem 3D-Drucker Objekte ausdruckt und was man wissen muss, um die Geräte selbst bedienen zu können.
Ab 16 Jahren. Im LibraryLab Studio in der neuen Zentralbibliothek im KAP1.
Rassismus und Antisemitismus in Deutschland: Wie bestimmen sie unsere Gesellschaft?
Rassismus und Antisemitismus in Deutschland: Wie bestimmen sie unsere Gesellschaft?
Burak Yilmaz wächst in Duisburg auf, postmigrantisch. Sein Bildungsweg – katholisches Elitegymnasium, Koranschule, Universität – durchkreuzt Milieus, seine Arbeit gefährliche Überzeugungen:
Als Reaktion auf den Antisemitismus in seinem Jugendzentrum organisiert er Fahrten nach Auschwitz mit muslimischen Teenagern.
Sein Buch „Ehrensache“ ist ein Zeugnis gegen den Hass, ein einzigartiger Lebensbericht und der dringend nötige Vorstoß an einen neuralgischen Punkt der deutschen Gesellschaft,
deren Rassismen sich in den verschiedenen Milieus unterschiedlich widerspiegeln. Rassismus und Antisemitismus sind dabei gerade kein ausschließliches Problem „der anderen“, sondern in allen Teilen der deutschen Gesellschaft verbreitet.
Die Veranstaltung setzt sich auch mit diesen oft unterschwelligen und unbewussten Alltagsrassismen auseinander.
Mit „RealgrafiX” trete ich ein in die Welt, wo das Unmögliche möglich ist, wo neue Wirklichkeiten kreiert werden können. Während meines Fotografie-Studiums entstanden unter anderem kritische oder befürwortende Stillleben und losgelöste Motive – Die Verbindung der fotografischen Realität und der experimentellen Fotografie. Carina Burau über sich: Ich bin 22 Jahre jung und derzeit Grafikdesign Bachelorstudentin an der University of West London. Habe ich mal keine Vorlesungen, entdecke ich für mich den Trubel der Welt – ob heimisch oder weit weg.
Die Ausstellung geht bis zum 1. Juli 2022.
Der Eintritt ist frei. Eine Anmeldung für die Vernissage am 19. Mai ist erforderlich unter: stbwersten@duesseldorf.de oder 0211 89-24136
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Ausstellung NATALIE BELL „Hin, Innen, An, Außen, Rum“
Ausstellung NATALIE BELL „Hin, Innen, An, Außen, Rum“
Die Wanderausstellung mit Fotografien und Texten von Gabriele Reckhard macht die zehn Tatorte sichtbar, an denen rechtsradikale Täter des sogenannten »Nationalsozialistischen Untergrunds« (NSU) zehn Menschen ermordet haben. Die Orte der Opfer waren für die Familien und Angehörigen jahrelang die einzige Gewissheit. Seit dem ersten Mord im September 2000 und bis zur Aufdeckung des NSU im November 2011 musste die Familie Simsek 4074 qualvolle Tage – nicht nur mit dem gewaltsamen Tod ihres Angehörigen – leben. Sie war zudem der Verunglimpfung, Ignoranz und Kriminalisierung durch Ermittlungsbehörden, Medien und Öffentlichkeit ausgesetzt – so wie alle anderen Angehörigen der NSU-Opfer, die aus rassistischen Gründen umgebracht wurden. Als einer der größten Strafprozesse in der Geschichte der Republik zu Ende ging, blieben wichtige Fragen offen. Die Ausstellung in Tafeln, an welcher Gabriele Reckhard zwischen 2016 bis 1018 arbeitete, fordert uns auf, weiterhin genauer hinzusehen, die politischen Hintergründe der Morde aufzuklären und die Ursachen für Rassismus, Nationalismus und Hass in unserer Gesellschaft zu bekämpfen.
Eine Kooperationsveranstaltung von Gerhart-Hauptmann-Haus, IG Metall Vorstand Ressort Migration und Teilhabe, Mosaik e.V. und „Respekt und Mut“/Düsseldorfer Appell
Laufzeit: 06. Mai bis 13. August 2022
zwangs sterilisiert. Eingriffe in die Menschenwürde in Düsseldorf 1934-1945
zwangs sterilisiert. Eingriffe in die Menschenwürde in Düsseldorf 1934-1945
Zu den „vergessenen Opfern“ der NS-Diktatur gehören bis heute diejenigen Menschen, die einer Zwangssterilisation unterzogen wurden. Die „Unfruchtbarmachung“ von Männern und Frauen, die man als angeblich „erbkrank“ und als Gefahr für die „Rassenhygiene“ einstufte, war keine Randerscheinung: Zwischen 1934 und 1945 wurden alleine in Düsseldorf tausende Menschen Opfer dieses entwürdigenden Eingriffs. Amtsärzte, Juristen und Behördenvertreter wirkten an diesen Vorgängen aktiv mit.
Betroffen waren Menschen, die von Geburt an blind oder gehörlos waren, die an nervlichen oder seelischen Erkrankungen oder an Epilepsie litten. Sie alle waren als “erbkrank” stigmatisiert und gerieten auf der Grundlage des “Gesetzes zur Verhütung erbkranken Nachwuchses” in den Fokus der Behörden. Zur “Aufartung des deutschen Volkskörpers” beraubte man diese Menschen der Möglichkeit, Nachwuchs zu zeugen, – und ihrer Würde.
Die Aufarbeitung dieser Verbrechen ist bis heute tabuisiert.
Die Ausstellung ist eine Kooperation der Mahn- und Gedenkstätte, des Stadtarchivs und des Gesundheitsamtes mit zahlreichen weiteren Partnerinstitutionen. Sie kann vom 1. Februar bis einschließlich 20. Juni 2022 im Hinterhaus der Mahn- und Gedenkstätte besucht werden. Der Eintritt ist frei, es gilt die 2-G-Regel plus Mund-Nasenschutz.
Zu sehen sind ausdrucksstarke Bilder, bei denen das leidenschaftliche Spiel der Musiker und Musikerinnen im Mittelpunkt steht. Diese lebendigen Bilder kann man gerade zu hören, die Musik sehen. Die Zeichnungen fertigt Karin Mihm mit Tusche und Kreide auf Papier an, die Malereien mit Pinsel und Acrylfarbe auf Leinwand.
Karin Mihm, Jahrgang 1966, lebt seit 2003 als freischaffende Künstlerin in Düsseldorf mit den Arbeitsbereichen Zeichnung, Malerei und Comic. Zahlreiche Ausstellungen in Tageszeitungen und Büchern.
Instagram, Pinterest, Bücher … alles ist voll mit tollen Ideen und Vorlagen zum Thema Watercolor oder Aquarellmalerei, wie man es ganz klassisch nennt. Wir zeigen Euch einen Weg durch den Dschungel, stellen euch Materialien vor und zur Verfügung, denn gemeinsam werden wir natürlich auch den Pinsel schwingen. Du kannst nicht malen? Doch wir sind ganz sicher, dass du mit einem ersten schönen Werk nach Hause gehen wirst und wir dich vielleicht mit unserer Begeisterung dafür anstecken werden.
Anmeldung an stbauskunft.kinder@duesseldorf.de oder unter 0211 89-94399 Für Jugendliche ab 13 Jahren. Im LibaryLab der Zentralbibliothek.
Julia Bonk zeigt tolle Tricks für eigene 3D-Kunstwerke
Es ist wieder Kreativ-Zeit in der Bücherei Oberkassel! Diesmal schnappen wir uns die Malstifte und beschäftigen uns mit optischen Illusionen. Julia Bonk von Kreative Kids Düsseldorf zeigt euch tolle Tricks für spannende 3D-Effekte. Weiterer Termine sind: 6.5. und 13.5.2022. Ihr könnt euch für einzelne oder direkt für alle drei Termine anmelden.
Für Kinder ab 8 Jahre, Eltern dürfen gerne mitbasteln. Der Eintritt ist frei, eine Anmeldung ist erforderlich unter: 0211 89-94108 oder stboberkassel@duesseldorf.de
Haben Sie Lust, Ihre Französischkenntnisse aufzufrischen? Wir tauschen uns jeden Monat über verschiedene aktuelle Themen aus, die im Voraus bekannt gegeben werden.
Julia Bonk zeigt tolle Tricks für eigene 3D-Kunstwerke
Es ist wieder Kreativ-Zeit in der Bücherei Oberkassel! Diesmal schnappen wir uns die Malstifte und beschäftigen uns mit optischen Illusionen. Julia Bonk von Kreative Kids Düsseldorf zeigt euch tolle Tricks für spannende 3D-Effekte.
Weitere Termine sind: 13.5. und 20.5.2022. Ihr könnt euch für einzelne oder direkt für alle drei Termine anmelden.
Für Kinder ab 8 Jahre, Eltern dürfen gerne mitbasteln. Der Eintritt ist frei, eine Anmeldung ist erforderlich unter: 0211 89-94108 oder stboberkassel@duesseldorf.de
Mit „RealgrafiX” trete ich ein in die Welt, wo das Unmögliche möglich ist, wo neue Wirklichkeiten kreiert werden können. Während meines Fotografie-Studiums entstanden unter anderem kritische oder befürwortende Stillleben und losgelöste Motive – Die Verbindung der fotografischen Realität und der experimentellen Fotografie. Carina Burau über sich: Ich bin 22 Jahre jung und derzeit Grafikdesign Bachelorstudentin an der University of West London. Habe ich mal keine Vorlesungen, entdecke ich für mich den Trubel der Welt – ob heimisch oder weit weg.
Die Ausstellung geht bis zum 1. Juli 2022.
Der Eintritt ist frei. Eine Anmeldung für die Vernissage am 19. Mai ist erforderlich unter: stbwersten@duesseldorf.de oder 0211 89-24136
Weitere Veranstaltungen
Ausstellung NATALIE BELL „Hin, Innen, An, Außen, Rum“
Ausstellung NATALIE BELL „Hin, Innen, An, Außen, Rum“
Die Wanderausstellung mit Fotografien und Texten von Gabriele Reckhard macht die zehn Tatorte sichtbar, an denen rechtsradikale Täter des sogenannten »Nationalsozialistischen Untergrunds« (NSU) zehn Menschen ermordet haben. Die Orte der Opfer waren für die Familien und Angehörigen jahrelang die einzige Gewissheit. Seit dem ersten Mord im September 2000 und bis zur Aufdeckung des NSU im November 2011 musste die Familie Simsek 4074 qualvolle Tage – nicht nur mit dem gewaltsamen Tod ihres Angehörigen – leben. Sie war zudem der Verunglimpfung, Ignoranz und Kriminalisierung durch Ermittlungsbehörden, Medien und Öffentlichkeit ausgesetzt – so wie alle anderen Angehörigen der NSU-Opfer, die aus rassistischen Gründen umgebracht wurden. Als einer der größten Strafprozesse in der Geschichte der Republik zu Ende ging, blieben wichtige Fragen offen. Die Ausstellung in Tafeln, an welcher Gabriele Reckhard zwischen 2016 bis 1018 arbeitete, fordert uns auf, weiterhin genauer hinzusehen, die politischen Hintergründe der Morde aufzuklären und die Ursachen für Rassismus, Nationalismus und Hass in unserer Gesellschaft zu bekämpfen.
Eine Kooperationsveranstaltung von Gerhart-Hauptmann-Haus, IG Metall Vorstand Ressort Migration und Teilhabe, Mosaik e.V. und „Respekt und Mut“/Düsseldorfer Appell
Laufzeit: 06. Mai bis 13. August 2022
zwangs sterilisiert. Eingriffe in die Menschenwürde in Düsseldorf 1934-1945
zwangs sterilisiert. Eingriffe in die Menschenwürde in Düsseldorf 1934-1945
Zu den „vergessenen Opfern“ der NS-Diktatur gehören bis heute diejenigen Menschen, die einer Zwangssterilisation unterzogen wurden. Die „Unfruchtbarmachung“ von Männern und Frauen, die man als angeblich „erbkrank“ und als Gefahr für die „Rassenhygiene“ einstufte, war keine Randerscheinung: Zwischen 1934 und 1945 wurden alleine in Düsseldorf tausende Menschen Opfer dieses entwürdigenden Eingriffs. Amtsärzte, Juristen und Behördenvertreter wirkten an diesen Vorgängen aktiv mit.
Betroffen waren Menschen, die von Geburt an blind oder gehörlos waren, die an nervlichen oder seelischen Erkrankungen oder an Epilepsie litten. Sie alle waren als “erbkrank” stigmatisiert und gerieten auf der Grundlage des “Gesetzes zur Verhütung erbkranken Nachwuchses” in den Fokus der Behörden. Zur “Aufartung des deutschen Volkskörpers” beraubte man diese Menschen der Möglichkeit, Nachwuchs zu zeugen, – und ihrer Würde.
Die Aufarbeitung dieser Verbrechen ist bis heute tabuisiert.
Die Ausstellung ist eine Kooperation der Mahn- und Gedenkstätte, des Stadtarchivs und des Gesundheitsamtes mit zahlreichen weiteren Partnerinstitutionen. Sie kann vom 1. Februar bis einschließlich 20. Juni 2022 im Hinterhaus der Mahn- und Gedenkstätte besucht werden. Der Eintritt ist frei, es gilt die 2-G-Regel plus Mund-Nasenschutz.
Zu sehen sind ausdrucksstarke Bilder, bei denen das leidenschaftliche Spiel der Musiker und Musikerinnen im Mittelpunkt steht. Diese lebendigen Bilder kann man gerade zu hören, die Musik sehen. Die Zeichnungen fertigt Karin Mihm mit Tusche und Kreide auf Papier an, die Malereien mit Pinsel und Acrylfarbe auf Leinwand.
Karin Mihm, Jahrgang 1966, lebt seit 2003 als freischaffende Künstlerin in Düsseldorf mit den Arbeitsbereichen Zeichnung, Malerei und Comic. Zahlreiche Ausstellungen in Tageszeitungen und Büchern.
Instagram, Pinterest, Bücher … alles ist voll mit tollen Ideen und Vorlagen zum Thema Watercolor oder Aquarellmalerei, wie man es ganz klassisch nennt. Wir zeigen Euch einen Weg durch den Dschungel, stellen euch Materialien vor und zur Verfügung, denn gemeinsam werden wir natürlich auch den Pinsel schwingen. Du kannst nicht malen? Doch wir sind ganz sicher, dass du mit einem ersten schönen Werk nach Hause gehen wirst und wir dich vielleicht mit unserer Begeisterung dafür anstecken werden.
Anmeldung an stbauskunft.kinder@duesseldorf.de oder unter 0211 89-94399 Für Jugendliche ab 13 Jahren. Im LibaryLab der Zentralbibliothek.
Julia Bonk zeigt tolle Tricks für eigene 3D-Kunstwerke
Es ist wieder Kreativ-Zeit in der Bücherei Oberkassel! Diesmal schnappen wir uns die Malstifte und beschäftigen uns mit optischen Illusionen. Julia Bonk von Kreative Kids Düsseldorf zeigt euch tolle Tricks für spannende 3D-Effekte. Weiterer Termine sind: 6.5. und 13.5.2022. Ihr könnt euch für einzelne oder direkt für alle drei Termine anmelden.
Für Kinder ab 8 Jahre, Eltern dürfen gerne mitbasteln. Der Eintritt ist frei, eine Anmeldung ist erforderlich unter: 0211 89-94108 oder stboberkassel@duesseldorf.de
Haben Sie Lust, Ihre Französischkenntnisse aufzufrischen? Wir tauschen uns jeden Monat über verschiedene aktuelle Themen aus, die im Voraus bekannt gegeben werden.
Julia Bonk zeigt tolle Tricks für eigene 3D-Kunstwerke
Es ist wieder Kreativ-Zeit in der Bücherei Oberkassel! Diesmal schnappen wir uns die Malstifte und beschäftigen uns mit optischen Illusionen. Julia Bonk von Kreative Kids Düsseldorf zeigt euch tolle Tricks für spannende 3D-Effekte.
Weitere Termine sind: 13.5. und 20.5.2022. Ihr könnt euch für einzelne oder direkt für alle drei Termine anmelden.
Für Kinder ab 8 Jahre, Eltern dürfen gerne mitbasteln. Der Eintritt ist frei, eine Anmeldung ist erforderlich unter: 0211 89-94108 oder stboberkassel@duesseldorf.de
Mit „RealgrafiX” trete ich ein in die Welt, wo das Unmögliche möglich ist, wo neue Wirklichkeiten kreiert werden können. Während meines Fotografie-Studiums entstanden unter anderem kritische oder befürwortende Stillleben und losgelöste Motive – Die Verbindung der fotografischen Realität und der experimentellen Fotografie. Carina Burau über sich: Ich bin 22 Jahre jung und derzeit Grafikdesign Bachelorstudentin an der University of West London. Habe ich mal keine Vorlesungen, entdecke ich für mich den Trubel der Welt – ob heimisch oder weit weg.
Die Ausstellung geht bis zum 1. Juli 2022.
Der Eintritt ist frei. Eine Anmeldung für die Vernissage am 19. Mai ist erforderlich unter: stbwersten@duesseldorf.de oder 0211 89-24136
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Wanderausstellung – 4074 Tage – Tatorte der NSU-Morde
Wanderausstellung – 4074 Tage – Tatorte der NSU-Morde
Die Wanderausstellung mit Fotografien und Texten von Gabriele Reckhard macht die zehn Tatorte sichtbar, an denen rechtsradikale Täter des sogenannten »Nationalsozialistischen Untergrunds« (NSU) zehn Menschen ermordet haben. Die Orte der Opfer waren für die Familien und Angehörigen jahrelang die einzige Gewissheit. Seit dem ersten Mord im September 2000 und bis zur Aufdeckung des NSU im November 2011 musste die Familie Simsek 4074 qualvolle Tage – nicht nur mit dem gewaltsamen Tod ihres Angehörigen – leben. Sie war zudem der Verunglimpfung, Ignoranz und Kriminalisierung durch Ermittlungsbehörden, Medien und Öffentlichkeit ausgesetzt – so wie alle anderen Angehörigen der NSU-Opfer, die aus rassistischen Gründen umgebracht wurden. Als einer der größten Strafprozesse in der Geschichte der Republik zu Ende ging, blieben wichtige Fragen offen. Die Ausstellung in Tafeln, an welcher Gabriele Reckhard zwischen 2016 bis 1018 arbeitete, fordert uns auf, weiterhin genauer hinzusehen, die politischen Hintergründe der Morde aufzuklären und die Ursachen für Rassismus, Nationalismus und Hass in unserer Gesellschaft zu bekämpfen.
Eine Kooperationsveranstaltung von Gerhart-Hauptmann-Haus, IG Metall Vorstand Ressort Migration und Teilhabe, Mosaik e.V. und „Respekt und Mut“/Düsseldorfer Appell
Laufzeit: 06. Mai bis 13. August 2022
Ausstellung NATALIE BELL „Hin, Innen, An, Außen, Rum“
Ausstellung NATALIE BELL „Hin, Innen, An, Außen, Rum“
Zu den „vergessenen Opfern“ der NS-Diktatur gehören bis heute diejenigen Menschen, die einer Zwangssterilisation unterzogen wurden. Die „Unfruchtbarmachung“ von Männern und Frauen, die man als angeblich „erbkrank“ und als Gefahr für die „Rassenhygiene“ einstufte, war keine Randerscheinung: Zwischen 1934 und 1945 wurden alleine in Düsseldorf tausende Menschen Opfer dieses entwürdigenden Eingriffs. Amtsärzte, Juristen und Behördenvertreter wirkten an diesen Vorgängen aktiv mit.
Betroffen waren Menschen, die von Geburt an blind oder gehörlos waren, die an nervlichen oder seelischen Erkrankungen oder an Epilepsie litten. Sie alle waren als “erbkrank” stigmatisiert und gerieten auf der Grundlage des “Gesetzes zur Verhütung erbkranken Nachwuchses” in den Fokus der Behörden. Zur “Aufartung des deutschen Volkskörpers” beraubte man diese Menschen der Möglichkeit, Nachwuchs zu zeugen, – und ihrer Würde.
Die Aufarbeitung dieser Verbrechen ist bis heute tabuisiert.
Die Ausstellung ist eine Kooperation der Mahn- und Gedenkstätte, des Stadtarchivs und des Gesundheitsamtes mit zahlreichen weiteren Partnerinstitutionen. Sie kann vom 1. Februar bis einschließlich 20. Juni 2022 im Hinterhaus der Mahn- und Gedenkstätte besucht werden. Der Eintritt ist frei, es gilt die 2-G-Regel plus Mund-Nasenschutz.
Wir packen unsere Bilderbuch-Schatzkiste aus: Neuerscheinungen, Lieblingsbilderbücher, Klassiker … Vorgelesen wird, was uns gerade in die Finger kommt und begeistert. Elvira oder Sandra aus dem Kibi- Team freuen sich auf dich.
Anmeldung an stbauskunft.kinder@duesseldorf.de oder unter 0211-89-94399 Für Kinder ab 4 Jahren Kinderbibliothek – Lesehöhle in der Zentralbibliothek,
Tales for Tots In partnership with the International English Library www.international-library.de. Fun and engaging Stories and Songs for toddlers (12 – 36 moths) accompanied by a caregiver. (Siblings are of course very welcome) Hosted in the Children’s Area. The International English Library zu Gast in der Kibi für die Kleinsten. Bilderbuchgeschichten auf Englisch zum Lauschen und Staunen.
Anmeldung an stbauskunft.kinder@duesseldorf.de oder unter 0211 89-94399 Für Kinder ab 1 Jahren Kinderbibliothek – Lesehöhle in der Zentralbibliothek
Eine wunderbare Zaubershow für Groß- und Klein, ab 3 Jahren bei denen der Zauberer Charlie Martin alle Zuschauer miteinbezieht und sie zum Teil seiner Show werden lässt! Hier wird nicht einfach nur zugeschaut, sondern auch mitgezaubert. Tücher erschienen und verschwinden, leere Seiten im Malbuch werden bunt gezaubert, Seile verwandeln sich, Bälle vermehren sich in den Händen der kleinen Gäste … und noch viel, viel mehr!
Für alle ab 3 Jahren. Der Eintritt ist frei. Eine Anmeldung ist unbedingt erforderlich unter Telefon 0211 89-24819 oder E-Mail stbunterrath@duesseldorf.de
Bücher als Deko sind langweilig? Nicht bei uns! Wir zeigen euch in unserem Upcycling-Workshop, wie man aus ausrangierten Büchern tolle 3D-Dekoelemente falten und sogar Pflanztöpfe gestalten kann. Wir haben alles da was man dafür benötigt, ihr müsst nur eure Kreativität mitbringen. In Kooperation mit dem Caritasverband Düsseldorf e.V.
Zu sehen sind ausdrucksstarke Bilder, bei denen das leidenschaftliche Spiel der Musiker und Musikerinnen im Mittelpunkt steht. Diese lebendigen Bilder kann man gerade zu hören, die Musik sehen. Die Zeichnungen fertigt Karin Mihm mit Tusche und Kreide auf Papier an, die Malereien mit Pinsel und Acrylfarbe auf Leinwand.
Karin Mihm, Jahrgang 1966, lebt seit 2003 als freischaffende Künstlerin in Düsseldorf mit den Arbeitsbereichen Zeichnung, Malerei und Comic. Zahlreiche Ausstellungen in Tageszeitungen und Büchern.
Und auch am Stadtstrand Düsseldorf (Oberkasseler Brücke) sind wir wieder mit bester Livemusik am Start – diesmal mit 2 tollen Acts pro Abend. Auch dafür haben wir uns für Euch mächtig ins Zeug gelegt, um Euch absolute Gourmet-Musiker zu servieren. Und das alles unter (hoffentlich wolken-)freiem Himmel direkt am Rhein. Frischer geht es kaum! SEI DABEI – Der Eintritt ist frei! Es lohnt sich!
Maki Masamoto (Sopranistin) wird eine Auswahl japanischer Lieder singen. Diese spiegeln die vier Jahreszeiten und Landschaften Japans mit den einzigartigen japanischen atmosphärischen Tonleitern und Harmonien wider. Selbst Musik, die dem Zuhörer bisher nicht vertraut ist, erscheint vertraut und etwas nostalgisch. An diesem Abend werden Sie sich in der japanischen Landschaft wiederfinden. Sopran: Maki Masamoto Klavierbegleitung: Rie Sakai
Maki Masamoto (soprano) sings a selection of Japanese songs. Japanese songs depict the four seasons and landscapes of Japan with the uniquely Japanese atmospheric scales and harmony. Even music that has never been heard before appears somehow nostalgic. During this evening you will find yourself in the Japanese landscape.
Mit „RealgrafiX” trete ich ein in die Welt, wo das Unmögliche möglich ist, wo neue Wirklichkeiten kreiert werden können. Während meines Fotografie-Studiums entstanden unter anderem kritische oder befürwortende Stillleben und losgelöste Motive – Die Verbindung der fotografischen Realität und der experimentellen Fotografie. Carina Burau über sich: Ich bin 22 Jahre jung und derzeit Grafikdesign Bachelorstudentin an der University of West London. Habe ich mal keine Vorlesungen, entdecke ich für mich den Trubel der Welt – ob heimisch oder weit weg.
Die Ausstellung geht bis zum 1. Juli 2022.
Der Eintritt ist frei. Eine Anmeldung für die Vernissage am 19. Mai ist erforderlich unter: stbwersten@duesseldorf.de oder 0211 89-24136
Und auch am Stadtstrand Düsseldorf (Oberkasseler Brücke) sind wir wieder mit bester Livemusik am Start – diesmal mit 2 tollen Acts pro Abend. Auch dafür haben wir uns für Euch mächtig ins Zeug gelegt, um Euch absolute Gourmet-Musiker zu servieren. Und das alles unter (hoffentlich wolken-)freiem Himmel direkt am Rhein. Frischer geht es kaum! SEI DABEI – Der Eintritt ist frei! Es lohnt sich!
Das ist stadtklang:
https://www.youtube.com/watch?v=AyqxkPPVf3I&t=29s
https://www.youtube.com/watch?v=jPkU1GkpPv0
Weitere Veranstaltungen
Wanderausstellung - 4074 Tage – Tatorte der NSU-Morde
Wanderausstellung - 4074 Tage – Tatorte der NSU-Morde
Die Wanderausstellung mit Fotografien und Texten von Gabriele Reckhard macht die zehn Tatorte sichtbar, an denen rechtsradikale Täter des sogenannten »Nationalsozialistischen Untergrunds« (NSU) zehn Menschen ermordet haben. Die Orte der Opfer waren für die Familien und Angehörigen jahrelang die einzige Gewissheit. Seit dem ersten Mord im September 2000 und bis zur Aufdeckung des NSU im November 2011 musste die Familie Simsek 4074 qualvolle Tage – nicht nur mit dem gewaltsamen Tod ihres Angehörigen – leben. Sie war zudem der Verunglimpfung, Ignoranz und Kriminalisierung durch Ermittlungsbehörden, Medien und Öffentlichkeit ausgesetzt – so wie alle anderen Angehörigen der NSU-Opfer, die aus rassistischen Gründen umgebracht wurden. Als einer der größten Strafprozesse in der Geschichte der Republik zu Ende ging, blieben wichtige Fragen offen. Die Ausstellung in Tafeln, an welcher Gabriele Reckhard zwischen 2016 bis 1018 arbeitete, fordert uns auf, weiterhin genauer hinzusehen, die politischen Hintergründe der Morde aufzuklären und die Ursachen für Rassismus, Nationalismus und Hass in unserer Gesellschaft zu bekämpfen.
Eine Kooperationsveranstaltung von Gerhart-Hauptmann-Haus, IG Metall Vorstand Ressort Migration und Teilhabe, Mosaik e.V. und „Respekt und Mut“/Düsseldorfer Appell
Laufzeit: 06. Mai bis 13. August 2022
Ausstellung NATALIE BELL „Hin, Innen, An, Außen, Rum“
Ausstellung NATALIE BELL „Hin, Innen, An, Außen, Rum“
Zu den „vergessenen Opfern“ der NS-Diktatur gehören bis heute diejenigen Menschen, die einer Zwangssterilisation unterzogen wurden. Die „Unfruchtbarmachung“ von Männern und Frauen, die man als angeblich „erbkrank“ und als Gefahr für die „Rassenhygiene“ einstufte, war keine Randerscheinung: Zwischen 1934 und 1945 wurden alleine in Düsseldorf tausende Menschen Opfer dieses entwürdigenden Eingriffs. Amtsärzte, Juristen und Behördenvertreter wirkten an diesen Vorgängen aktiv mit.
Betroffen waren Menschen, die von Geburt an blind oder gehörlos waren, die an nervlichen oder seelischen Erkrankungen oder an Epilepsie litten. Sie alle waren als “erbkrank” stigmatisiert und gerieten auf der Grundlage des “Gesetzes zur Verhütung erbkranken Nachwuchses” in den Fokus der Behörden. Zur “Aufartung des deutschen Volkskörpers” beraubte man diese Menschen der Möglichkeit, Nachwuchs zu zeugen, – und ihrer Würde.
Die Aufarbeitung dieser Verbrechen ist bis heute tabuisiert.
Die Ausstellung ist eine Kooperation der Mahn- und Gedenkstätte, des Stadtarchivs und des Gesundheitsamtes mit zahlreichen weiteren Partnerinstitutionen. Sie kann vom 1. Februar bis einschließlich 20. Juni 2022 im Hinterhaus der Mahn- und Gedenkstätte besucht werden. Der Eintritt ist frei, es gilt die 2-G-Regel plus Mund-Nasenschutz.
Wir packen unsere Bilderbuch-Schatzkiste aus: Neuerscheinungen, Lieblingsbilderbücher, Klassiker … Vorgelesen wird, was uns gerade in die Finger kommt und begeistert. Elvira oder Sandra aus dem Kibi- Team freuen sich auf dich.
Anmeldung an stbauskunft.kinder@duesseldorf.de oder unter 0211-89-94399 Für Kinder ab 4 Jahren Kinderbibliothek – Lesehöhle in der Zentralbibliothek,
Tales for Tots In partnership with the International English Library www.international-library.de. Fun and engaging Stories and Songs for toddlers (12 – 36 moths) accompanied by a caregiver. (Siblings are of course very welcome) Hosted in the Children’s Area. The International English Library zu Gast in der Kibi für die Kleinsten. Bilderbuchgeschichten auf Englisch zum Lauschen und Staunen.
Anmeldung an stbauskunft.kinder@duesseldorf.de oder unter 0211 89-94399 Für Kinder ab 1 Jahren Kinderbibliothek – Lesehöhle in der Zentralbibliothek
Eine wunderbare Zaubershow für Groß- und Klein, ab 3 Jahren bei denen der Zauberer Charlie Martin alle Zuschauer miteinbezieht und sie zum Teil seiner Show werden lässt! Hier wird nicht einfach nur zugeschaut, sondern auch mitgezaubert. Tücher erschienen und verschwinden, leere Seiten im Malbuch werden bunt gezaubert, Seile verwandeln sich, Bälle vermehren sich in den Händen der kleinen Gäste … und noch viel, viel mehr!
Für alle ab 3 Jahren. Der Eintritt ist frei. Eine Anmeldung ist unbedingt erforderlich unter Telefon 0211 89-24819 oder E-Mail stbunterrath@duesseldorf.de
Bücher als Deko sind langweilig? Nicht bei uns! Wir zeigen euch in unserem Upcycling-Workshop, wie man aus ausrangierten Büchern tolle 3D-Dekoelemente falten und sogar Pflanztöpfe gestalten kann. Wir haben alles da was man dafür benötigt, ihr müsst nur eure Kreativität mitbringen. In Kooperation mit dem Caritasverband Düsseldorf e.V.
Zu sehen sind ausdrucksstarke Bilder, bei denen das leidenschaftliche Spiel der Musiker und Musikerinnen im Mittelpunkt steht. Diese lebendigen Bilder kann man gerade zu hören, die Musik sehen. Die Zeichnungen fertigt Karin Mihm mit Tusche und Kreide auf Papier an, die Malereien mit Pinsel und Acrylfarbe auf Leinwand.
Karin Mihm, Jahrgang 1966, lebt seit 2003 als freischaffende Künstlerin in Düsseldorf mit den Arbeitsbereichen Zeichnung, Malerei und Comic. Zahlreiche Ausstellungen in Tageszeitungen und Büchern.
Und auch am Stadtstrand Düsseldorf (Oberkasseler Brücke) sind wir wieder mit bester Livemusik am Start – diesmal mit 2 tollen Acts pro Abend. Auch dafür haben wir uns für Euch mächtig ins Zeug gelegt, um Euch absolute Gourmet-Musiker zu servieren. Und das alles unter (hoffentlich wolken-)freiem Himmel direkt am Rhein. Frischer geht es kaum! SEI DABEI – Der Eintritt ist frei! Es lohnt sich!
Maki Masamoto (Sopranistin) wird eine Auswahl japanischer Lieder singen. Diese spiegeln die vier Jahreszeiten und Landschaften Japans mit den einzigartigen japanischen atmosphärischen Tonleitern und Harmonien wider. Selbst Musik, die dem Zuhörer bisher nicht vertraut ist, erscheint vertraut und etwas nostalgisch. An diesem Abend werden Sie sich in der japanischen Landschaft wiederfinden. Sopran: Maki Masamoto Klavierbegleitung: Rie Sakai
Maki Masamoto (soprano) sings a selection of Japanese songs. Japanese songs depict the four seasons and landscapes of Japan with the uniquely Japanese atmospheric scales and harmony. Even music that has never been heard before appears somehow nostalgic. During this evening you will find yourself in the Japanese landscape.
Mit „RealgrafiX” trete ich ein in die Welt, wo das Unmögliche möglich ist, wo neue Wirklichkeiten kreiert werden können. Während meines Fotografie-Studiums entstanden unter anderem kritische oder befürwortende Stillleben und losgelöste Motive – Die Verbindung der fotografischen Realität und der experimentellen Fotografie. Carina Burau über sich: Ich bin 22 Jahre jung und derzeit Grafikdesign Bachelorstudentin an der University of West London. Habe ich mal keine Vorlesungen, entdecke ich für mich den Trubel der Welt – ob heimisch oder weit weg.
Die Ausstellung geht bis zum 1. Juli 2022.
Der Eintritt ist frei. Eine Anmeldung für die Vernissage am 19. Mai ist erforderlich unter: stbwersten@duesseldorf.de oder 0211 89-24136
Und auch am Stadtstrand Düsseldorf (Oberkasseler Brücke) sind wir wieder mit bester Livemusik am Start – diesmal mit 2 tollen Acts pro Abend. Auch dafür haben wir uns für Euch mächtig ins Zeug gelegt, um Euch absolute Gourmet-Musiker zu servieren. Und das alles unter (hoffentlich wolken-)freiem Himmel direkt am Rhein. Frischer geht es kaum! SEI DABEI – Der Eintritt ist frei! Es lohnt sich!
Das ist stadtklang:
https://www.youtube.com/watch?v=AyqxkPPVf3I&t=29s
https://www.youtube.com/watch?v=jPkU1GkpPv0
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Ausstellung NATALIE BELL „Hin, Innen, An, Außen, Rum“
Ausstellung NATALIE BELL „Hin, Innen, An, Außen, Rum“
Die Wanderausstellung mit Fotografien und Texten von Gabriele Reckhard macht die zehn Tatorte sichtbar, an denen rechtsradikale Täter des sogenannten »Nationalsozialistischen Untergrunds« (NSU) zehn Menschen ermordet haben. Die Orte der Opfer waren für die Familien und Angehörigen jahrelang die einzige Gewissheit. Seit dem ersten Mord im September 2000 und bis zur Aufdeckung des NSU im November 2011 musste die Familie Simsek 4074 qualvolle Tage – nicht nur mit dem gewaltsamen Tod ihres Angehörigen – leben. Sie war zudem der Verunglimpfung, Ignoranz und Kriminalisierung durch Ermittlungsbehörden, Medien und Öffentlichkeit ausgesetzt – so wie alle anderen Angehörigen der NSU-Opfer, die aus rassistischen Gründen umgebracht wurden. Als einer der größten Strafprozesse in der Geschichte der Republik zu Ende ging, blieben wichtige Fragen offen. Die Ausstellung in Tafeln, an welcher Gabriele Reckhard zwischen 2016 bis 1018 arbeitete, fordert uns auf, weiterhin genauer hinzusehen, die politischen Hintergründe der Morde aufzuklären und die Ursachen für Rassismus, Nationalismus und Hass in unserer Gesellschaft zu bekämpfen.
Eine Kooperationsveranstaltung von Gerhart-Hauptmann-Haus, IG Metall Vorstand Ressort Migration und Teilhabe, Mosaik e.V. und „Respekt und Mut“/Düsseldorfer Appell
Laufzeit: 06. Mai bis 13. August 2022
zwangs sterilisiert. Eingriffe in die Menschenwürde in Düsseldorf 1934-1945
zwangs sterilisiert. Eingriffe in die Menschenwürde in Düsseldorf 1934-1945
Zu den „vergessenen Opfern“ der NS-Diktatur gehören bis heute diejenigen Menschen, die einer Zwangssterilisation unterzogen wurden. Die „Unfruchtbarmachung“ von Männern und Frauen, die man als angeblich „erbkrank“ und als Gefahr für die „Rassenhygiene“ einstufte, war keine Randerscheinung: Zwischen 1934 und 1945 wurden alleine in Düsseldorf tausende Menschen Opfer dieses entwürdigenden Eingriffs. Amtsärzte, Juristen und Behördenvertreter wirkten an diesen Vorgängen aktiv mit.
Betroffen waren Menschen, die von Geburt an blind oder gehörlos waren, die an nervlichen oder seelischen Erkrankungen oder an Epilepsie litten. Sie alle waren als “erbkrank” stigmatisiert und gerieten auf der Grundlage des “Gesetzes zur Verhütung erbkranken Nachwuchses” in den Fokus der Behörden. Zur “Aufartung des deutschen Volkskörpers” beraubte man diese Menschen der Möglichkeit, Nachwuchs zu zeugen, – und ihrer Würde.
Die Aufarbeitung dieser Verbrechen ist bis heute tabuisiert.
Die Ausstellung ist eine Kooperation der Mahn- und Gedenkstätte, des Stadtarchivs und des Gesundheitsamtes mit zahlreichen weiteren Partnerinstitutionen. Sie kann vom 1. Februar bis einschließlich 20. Juni 2022 im Hinterhaus der Mahn- und Gedenkstätte besucht werden. Der Eintritt ist frei, es gilt die 2-G-Regel plus Mund-Nasenschutz.
Raus aus der Stadt – mitten in die Natur hinein! 走出城市—进入大自然
Den Rhein entlang zum Japanischen Garten Leverkusen
Von Zons aus geht die Fahrt durch die Felder, am linken Ufer des Rheins entlang, bis zum ersten Stopp dem „Kasselberger Gretchen“. Dort wollen wir einkehren und uns stärken. Den Teilnehmern der 1. Radtour 2021 wird das Ausflugslokal noch in bester Erinnerung sein.
Weiter geht es Richtung Leverkusen zum Japanischen Garten – einer Oase der Stille und Schönheit. Der Garten ist Teil der Carl-Duisberg-Parkanlage.
So gibt es neben Gräsern, Papyrusstauden, japanischem Goldahorn und vielen anderem mehr auch Mammutbäume zu bestaunen. Darüber hinaus sind auf dem Gelände kleine Teiche mit japanischen Kois und Schildkröten zu finden.
Das Teehaus mit seinen Buddha-Statuen und Wasser speienden Drachen zählt zu den Attraktionen des Japanischen Gartens und nicht zu vergessen die atemberaubende Blütenpracht der unzähligen Blumen und Sträucher.
Eine Teilnahme ist nur mit einem fahrtüchtigen Fahrrad möglich und dem Wetter angepasster Kleidung. Zur eigenen Sicherheit wird empfohlen einen Fahrradhelm zu tragen!
Wir freuen uns auf diese gemeinsame Radtour mit Euch und hoffen auf schönes Wetter!
Treffpunkt: wird bei der Anmeldung bekanntgegeben Route: Zons – Leverkusen – Zons Dauer: Fahrtzeit: ca. 3,5 Stunden, sowie Pausen und Besichtigungen Kontakt: Martina Henschel (m.henschel@gdcf-duesseldorf.de)
Die Teilnahme ist kostenlos. Anmeldung erforderlich. Weitere Details zur Veranstaltung erfahrt Ihr bei der Kontaktaufnahme
„Brainfood aus NRW“ – Das Sonntag-Wohlfühl-Programm der Zentralbibliothek Düsseldorf im KAP1 macht fit in einer Stunde Nach dem Motto „Eat smart – think sharp!“ bietet die Zentralbibliothek sechsmal im Jahr sonntags um 14 Uhr Programm für Hirn, Herz und Magen. Autorinnen und Autoren aus NRW sind zu Gast und regen mit ihren Büchern zur Diskussion, Entspannung und Inspiration an. Unser „Xafe“ im KAP1 serviert auch Sonntags Bowls und Porridge als Brainfood. Mit dem Trendwort wird gesundes Essen für ein fittes Gehirn bezeichnet. Es kann der geistigen Leistungsfähigkeit auf die Sprünge helfen und das Gehirn in stressigen, herausfordernden Zeiten auf Trab halten. Brainfood hilft aber nicht nur der Gehirnleistung, sondern soll sich auch positiv auf die Stimmung und das geistige Wohlbefinden auswirken. Genau die richtige Grundlage für Entspannung und Selbstfürsorge, die die Stadtbüchereien ihren Besucherinnen und Besuchern am Sonntag wünscht. Der Eintritt ist frei.
(Getränke und Essen zahlen die Besucherinnen und Besucher selbst / kein Verzehrzwang!)
Auftakt: Sonntag, 22. Mai um 14 Uhr David Spencer: „Alles bio – logisch?!“
Der Pflanzen-Biologe und Science Slammer David Spencer lädt mit seinem Sachbuch dazu ein, die wunderbare Welt der Pflanzen zu entdecken und die faszinierenden und vielfältigen Seiten von unserem alltäglichen Obst und Gemüse kennenzulernen. Er bietet Pop Science zum Thema Ernährung, einen wissenschaftlichen Streifzug durch das Gemüsefach, und ist sich sicher: Wenn wir das Hightech-Wissen aus der Forschung und moderne Methoden zur Züchtung mit Öko-Landbau kombinieren, können wir zu einer grünen Landwirtschaft und klimafreundlicher Ernährung gelangen. Dafür ist es auch nötig, einen Blick auf die landwirtschaftliche Produktion und die Züchtung unserer krautigen Freunde sowie auf die Zusammensetzung unserer Speisekarte zu werfen. Sein Buch erzählt erstaunliche und verrückte Geschichten aus der der Pflanzen-Forschung, voller Wissenswertem und Lustiges über die Herkunft und Produktion pflanzlicher Lebensmittel. Ein gefundenes Fressen für Vegetarierinnen und Vegetarier und Veganerinnen und Veganer und für alle, die sich nachhaltig ernähren wollen!
Zu sehen sind ausdrucksstarke Bilder, bei denen das leidenschaftliche Spiel der Musiker und Musikerinnen im Mittelpunkt steht. Diese lebendigen Bilder kann man gerade zu hören, die Musik sehen. Die Zeichnungen fertigt Karin Mihm mit Tusche und Kreide auf Papier an, die Malereien mit Pinsel und Acrylfarbe auf Leinwand.
Karin Mihm, Jahrgang 1966, lebt seit 2003 als freischaffende Künstlerin in Düsseldorf mit den Arbeitsbereichen Zeichnung, Malerei und Comic. Zahlreiche Ausstellungen in Tageszeitungen und Büchern.
Mit „RealgrafiX” trete ich ein in die Welt, wo das Unmögliche möglich ist, wo neue Wirklichkeiten kreiert werden können. Während meines Fotografie-Studiums entstanden unter anderem kritische oder befürwortende Stillleben und losgelöste Motive – Die Verbindung der fotografischen Realität und der experimentellen Fotografie. Carina Burau über sich: Ich bin 22 Jahre jung und derzeit Grafikdesign Bachelorstudentin an der University of West London. Habe ich mal keine Vorlesungen, entdecke ich für mich den Trubel der Welt – ob heimisch oder weit weg.
Die Ausstellung geht bis zum 1. Juli 2022.
Der Eintritt ist frei. Eine Anmeldung für die Vernissage am 19. Mai ist erforderlich unter: stbwersten@duesseldorf.de oder 0211 89-24136
Weitere Veranstaltungen
Ausstellung NATALIE BELL „Hin, Innen, An, Außen, Rum“
Ausstellung NATALIE BELL „Hin, Innen, An, Außen, Rum“
Die Wanderausstellung mit Fotografien und Texten von Gabriele Reckhard macht die zehn Tatorte sichtbar, an denen rechtsradikale Täter des sogenannten »Nationalsozialistischen Untergrunds« (NSU) zehn Menschen ermordet haben. Die Orte der Opfer waren für die Familien und Angehörigen jahrelang die einzige Gewissheit. Seit dem ersten Mord im September 2000 und bis zur Aufdeckung des NSU im November 2011 musste die Familie Simsek 4074 qualvolle Tage – nicht nur mit dem gewaltsamen Tod ihres Angehörigen – leben. Sie war zudem der Verunglimpfung, Ignoranz und Kriminalisierung durch Ermittlungsbehörden, Medien und Öffentlichkeit ausgesetzt – so wie alle anderen Angehörigen der NSU-Opfer, die aus rassistischen Gründen umgebracht wurden. Als einer der größten Strafprozesse in der Geschichte der Republik zu Ende ging, blieben wichtige Fragen offen. Die Ausstellung in Tafeln, an welcher Gabriele Reckhard zwischen 2016 bis 1018 arbeitete, fordert uns auf, weiterhin genauer hinzusehen, die politischen Hintergründe der Morde aufzuklären und die Ursachen für Rassismus, Nationalismus und Hass in unserer Gesellschaft zu bekämpfen.
Eine Kooperationsveranstaltung von Gerhart-Hauptmann-Haus, IG Metall Vorstand Ressort Migration und Teilhabe, Mosaik e.V. und „Respekt und Mut“/Düsseldorfer Appell
Laufzeit: 06. Mai bis 13. August 2022
zwangs sterilisiert. Eingriffe in die Menschenwürde in Düsseldorf 1934-1945
zwangs sterilisiert. Eingriffe in die Menschenwürde in Düsseldorf 1934-1945
Zu den „vergessenen Opfern“ der NS-Diktatur gehören bis heute diejenigen Menschen, die einer Zwangssterilisation unterzogen wurden. Die „Unfruchtbarmachung“ von Männern und Frauen, die man als angeblich „erbkrank“ und als Gefahr für die „Rassenhygiene“ einstufte, war keine Randerscheinung: Zwischen 1934 und 1945 wurden alleine in Düsseldorf tausende Menschen Opfer dieses entwürdigenden Eingriffs. Amtsärzte, Juristen und Behördenvertreter wirkten an diesen Vorgängen aktiv mit.
Betroffen waren Menschen, die von Geburt an blind oder gehörlos waren, die an nervlichen oder seelischen Erkrankungen oder an Epilepsie litten. Sie alle waren als “erbkrank” stigmatisiert und gerieten auf der Grundlage des “Gesetzes zur Verhütung erbkranken Nachwuchses” in den Fokus der Behörden. Zur “Aufartung des deutschen Volkskörpers” beraubte man diese Menschen der Möglichkeit, Nachwuchs zu zeugen, – und ihrer Würde.
Die Aufarbeitung dieser Verbrechen ist bis heute tabuisiert.
Die Ausstellung ist eine Kooperation der Mahn- und Gedenkstätte, des Stadtarchivs und des Gesundheitsamtes mit zahlreichen weiteren Partnerinstitutionen. Sie kann vom 1. Februar bis einschließlich 20. Juni 2022 im Hinterhaus der Mahn- und Gedenkstätte besucht werden. Der Eintritt ist frei, es gilt die 2-G-Regel plus Mund-Nasenschutz.
Raus aus der Stadt – mitten in die Natur hinein! 走出城市—进入大自然
Den Rhein entlang zum Japanischen Garten Leverkusen
Von Zons aus geht die Fahrt durch die Felder, am linken Ufer des Rheins entlang, bis zum ersten Stopp dem „Kasselberger Gretchen“. Dort wollen wir einkehren und uns stärken. Den Teilnehmern der 1. Radtour 2021 wird das Ausflugslokal noch in bester Erinnerung sein.
Weiter geht es Richtung Leverkusen zum Japanischen Garten – einer Oase der Stille und Schönheit. Der Garten ist Teil der Carl-Duisberg-Parkanlage.
So gibt es neben Gräsern, Papyrusstauden, japanischem Goldahorn und vielen anderem mehr auch Mammutbäume zu bestaunen. Darüber hinaus sind auf dem Gelände kleine Teiche mit japanischen Kois und Schildkröten zu finden.
Das Teehaus mit seinen Buddha-Statuen und Wasser speienden Drachen zählt zu den Attraktionen des Japanischen Gartens und nicht zu vergessen die atemberaubende Blütenpracht der unzähligen Blumen und Sträucher.
Eine Teilnahme ist nur mit einem fahrtüchtigen Fahrrad möglich und dem Wetter angepasster Kleidung. Zur eigenen Sicherheit wird empfohlen einen Fahrradhelm zu tragen!
Wir freuen uns auf diese gemeinsame Radtour mit Euch und hoffen auf schönes Wetter!
Treffpunkt: wird bei der Anmeldung bekanntgegeben Route: Zons – Leverkusen – Zons Dauer: Fahrtzeit: ca. 3,5 Stunden, sowie Pausen und Besichtigungen Kontakt: Martina Henschel (m.henschel@gdcf-duesseldorf.de)
Die Teilnahme ist kostenlos. Anmeldung erforderlich. Weitere Details zur Veranstaltung erfahrt Ihr bei der Kontaktaufnahme
„Brainfood aus NRW“ – Das Sonntag-Wohlfühl-Programm der Zentralbibliothek Düsseldorf im KAP1 macht fit in einer Stunde Nach dem Motto „Eat smart – think sharp!“ bietet die Zentralbibliothek sechsmal im Jahr sonntags um 14 Uhr Programm für Hirn, Herz und Magen. Autorinnen und Autoren aus NRW sind zu Gast und regen mit ihren Büchern zur Diskussion, Entspannung und Inspiration an. Unser „Xafe“ im KAP1 serviert auch Sonntags Bowls und Porridge als Brainfood. Mit dem Trendwort wird gesundes Essen für ein fittes Gehirn bezeichnet. Es kann der geistigen Leistungsfähigkeit auf die Sprünge helfen und das Gehirn in stressigen, herausfordernden Zeiten auf Trab halten. Brainfood hilft aber nicht nur der Gehirnleistung, sondern soll sich auch positiv auf die Stimmung und das geistige Wohlbefinden auswirken. Genau die richtige Grundlage für Entspannung und Selbstfürsorge, die die Stadtbüchereien ihren Besucherinnen und Besuchern am Sonntag wünscht. Der Eintritt ist frei.
(Getränke und Essen zahlen die Besucherinnen und Besucher selbst / kein Verzehrzwang!)
Auftakt: Sonntag, 22. Mai um 14 Uhr David Spencer: „Alles bio – logisch?!“
Der Pflanzen-Biologe und Science Slammer David Spencer lädt mit seinem Sachbuch dazu ein, die wunderbare Welt der Pflanzen zu entdecken und die faszinierenden und vielfältigen Seiten von unserem alltäglichen Obst und Gemüse kennenzulernen. Er bietet Pop Science zum Thema Ernährung, einen wissenschaftlichen Streifzug durch das Gemüsefach, und ist sich sicher: Wenn wir das Hightech-Wissen aus der Forschung und moderne Methoden zur Züchtung mit Öko-Landbau kombinieren, können wir zu einer grünen Landwirtschaft und klimafreundlicher Ernährung gelangen. Dafür ist es auch nötig, einen Blick auf die landwirtschaftliche Produktion und die Züchtung unserer krautigen Freunde sowie auf die Zusammensetzung unserer Speisekarte zu werfen. Sein Buch erzählt erstaunliche und verrückte Geschichten aus der der Pflanzen-Forschung, voller Wissenswertem und Lustiges über die Herkunft und Produktion pflanzlicher Lebensmittel. Ein gefundenes Fressen für Vegetarierinnen und Vegetarier und Veganerinnen und Veganer und für alle, die sich nachhaltig ernähren wollen!
Zu sehen sind ausdrucksstarke Bilder, bei denen das leidenschaftliche Spiel der Musiker und Musikerinnen im Mittelpunkt steht. Diese lebendigen Bilder kann man gerade zu hören, die Musik sehen. Die Zeichnungen fertigt Karin Mihm mit Tusche und Kreide auf Papier an, die Malereien mit Pinsel und Acrylfarbe auf Leinwand.
Karin Mihm, Jahrgang 1966, lebt seit 2003 als freischaffende Künstlerin in Düsseldorf mit den Arbeitsbereichen Zeichnung, Malerei und Comic. Zahlreiche Ausstellungen in Tageszeitungen und Büchern.
Mit „RealgrafiX” trete ich ein in die Welt, wo das Unmögliche möglich ist, wo neue Wirklichkeiten kreiert werden können. Während meines Fotografie-Studiums entstanden unter anderem kritische oder befürwortende Stillleben und losgelöste Motive – Die Verbindung der fotografischen Realität und der experimentellen Fotografie. Carina Burau über sich: Ich bin 22 Jahre jung und derzeit Grafikdesign Bachelorstudentin an der University of West London. Habe ich mal keine Vorlesungen, entdecke ich für mich den Trubel der Welt – ob heimisch oder weit weg.
Die Ausstellung geht bis zum 1. Juli 2022.
Der Eintritt ist frei. Eine Anmeldung für die Vernissage am 19. Mai ist erforderlich unter: stbwersten@duesseldorf.de oder 0211 89-24136
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Ausstellung NATALIE BELL „Hin, Innen, An, Außen, Rum“
Ausstellung NATALIE BELL „Hin, Innen, An, Außen, Rum“
Die Wanderausstellung mit Fotografien und Texten von Gabriele Reckhard macht die zehn Tatorte sichtbar, an denen rechtsradikale Täter des sogenannten »Nationalsozialistischen Untergrunds« (NSU) zehn Menschen ermordet haben. Die Orte der Opfer waren für die Familien und Angehörigen jahrelang die einzige Gewissheit. Seit dem ersten Mord im September 2000 und bis zur Aufdeckung des NSU im November 2011 musste die Familie Simsek 4074 qualvolle Tage – nicht nur mit dem gewaltsamen Tod ihres Angehörigen – leben. Sie war zudem der Verunglimpfung, Ignoranz und Kriminalisierung durch Ermittlungsbehörden, Medien und Öffentlichkeit ausgesetzt – so wie alle anderen Angehörigen der NSU-Opfer, die aus rassistischen Gründen umgebracht wurden. Als einer der größten Strafprozesse in der Geschichte der Republik zu Ende ging, blieben wichtige Fragen offen. Die Ausstellung in Tafeln, an welcher Gabriele Reckhard zwischen 2016 bis 1018 arbeitete, fordert uns auf, weiterhin genauer hinzusehen, die politischen Hintergründe der Morde aufzuklären und die Ursachen für Rassismus, Nationalismus und Hass in unserer Gesellschaft zu bekämpfen.
Eine Kooperationsveranstaltung von Gerhart-Hauptmann-Haus, IG Metall Vorstand Ressort Migration und Teilhabe, Mosaik e.V. und „Respekt und Mut“/Düsseldorfer Appell
Laufzeit: 06. Mai bis 13. August 2022
zwangs sterilisiert. Eingriffe in die Menschenwürde in Düsseldorf 1934-1945
zwangs sterilisiert. Eingriffe in die Menschenwürde in Düsseldorf 1934-1945
Zu den „vergessenen Opfern“ der NS-Diktatur gehören bis heute diejenigen Menschen, die einer Zwangssterilisation unterzogen wurden. Die „Unfruchtbarmachung“ von Männern und Frauen, die man als angeblich „erbkrank“ und als Gefahr für die „Rassenhygiene“ einstufte, war keine Randerscheinung: Zwischen 1934 und 1945 wurden alleine in Düsseldorf tausende Menschen Opfer dieses entwürdigenden Eingriffs. Amtsärzte, Juristen und Behördenvertreter wirkten an diesen Vorgängen aktiv mit.
Betroffen waren Menschen, die von Geburt an blind oder gehörlos waren, die an nervlichen oder seelischen Erkrankungen oder an Epilepsie litten. Sie alle waren als “erbkrank” stigmatisiert und gerieten auf der Grundlage des “Gesetzes zur Verhütung erbkranken Nachwuchses” in den Fokus der Behörden. Zur “Aufartung des deutschen Volkskörpers” beraubte man diese Menschen der Möglichkeit, Nachwuchs zu zeugen, – und ihrer Würde.
Die Aufarbeitung dieser Verbrechen ist bis heute tabuisiert.
Die Ausstellung ist eine Kooperation der Mahn- und Gedenkstätte, des Stadtarchivs und des Gesundheitsamtes mit zahlreichen weiteren Partnerinstitutionen. Sie kann vom 1. Februar bis einschließlich 20. Juni 2022 im Hinterhaus der Mahn- und Gedenkstätte besucht werden. Der Eintritt ist frei, es gilt die 2-G-Regel plus Mund-Nasenschutz.
Dies gilt auch für den Umgang mit dem Smartphone, Tablet und dem Internet. Gemeinsam entdecken wir mit Ihnen die digitale Welt, probieren aus und üben mit Ihnen seltene Arbeitsschritte bis Sie sich sicher fühlen. Bitte bringen Sie bei Fragen zum eigenen Smartphone die Gebrauchsanleitung beziehungsweise bei einem absolvierten Computerkurs die Kursunterlagen und Ihren Laptop mit. Im Librarylab in der neuen Zentralbibliothek im KAP1
Tales for Tots In partnership with the International English Library www.international-library.de. Fun and engaging Stories and Songs for toddlers (12 – 36 moths) accompanied by a caregiver. (Siblings are of course very welcome) Hosted in the Children’s Area. The International English Library zu Gast in der Kibi für die Kleinsten. Bilderbuchgeschichten auf Englisch zum Lauschen und Staunen.
Anmeldung an stbauskunft.kinder@duesseldorf.de oder unter 0211 89-94399 Für Kinder ab 1 Jahren Kinderbibliothek – Lesehöhle in der Zentralbibliothek
Zu sehen sind ausdrucksstarke Bilder, bei denen das leidenschaftliche Spiel der Musiker und Musikerinnen im Mittelpunkt steht. Diese lebendigen Bilder kann man gerade zu hören, die Musik sehen. Die Zeichnungen fertigt Karin Mihm mit Tusche und Kreide auf Papier an, die Malereien mit Pinsel und Acrylfarbe auf Leinwand.
Karin Mihm, Jahrgang 1966, lebt seit 2003 als freischaffende Künstlerin in Düsseldorf mit den Arbeitsbereichen Zeichnung, Malerei und Comic. Zahlreiche Ausstellungen in Tageszeitungen und Büchern.
Für eine Kultur des Miteinander in einer Zeit der Herausforderung Vortrag und Gespräch zum Verfassungstag 2022 mit Claudine Nierth (Mehr Demokratie e. V.)
Montag, 23.5. ab 18 Uhr im Weiterbildungszentrum, Bertha von Suttner Platz 1 (HBF Ostausgang) – Eintritt frei
Die Demokratie steht unter Druck wie noch nie in den letzten Jahrzehnten.
Weltweit wenden sich viele Menschen von ihr ab und sehnen sich nach „starken Führern“. Die Gräben zwischen links und rechts, liberal und konservativ, Jung und Alt scheinen immer unüberbrückbarer. Der aktuelle Krieg in der Ukraine hat zusätzlich den lange schwelenden Konflikt zwischen einem freiheitlichen und einem totalitären, antidemokratischen, rückwärtsgewandten Gesellschaftsmodell weltweit unübersehbar gemacht.
Viele Menschen fragen sich: Was kann ich tun, um die Demokratie zu stärken und für die Zukunft zu sichern?
Claudine Nierth, leidenschaftliche Demokratin und Bundessprecherin des Vereins „Mehr Demokratie e.V.“, gibt Impulse für Zivilgesellschaft und gelebte Demokratie.
Für eine Kultur des Miteinander in einer Zeit der Herausforderung
Für eine Kultur des Miteinander in einer Zeit der Herausforderung
Die Demokratie steht unter Druck, wie noch nie in den letzten Jahrzehnten.
Weltweit wenden sich viele Menschen von ihr ab und sehnen sich nach „starken Führern“, die Gräben zwischen links und rechts, liberal und konservativ, Jung und Alt scheinen immer unüberbrückbarer. Der aktuelle Krieg in der Ukraine hat zusätzlich, den lange schwelenden Konflikt zwischen einem freiheitlichen und einem totalitären, antidemokratischen, rückwärtsgewandten Gesellschaftsmodell weltweit unübersehbar gemacht.
Viele Menschen fragen sich:
Was kann ich tun um die Demokratie zu stärken und für die Zukunft zu sichern?
Claudine Nierth, leidenschaftliche Demokratin und Bundessprecherin des Vereins „Mehr Demokratie e.V.“ gibt Impulse für Zivilgesellschaft und gelebte Demokratie.
Herzliche Einladung zu dieser gemeinsamen Veranstaltung von ASG-Bildungsforum und VHS Düsseldorf zum Verfassungstag 2022.
Der Eintritt ist kostenfrei, eine Anmeldung ist nicht erforderlich.
Jan Costin Wagner führt uns in seinem neuen Roman in blühende Gärten und strahlend weiße Häuser. Der Sommer ist warm. Hinter den blendenden Fassaden jedoch geht es um Kindesmissbrauch, um ein Netzwerk von Männern, die sich im Internet austauschen. Wagner ist ein hoch spannendes Buch von hypnotischer Intensität gelungen. Seine sensible Personenzeichnung wurde von der Kritik immer wieder gelobt, da sie selbst schwierigste Themen lesbar macht. Den Roman durchzieht ein neuer Song des Autors, den er am Piano zum Klingen bringen wird.
Moderation: Dr. Karin Füllner Mit freundlicher Unterstützung des Kulturamt Düsseldorf
Der Eintritt ist frei, eine Anmeldung ist erforderlich unter: 0211 89-97187 oder stbbenrath@duesseldorf.de
Hanns Dieter Hüsch war einer der erfolgreichsten Vertreter des litera-rischen Kabaretts im Deutschland des 20. Jahrhunderts. In den letzten Jahren hat sich Bernhard Schultz, Begründer und Direktor der Klein-kunstbühne „Ratinger-Tragödchen“, zum umjubelten Hüsch-Rezitator gemausert und präsentiert an diesem Abend unter dem Motto „Humbug an der Spitze“ Texte des unvergessenen Kabarettisten vom Niederrhein. Dazu spielt die Tragödchen-Band Songs von Udo Lindenberg, den Dire Straits, Golden Earing und den Beatles.
Eintritt frei/Anmeldung erforderlich unter: 0211 89-97571 oder persönlich
Mit „RealgrafiX” trete ich ein in die Welt, wo das Unmögliche möglich ist, wo neue Wirklichkeiten kreiert werden können. Während meines Fotografie-Studiums entstanden unter anderem kritische oder befürwortende Stillleben und losgelöste Motive – Die Verbindung der fotografischen Realität und der experimentellen Fotografie. Carina Burau über sich: Ich bin 22 Jahre jung und derzeit Grafikdesign Bachelorstudentin an der University of West London. Habe ich mal keine Vorlesungen, entdecke ich für mich den Trubel der Welt – ob heimisch oder weit weg.
Die Ausstellung geht bis zum 1. Juli 2022.
Der Eintritt ist frei. Eine Anmeldung für die Vernissage am 19. Mai ist erforderlich unter: stbwersten@duesseldorf.de oder 0211 89-24136
Weitere Veranstaltungen
Ausstellung NATALIE BELL „Hin, Innen, An, Außen, Rum“
Ausstellung NATALIE BELL „Hin, Innen, An, Außen, Rum“
Die Wanderausstellung mit Fotografien und Texten von Gabriele Reckhard macht die zehn Tatorte sichtbar, an denen rechtsradikale Täter des sogenannten »Nationalsozialistischen Untergrunds« (NSU) zehn Menschen ermordet haben. Die Orte der Opfer waren für die Familien und Angehörigen jahrelang die einzige Gewissheit. Seit dem ersten Mord im September 2000 und bis zur Aufdeckung des NSU im November 2011 musste die Familie Simsek 4074 qualvolle Tage – nicht nur mit dem gewaltsamen Tod ihres Angehörigen – leben. Sie war zudem der Verunglimpfung, Ignoranz und Kriminalisierung durch Ermittlungsbehörden, Medien und Öffentlichkeit ausgesetzt – so wie alle anderen Angehörigen der NSU-Opfer, die aus rassistischen Gründen umgebracht wurden. Als einer der größten Strafprozesse in der Geschichte der Republik zu Ende ging, blieben wichtige Fragen offen. Die Ausstellung in Tafeln, an welcher Gabriele Reckhard zwischen 2016 bis 1018 arbeitete, fordert uns auf, weiterhin genauer hinzusehen, die politischen Hintergründe der Morde aufzuklären und die Ursachen für Rassismus, Nationalismus und Hass in unserer Gesellschaft zu bekämpfen.
Eine Kooperationsveranstaltung von Gerhart-Hauptmann-Haus, IG Metall Vorstand Ressort Migration und Teilhabe, Mosaik e.V. und „Respekt und Mut“/Düsseldorfer Appell
Laufzeit: 06. Mai bis 13. August 2022
zwangs sterilisiert. Eingriffe in die Menschenwürde in Düsseldorf 1934-1945
zwangs sterilisiert. Eingriffe in die Menschenwürde in Düsseldorf 1934-1945
Zu den „vergessenen Opfern“ der NS-Diktatur gehören bis heute diejenigen Menschen, die einer Zwangssterilisation unterzogen wurden. Die „Unfruchtbarmachung“ von Männern und Frauen, die man als angeblich „erbkrank“ und als Gefahr für die „Rassenhygiene“ einstufte, war keine Randerscheinung: Zwischen 1934 und 1945 wurden alleine in Düsseldorf tausende Menschen Opfer dieses entwürdigenden Eingriffs. Amtsärzte, Juristen und Behördenvertreter wirkten an diesen Vorgängen aktiv mit.
Betroffen waren Menschen, die von Geburt an blind oder gehörlos waren, die an nervlichen oder seelischen Erkrankungen oder an Epilepsie litten. Sie alle waren als “erbkrank” stigmatisiert und gerieten auf der Grundlage des “Gesetzes zur Verhütung erbkranken Nachwuchses” in den Fokus der Behörden. Zur “Aufartung des deutschen Volkskörpers” beraubte man diese Menschen der Möglichkeit, Nachwuchs zu zeugen, – und ihrer Würde.
Die Aufarbeitung dieser Verbrechen ist bis heute tabuisiert.
Die Ausstellung ist eine Kooperation der Mahn- und Gedenkstätte, des Stadtarchivs und des Gesundheitsamtes mit zahlreichen weiteren Partnerinstitutionen. Sie kann vom 1. Februar bis einschließlich 20. Juni 2022 im Hinterhaus der Mahn- und Gedenkstätte besucht werden. Der Eintritt ist frei, es gilt die 2-G-Regel plus Mund-Nasenschutz.
Dies gilt auch für den Umgang mit dem Smartphone, Tablet und dem Internet. Gemeinsam entdecken wir mit Ihnen die digitale Welt, probieren aus und üben mit Ihnen seltene Arbeitsschritte bis Sie sich sicher fühlen. Bitte bringen Sie bei Fragen zum eigenen Smartphone die Gebrauchsanleitung beziehungsweise bei einem absolvierten Computerkurs die Kursunterlagen und Ihren Laptop mit. Im Librarylab in der neuen Zentralbibliothek im KAP1
Tales for Tots In partnership with the International English Library www.international-library.de. Fun and engaging Stories and Songs for toddlers (12 – 36 moths) accompanied by a caregiver. (Siblings are of course very welcome) Hosted in the Children’s Area. The International English Library zu Gast in der Kibi für die Kleinsten. Bilderbuchgeschichten auf Englisch zum Lauschen und Staunen.
Anmeldung an stbauskunft.kinder@duesseldorf.de oder unter 0211 89-94399 Für Kinder ab 1 Jahren Kinderbibliothek – Lesehöhle in der Zentralbibliothek
Zu sehen sind ausdrucksstarke Bilder, bei denen das leidenschaftliche Spiel der Musiker und Musikerinnen im Mittelpunkt steht. Diese lebendigen Bilder kann man gerade zu hören, die Musik sehen. Die Zeichnungen fertigt Karin Mihm mit Tusche und Kreide auf Papier an, die Malereien mit Pinsel und Acrylfarbe auf Leinwand.
Karin Mihm, Jahrgang 1966, lebt seit 2003 als freischaffende Künstlerin in Düsseldorf mit den Arbeitsbereichen Zeichnung, Malerei und Comic. Zahlreiche Ausstellungen in Tageszeitungen und Büchern.
Für eine Kultur des Miteinander in einer Zeit der Herausforderung Vortrag und Gespräch zum Verfassungstag 2022 mit Claudine Nierth (Mehr Demokratie e. V.)
Montag, 23.5. ab 18 Uhr im Weiterbildungszentrum, Bertha von Suttner Platz 1 (HBF Ostausgang) – Eintritt frei
Die Demokratie steht unter Druck wie noch nie in den letzten Jahrzehnten.
Weltweit wenden sich viele Menschen von ihr ab und sehnen sich nach „starken Führern“. Die Gräben zwischen links und rechts, liberal und konservativ, Jung und Alt scheinen immer unüberbrückbarer. Der aktuelle Krieg in der Ukraine hat zusätzlich den lange schwelenden Konflikt zwischen einem freiheitlichen und einem totalitären, antidemokratischen, rückwärtsgewandten Gesellschaftsmodell weltweit unübersehbar gemacht.
Viele Menschen fragen sich: Was kann ich tun, um die Demokratie zu stärken und für die Zukunft zu sichern?
Claudine Nierth, leidenschaftliche Demokratin und Bundessprecherin des Vereins „Mehr Demokratie e.V.“, gibt Impulse für Zivilgesellschaft und gelebte Demokratie.
Für eine Kultur des Miteinander in einer Zeit der Herausforderung
Für eine Kultur des Miteinander in einer Zeit der Herausforderung
Die Demokratie steht unter Druck, wie noch nie in den letzten Jahrzehnten.
Weltweit wenden sich viele Menschen von ihr ab und sehnen sich nach „starken Führern“, die Gräben zwischen links und rechts, liberal und konservativ, Jung und Alt scheinen immer unüberbrückbarer. Der aktuelle Krieg in der Ukraine hat zusätzlich, den lange schwelenden Konflikt zwischen einem freiheitlichen und einem totalitären, antidemokratischen, rückwärtsgewandten Gesellschaftsmodell weltweit unübersehbar gemacht.
Viele Menschen fragen sich:
Was kann ich tun um die Demokratie zu stärken und für die Zukunft zu sichern?
Claudine Nierth, leidenschaftliche Demokratin und Bundessprecherin des Vereins „Mehr Demokratie e.V.“ gibt Impulse für Zivilgesellschaft und gelebte Demokratie.
Herzliche Einladung zu dieser gemeinsamen Veranstaltung von ASG-Bildungsforum und VHS Düsseldorf zum Verfassungstag 2022.
Der Eintritt ist kostenfrei, eine Anmeldung ist nicht erforderlich.
Jan Costin Wagner führt uns in seinem neuen Roman in blühende Gärten und strahlend weiße Häuser. Der Sommer ist warm. Hinter den blendenden Fassaden jedoch geht es um Kindesmissbrauch, um ein Netzwerk von Männern, die sich im Internet austauschen. Wagner ist ein hoch spannendes Buch von hypnotischer Intensität gelungen. Seine sensible Personenzeichnung wurde von der Kritik immer wieder gelobt, da sie selbst schwierigste Themen lesbar macht. Den Roman durchzieht ein neuer Song des Autors, den er am Piano zum Klingen bringen wird.
Moderation: Dr. Karin Füllner Mit freundlicher Unterstützung des Kulturamt Düsseldorf
Der Eintritt ist frei, eine Anmeldung ist erforderlich unter: 0211 89-97187 oder stbbenrath@duesseldorf.de
Hanns Dieter Hüsch war einer der erfolgreichsten Vertreter des litera-rischen Kabaretts im Deutschland des 20. Jahrhunderts. In den letzten Jahren hat sich Bernhard Schultz, Begründer und Direktor der Klein-kunstbühne „Ratinger-Tragödchen“, zum umjubelten Hüsch-Rezitator gemausert und präsentiert an diesem Abend unter dem Motto „Humbug an der Spitze“ Texte des unvergessenen Kabarettisten vom Niederrhein. Dazu spielt die Tragödchen-Band Songs von Udo Lindenberg, den Dire Straits, Golden Earing und den Beatles.
Eintritt frei/Anmeldung erforderlich unter: 0211 89-97571 oder persönlich
Mit „RealgrafiX” trete ich ein in die Welt, wo das Unmögliche möglich ist, wo neue Wirklichkeiten kreiert werden können. Während meines Fotografie-Studiums entstanden unter anderem kritische oder befürwortende Stillleben und losgelöste Motive – Die Verbindung der fotografischen Realität und der experimentellen Fotografie. Carina Burau über sich: Ich bin 22 Jahre jung und derzeit Grafikdesign Bachelorstudentin an der University of West London. Habe ich mal keine Vorlesungen, entdecke ich für mich den Trubel der Welt – ob heimisch oder weit weg.
Die Ausstellung geht bis zum 1. Juli 2022.
Der Eintritt ist frei. Eine Anmeldung für die Vernissage am 19. Mai ist erforderlich unter: stbwersten@duesseldorf.de oder 0211 89-24136
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Wanderausstellung – 4074 Tage – Tatorte der NSU-Morde
Wanderausstellung – 4074 Tage – Tatorte der NSU-Morde
Die Wanderausstellung mit Fotografien und Texten von Gabriele Reckhard macht die zehn Tatorte sichtbar, an denen rechtsradikale Täter des sogenannten »Nationalsozialistischen Untergrunds« (NSU) zehn Menschen ermordet haben. Die Orte der Opfer waren für die Familien und Angehörigen jahrelang die einzige Gewissheit. Seit dem ersten Mord im September 2000 und bis zur Aufdeckung des NSU im November 2011 musste die Familie Simsek 4074 qualvolle Tage – nicht nur mit dem gewaltsamen Tod ihres Angehörigen – leben. Sie war zudem der Verunglimpfung, Ignoranz und Kriminalisierung durch Ermittlungsbehörden, Medien und Öffentlichkeit ausgesetzt – so wie alle anderen Angehörigen der NSU-Opfer, die aus rassistischen Gründen umgebracht wurden. Als einer der größten Strafprozesse in der Geschichte der Republik zu Ende ging, blieben wichtige Fragen offen. Die Ausstellung in Tafeln, an welcher Gabriele Reckhard zwischen 2016 bis 1018 arbeitete, fordert uns auf, weiterhin genauer hinzusehen, die politischen Hintergründe der Morde aufzuklären und die Ursachen für Rassismus, Nationalismus und Hass in unserer Gesellschaft zu bekämpfen.
Eine Kooperationsveranstaltung von Gerhart-Hauptmann-Haus, IG Metall Vorstand Ressort Migration und Teilhabe, Mosaik e.V. und „Respekt und Mut“/Düsseldorfer Appell
Laufzeit: 06. Mai bis 13. August 2022
Ausstellung NATALIE BELL „Hin, Innen, An, Außen, Rum“
Ausstellung NATALIE BELL „Hin, Innen, An, Außen, Rum“
Zu den „vergessenen Opfern“ der NS-Diktatur gehören bis heute diejenigen Menschen, die einer Zwangssterilisation unterzogen wurden. Die „Unfruchtbarmachung“ von Männern und Frauen, die man als angeblich „erbkrank“ und als Gefahr für die „Rassenhygiene“ einstufte, war keine Randerscheinung: Zwischen 1934 und 1945 wurden alleine in Düsseldorf tausende Menschen Opfer dieses entwürdigenden Eingriffs. Amtsärzte, Juristen und Behördenvertreter wirkten an diesen Vorgängen aktiv mit.
Betroffen waren Menschen, die von Geburt an blind oder gehörlos waren, die an nervlichen oder seelischen Erkrankungen oder an Epilepsie litten. Sie alle waren als “erbkrank” stigmatisiert und gerieten auf der Grundlage des “Gesetzes zur Verhütung erbkranken Nachwuchses” in den Fokus der Behörden. Zur “Aufartung des deutschen Volkskörpers” beraubte man diese Menschen der Möglichkeit, Nachwuchs zu zeugen, – und ihrer Würde.
Die Aufarbeitung dieser Verbrechen ist bis heute tabuisiert.
Die Ausstellung ist eine Kooperation der Mahn- und Gedenkstätte, des Stadtarchivs und des Gesundheitsamtes mit zahlreichen weiteren Partnerinstitutionen. Sie kann vom 1. Februar bis einschließlich 20. Juni 2022 im Hinterhaus der Mahn- und Gedenkstätte besucht werden. Der Eintritt ist frei, es gilt die 2-G-Regel plus Mund-Nasenschutz.
Selbst testen, wie fit man im Digitalen ist, die eigene Medienkompetenz prüfen und passende Weiterbildungsangebote finden – das alles bietet der #DigitalCheckNRW auf www.digitalcheck.de. Wer es ausprobieren will, dem zeigen wir, was das ist und was die Website alles bietet.
Im LibraryLab Studio in der neuen Zentralbibliothek im KAP1.
Zu sehen sind ausdrucksstarke Bilder, bei denen das leidenschaftliche Spiel der Musiker und Musikerinnen im Mittelpunkt steht. Diese lebendigen Bilder kann man gerade zu hören, die Musik sehen. Die Zeichnungen fertigt Karin Mihm mit Tusche und Kreide auf Papier an, die Malereien mit Pinsel und Acrylfarbe auf Leinwand.
Karin Mihm, Jahrgang 1966, lebt seit 2003 als freischaffende Künstlerin in Düsseldorf mit den Arbeitsbereichen Zeichnung, Malerei und Comic. Zahlreiche Ausstellungen in Tageszeitungen und Büchern.
Was genau sind „Bio-Lebensmittel”? Ist „Bio” immer besser? Was bedeutet „Faire Lebensmittel”?
Ewa Westermann-Schutzki von der Verbraucherzentrale NRW gibt Orientierung im Dschungel der vielen Siegel und klärt über die Versprechen auf den Verpackungen auf. Zudem gibt sie Tipps, wie der Verbraucher klimabewusst und nachhaltig einkaufen und konsumieren kann.
Gleich zu Anfang ihres Buchs stellt sich Sonia Mikich vor: »Scheidungswaise, Kleineleutekind, Britin, Halb-Serbin, Linke, Feministin, Kabarettistin, Punksängerin, Akademikerin, Auslandskorrespondentin, kinderlos, zwei Mal Gattin, Abenteuerin, Kriegsreporterin, Chefredakteurin.« Das Ergebnis dieser Vielfalt: ein hinreißendes autobiografisches Buch, das vor Abenteuern und extremen Erlebnissen fast aus den Nähten platzt. Mut und Risikobereitschaft zeigte sie in ihren Reportagen aus Tschetschenien oder Afghanistan, Ex- Jugoslawien und den USA. Ähnlich spannend, und auch komisch lesen sich Sonia Mikichs Geschichten über die Welt der Medien, über ihre turbulente Kindheit, ihre rebellischen Aufbruchsjahre zwischen Pop und Politik in der Gegenkultur der 70er-Jahre sowie ihre Portraits von Menschen aus der ganzen Welt, die ihre Freund*innen geworden sind, auch ihre Lebensgefährten. Eine Einzelgängerin, die vom Rand her die Welt beobachtet: lächelnd, staunend und mit den Schultern zuckend, weil Menschen interessant und fehlbar sind – wie sie selbst.
Sonia Mikich, geboren 1951 in Oxford, arbeitete als Journalistin, Moderatorin und Chefredakteurin beim WDR. Ab 1992 war sie ARD Korrespondentin in Moskau, ab 1996 Studioleiterin. 1998 bis 2002 Studioleiterin der ARD in Paris. Sonia Mikich erhielt für ihre Arbeit zahlreiche Auszeichnungen, unter anderem den Deutschen Kritikerpreis, den Telestar sowie das Bundesverdienstkreuz.
Der Eintritt ist frei. Zentralbibliothek, Herzkammer
Mit „RealgrafiX” trete ich ein in die Welt, wo das Unmögliche möglich ist, wo neue Wirklichkeiten kreiert werden können. Während meines Fotografie-Studiums entstanden unter anderem kritische oder befürwortende Stillleben und losgelöste Motive – Die Verbindung der fotografischen Realität und der experimentellen Fotografie. Carina Burau über sich: Ich bin 22 Jahre jung und derzeit Grafikdesign Bachelorstudentin an der University of West London. Habe ich mal keine Vorlesungen, entdecke ich für mich den Trubel der Welt – ob heimisch oder weit weg.
Die Ausstellung geht bis zum 1. Juli 2022.
Der Eintritt ist frei. Eine Anmeldung für die Vernissage am 19. Mai ist erforderlich unter: stbwersten@duesseldorf.de oder 0211 89-24136
Weitere Veranstaltungen
Wanderausstellung - 4074 Tage – Tatorte der NSU-Morde
Wanderausstellung - 4074 Tage – Tatorte der NSU-Morde
Die Wanderausstellung mit Fotografien und Texten von Gabriele Reckhard macht die zehn Tatorte sichtbar, an denen rechtsradikale Täter des sogenannten »Nationalsozialistischen Untergrunds« (NSU) zehn Menschen ermordet haben. Die Orte der Opfer waren für die Familien und Angehörigen jahrelang die einzige Gewissheit. Seit dem ersten Mord im September 2000 und bis zur Aufdeckung des NSU im November 2011 musste die Familie Simsek 4074 qualvolle Tage – nicht nur mit dem gewaltsamen Tod ihres Angehörigen – leben. Sie war zudem der Verunglimpfung, Ignoranz und Kriminalisierung durch Ermittlungsbehörden, Medien und Öffentlichkeit ausgesetzt – so wie alle anderen Angehörigen der NSU-Opfer, die aus rassistischen Gründen umgebracht wurden. Als einer der größten Strafprozesse in der Geschichte der Republik zu Ende ging, blieben wichtige Fragen offen. Die Ausstellung in Tafeln, an welcher Gabriele Reckhard zwischen 2016 bis 1018 arbeitete, fordert uns auf, weiterhin genauer hinzusehen, die politischen Hintergründe der Morde aufzuklären und die Ursachen für Rassismus, Nationalismus und Hass in unserer Gesellschaft zu bekämpfen.
Eine Kooperationsveranstaltung von Gerhart-Hauptmann-Haus, IG Metall Vorstand Ressort Migration und Teilhabe, Mosaik e.V. und „Respekt und Mut“/Düsseldorfer Appell
Laufzeit: 06. Mai bis 13. August 2022
Ausstellung NATALIE BELL „Hin, Innen, An, Außen, Rum“
Ausstellung NATALIE BELL „Hin, Innen, An, Außen, Rum“
Zu den „vergessenen Opfern“ der NS-Diktatur gehören bis heute diejenigen Menschen, die einer Zwangssterilisation unterzogen wurden. Die „Unfruchtbarmachung“ von Männern und Frauen, die man als angeblich „erbkrank“ und als Gefahr für die „Rassenhygiene“ einstufte, war keine Randerscheinung: Zwischen 1934 und 1945 wurden alleine in Düsseldorf tausende Menschen Opfer dieses entwürdigenden Eingriffs. Amtsärzte, Juristen und Behördenvertreter wirkten an diesen Vorgängen aktiv mit.
Betroffen waren Menschen, die von Geburt an blind oder gehörlos waren, die an nervlichen oder seelischen Erkrankungen oder an Epilepsie litten. Sie alle waren als “erbkrank” stigmatisiert und gerieten auf der Grundlage des “Gesetzes zur Verhütung erbkranken Nachwuchses” in den Fokus der Behörden. Zur “Aufartung des deutschen Volkskörpers” beraubte man diese Menschen der Möglichkeit, Nachwuchs zu zeugen, – und ihrer Würde.
Die Aufarbeitung dieser Verbrechen ist bis heute tabuisiert.
Die Ausstellung ist eine Kooperation der Mahn- und Gedenkstätte, des Stadtarchivs und des Gesundheitsamtes mit zahlreichen weiteren Partnerinstitutionen. Sie kann vom 1. Februar bis einschließlich 20. Juni 2022 im Hinterhaus der Mahn- und Gedenkstätte besucht werden. Der Eintritt ist frei, es gilt die 2-G-Regel plus Mund-Nasenschutz.
Selbst testen, wie fit man im Digitalen ist, die eigene Medienkompetenz prüfen und passende Weiterbildungsangebote finden – das alles bietet der #DigitalCheckNRW auf www.digitalcheck.de. Wer es ausprobieren will, dem zeigen wir, was das ist und was die Website alles bietet.
Im LibraryLab Studio in der neuen Zentralbibliothek im KAP1.
Zu sehen sind ausdrucksstarke Bilder, bei denen das leidenschaftliche Spiel der Musiker und Musikerinnen im Mittelpunkt steht. Diese lebendigen Bilder kann man gerade zu hören, die Musik sehen. Die Zeichnungen fertigt Karin Mihm mit Tusche und Kreide auf Papier an, die Malereien mit Pinsel und Acrylfarbe auf Leinwand.
Karin Mihm, Jahrgang 1966, lebt seit 2003 als freischaffende Künstlerin in Düsseldorf mit den Arbeitsbereichen Zeichnung, Malerei und Comic. Zahlreiche Ausstellungen in Tageszeitungen und Büchern.
Was genau sind „Bio-Lebensmittel”? Ist „Bio” immer besser? Was bedeutet „Faire Lebensmittel”?
Ewa Westermann-Schutzki von der Verbraucherzentrale NRW gibt Orientierung im Dschungel der vielen Siegel und klärt über die Versprechen auf den Verpackungen auf. Zudem gibt sie Tipps, wie der Verbraucher klimabewusst und nachhaltig einkaufen und konsumieren kann.
Gleich zu Anfang ihres Buchs stellt sich Sonia Mikich vor: »Scheidungswaise, Kleineleutekind, Britin, Halb-Serbin, Linke, Feministin, Kabarettistin, Punksängerin, Akademikerin, Auslandskorrespondentin, kinderlos, zwei Mal Gattin, Abenteuerin, Kriegsreporterin, Chefredakteurin.« Das Ergebnis dieser Vielfalt: ein hinreißendes autobiografisches Buch, das vor Abenteuern und extremen Erlebnissen fast aus den Nähten platzt. Mut und Risikobereitschaft zeigte sie in ihren Reportagen aus Tschetschenien oder Afghanistan, Ex- Jugoslawien und den USA. Ähnlich spannend, und auch komisch lesen sich Sonia Mikichs Geschichten über die Welt der Medien, über ihre turbulente Kindheit, ihre rebellischen Aufbruchsjahre zwischen Pop und Politik in der Gegenkultur der 70er-Jahre sowie ihre Portraits von Menschen aus der ganzen Welt, die ihre Freund*innen geworden sind, auch ihre Lebensgefährten. Eine Einzelgängerin, die vom Rand her die Welt beobachtet: lächelnd, staunend und mit den Schultern zuckend, weil Menschen interessant und fehlbar sind – wie sie selbst.
Sonia Mikich, geboren 1951 in Oxford, arbeitete als Journalistin, Moderatorin und Chefredakteurin beim WDR. Ab 1992 war sie ARD Korrespondentin in Moskau, ab 1996 Studioleiterin. 1998 bis 2002 Studioleiterin der ARD in Paris. Sonia Mikich erhielt für ihre Arbeit zahlreiche Auszeichnungen, unter anderem den Deutschen Kritikerpreis, den Telestar sowie das Bundesverdienstkreuz.
Der Eintritt ist frei. Zentralbibliothek, Herzkammer
Mit „RealgrafiX” trete ich ein in die Welt, wo das Unmögliche möglich ist, wo neue Wirklichkeiten kreiert werden können. Während meines Fotografie-Studiums entstanden unter anderem kritische oder befürwortende Stillleben und losgelöste Motive – Die Verbindung der fotografischen Realität und der experimentellen Fotografie. Carina Burau über sich: Ich bin 22 Jahre jung und derzeit Grafikdesign Bachelorstudentin an der University of West London. Habe ich mal keine Vorlesungen, entdecke ich für mich den Trubel der Welt – ob heimisch oder weit weg.
Die Ausstellung geht bis zum 1. Juli 2022.
Der Eintritt ist frei. Eine Anmeldung für die Vernissage am 19. Mai ist erforderlich unter: stbwersten@duesseldorf.de oder 0211 89-24136
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Ausstellung NATALIE BELL „Hin, Innen, An, Außen, Rum“
Ausstellung NATALIE BELL „Hin, Innen, An, Außen, Rum“
Die Wanderausstellung mit Fotografien und Texten von Gabriele Reckhard macht die zehn Tatorte sichtbar, an denen rechtsradikale Täter des sogenannten »Nationalsozialistischen Untergrunds« (NSU) zehn Menschen ermordet haben. Die Orte der Opfer waren für die Familien und Angehörigen jahrelang die einzige Gewissheit. Seit dem ersten Mord im September 2000 und bis zur Aufdeckung des NSU im November 2011 musste die Familie Simsek 4074 qualvolle Tage – nicht nur mit dem gewaltsamen Tod ihres Angehörigen – leben. Sie war zudem der Verunglimpfung, Ignoranz und Kriminalisierung durch Ermittlungsbehörden, Medien und Öffentlichkeit ausgesetzt – so wie alle anderen Angehörigen der NSU-Opfer, die aus rassistischen Gründen umgebracht wurden. Als einer der größten Strafprozesse in der Geschichte der Republik zu Ende ging, blieben wichtige Fragen offen. Die Ausstellung in Tafeln, an welcher Gabriele Reckhard zwischen 2016 bis 1018 arbeitete, fordert uns auf, weiterhin genauer hinzusehen, die politischen Hintergründe der Morde aufzuklären und die Ursachen für Rassismus, Nationalismus und Hass in unserer Gesellschaft zu bekämpfen.
Eine Kooperationsveranstaltung von Gerhart-Hauptmann-Haus, IG Metall Vorstand Ressort Migration und Teilhabe, Mosaik e.V. und „Respekt und Mut“/Düsseldorfer Appell
Laufzeit: 06. Mai bis 13. August 2022
zwangs sterilisiert. Eingriffe in die Menschenwürde in Düsseldorf 1934-1945
zwangs sterilisiert. Eingriffe in die Menschenwürde in Düsseldorf 1934-1945
Zu den „vergessenen Opfern“ der NS-Diktatur gehören bis heute diejenigen Menschen, die einer Zwangssterilisation unterzogen wurden. Die „Unfruchtbarmachung“ von Männern und Frauen, die man als angeblich „erbkrank“ und als Gefahr für die „Rassenhygiene“ einstufte, war keine Randerscheinung: Zwischen 1934 und 1945 wurden alleine in Düsseldorf tausende Menschen Opfer dieses entwürdigenden Eingriffs. Amtsärzte, Juristen und Behördenvertreter wirkten an diesen Vorgängen aktiv mit.
Betroffen waren Menschen, die von Geburt an blind oder gehörlos waren, die an nervlichen oder seelischen Erkrankungen oder an Epilepsie litten. Sie alle waren als “erbkrank” stigmatisiert und gerieten auf der Grundlage des “Gesetzes zur Verhütung erbkranken Nachwuchses” in den Fokus der Behörden. Zur “Aufartung des deutschen Volkskörpers” beraubte man diese Menschen der Möglichkeit, Nachwuchs zu zeugen, – und ihrer Würde.
Die Aufarbeitung dieser Verbrechen ist bis heute tabuisiert.
Die Ausstellung ist eine Kooperation der Mahn- und Gedenkstätte, des Stadtarchivs und des Gesundheitsamtes mit zahlreichen weiteren Partnerinstitutionen. Sie kann vom 1. Februar bis einschließlich 20. Juni 2022 im Hinterhaus der Mahn- und Gedenkstätte besucht werden. Der Eintritt ist frei, es gilt die 2-G-Regel plus Mund-Nasenschutz.
Zu sehen sind ausdrucksstarke Bilder, bei denen das leidenschaftliche Spiel der Musiker und Musikerinnen im Mittelpunkt steht. Diese lebendigen Bilder kann man gerade zu hören, die Musik sehen. Die Zeichnungen fertigt Karin Mihm mit Tusche und Kreide auf Papier an, die Malereien mit Pinsel und Acrylfarbe auf Leinwand.
Karin Mihm, Jahrgang 1966, lebt seit 2003 als freischaffende Künstlerin in Düsseldorf mit den Arbeitsbereichen Zeichnung, Malerei und Comic. Zahlreiche Ausstellungen in Tageszeitungen und Büchern.
Lesung von Wolfgang Kubin und Wulf Noll – Moderation: Susanne Baumann
Das Konfuzius-Institut Düsseldorf (KID) und die Gesellschaft für Deutsch-Chinesische Freundschaft (GDCF) in Düsseldorf freuen sich, das Duo Kubin-Noll zu einer besonderen wahlverwandtschaftlichen China-Lesung vorstellen zu dürfen. Wolfgang Kubin hat so viele wissenschaftliche, übersetzerische und literarische Verdienste um China erworben, dass sie kaum aufzuzählen sind. Wulf Noll, der über Indien, Japan und Deutschland schrieb, überraschte aus heiterem Himmel mit einer chinesischen literarischen Großerzählung, die seit 2021 als Trilogie vorliegt.
Wolfgang Kubin liest aus dem neuen Gedichtband Maria des Weges (Bacopa) Sonette über Hangzhou sowie eine „chinesische“ Erzählung aus dem neuen „Roman“ Die Farbe Weiß, die Farbe Schwarz (Löcker). Wulf Noll stellt eine kurze Passage aus dem zweiten Band der Trilogie Drachenrausch. Flanieren in China vor, die in Qingdao spielt, und führt im dritten Band Mit dem Drachen tanzen. Erzählungen aus China und Deutschland (beide Bände bei Bacopa) nach Hailar in den Norden der Inneren Mongolei und schließlich in Beijings Sommerpalast. Der Besuch im Sommerpalast gipfelt in einem eigenen Lyrikband Straße der Konkubinen und andere „chinesische“ Liebesgedichte (Ostasien Verlag). Noll trägt daraus einige Gedichte vor.
Über die Autoren:
Wolfgang Kubin (chin. Gu Bin), 1945 in Celle geboren, ist ein deutsch-österreichischchinesischer Schriftsteller, der auf Deutsch und auf Chinesisch schreibt und publiziert. Als Sinologe ist er derzeit Senior Professor an der Universität Shantou (Guangdong), als Übersetzer überträgt er die Literatur des modernen und gegenwärtigen China, als Schriftsteller verfasst er Lyrik, Essays und Erzählungen. Er lebt in Shantou, Bonn und Wien.
Wulf Noll (Jg. 1944) ist gebürtig aus Kassel und lebt mit der japanischen Künstlerin Mutsumi Aoki in Düsseldorf. Der Germanist und Philosoph unterrichtete an japanischen und chinesischen Universitäten deutsche Sprache, Literatur und Philosophie. Zuletzt war er Poet in Residence (2017) an der Meeresuniversität in Qingdao. Noll verfasst seinerseits Lyrik, Essays und Erzählungen.
Aufgrund der immer noch vorherrschenden Pandemie-Lage möchten wir darauf hinweisen, dass in den Räumlichkeiten des Konfuzius-Instituts Düsseldorf weiterhin Maskenpflicht besteht!
Mit „RealgrafiX” trete ich ein in die Welt, wo das Unmögliche möglich ist, wo neue Wirklichkeiten kreiert werden können. Während meines Fotografie-Studiums entstanden unter anderem kritische oder befürwortende Stillleben und losgelöste Motive – Die Verbindung der fotografischen Realität und der experimentellen Fotografie. Carina Burau über sich: Ich bin 22 Jahre jung und derzeit Grafikdesign Bachelorstudentin an der University of West London. Habe ich mal keine Vorlesungen, entdecke ich für mich den Trubel der Welt – ob heimisch oder weit weg.
Die Ausstellung geht bis zum 1. Juli 2022.
Der Eintritt ist frei. Eine Anmeldung für die Vernissage am 19. Mai ist erforderlich unter: stbwersten@duesseldorf.de oder 0211 89-24136
Weitere Veranstaltungen
Ausstellung NATALIE BELL „Hin, Innen, An, Außen, Rum“
Ausstellung NATALIE BELL „Hin, Innen, An, Außen, Rum“
Die Wanderausstellung mit Fotografien und Texten von Gabriele Reckhard macht die zehn Tatorte sichtbar, an denen rechtsradikale Täter des sogenannten »Nationalsozialistischen Untergrunds« (NSU) zehn Menschen ermordet haben. Die Orte der Opfer waren für die Familien und Angehörigen jahrelang die einzige Gewissheit. Seit dem ersten Mord im September 2000 und bis zur Aufdeckung des NSU im November 2011 musste die Familie Simsek 4074 qualvolle Tage – nicht nur mit dem gewaltsamen Tod ihres Angehörigen – leben. Sie war zudem der Verunglimpfung, Ignoranz und Kriminalisierung durch Ermittlungsbehörden, Medien und Öffentlichkeit ausgesetzt – so wie alle anderen Angehörigen der NSU-Opfer, die aus rassistischen Gründen umgebracht wurden. Als einer der größten Strafprozesse in der Geschichte der Republik zu Ende ging, blieben wichtige Fragen offen. Die Ausstellung in Tafeln, an welcher Gabriele Reckhard zwischen 2016 bis 1018 arbeitete, fordert uns auf, weiterhin genauer hinzusehen, die politischen Hintergründe der Morde aufzuklären und die Ursachen für Rassismus, Nationalismus und Hass in unserer Gesellschaft zu bekämpfen.
Eine Kooperationsveranstaltung von Gerhart-Hauptmann-Haus, IG Metall Vorstand Ressort Migration und Teilhabe, Mosaik e.V. und „Respekt und Mut“/Düsseldorfer Appell
Laufzeit: 06. Mai bis 13. August 2022
zwangs sterilisiert. Eingriffe in die Menschenwürde in Düsseldorf 1934-1945
zwangs sterilisiert. Eingriffe in die Menschenwürde in Düsseldorf 1934-1945
Zu den „vergessenen Opfern“ der NS-Diktatur gehören bis heute diejenigen Menschen, die einer Zwangssterilisation unterzogen wurden. Die „Unfruchtbarmachung“ von Männern und Frauen, die man als angeblich „erbkrank“ und als Gefahr für die „Rassenhygiene“ einstufte, war keine Randerscheinung: Zwischen 1934 und 1945 wurden alleine in Düsseldorf tausende Menschen Opfer dieses entwürdigenden Eingriffs. Amtsärzte, Juristen und Behördenvertreter wirkten an diesen Vorgängen aktiv mit.
Betroffen waren Menschen, die von Geburt an blind oder gehörlos waren, die an nervlichen oder seelischen Erkrankungen oder an Epilepsie litten. Sie alle waren als “erbkrank” stigmatisiert und gerieten auf der Grundlage des “Gesetzes zur Verhütung erbkranken Nachwuchses” in den Fokus der Behörden. Zur “Aufartung des deutschen Volkskörpers” beraubte man diese Menschen der Möglichkeit, Nachwuchs zu zeugen, – und ihrer Würde.
Die Aufarbeitung dieser Verbrechen ist bis heute tabuisiert.
Die Ausstellung ist eine Kooperation der Mahn- und Gedenkstätte, des Stadtarchivs und des Gesundheitsamtes mit zahlreichen weiteren Partnerinstitutionen. Sie kann vom 1. Februar bis einschließlich 20. Juni 2022 im Hinterhaus der Mahn- und Gedenkstätte besucht werden. Der Eintritt ist frei, es gilt die 2-G-Regel plus Mund-Nasenschutz.
Zu sehen sind ausdrucksstarke Bilder, bei denen das leidenschaftliche Spiel der Musiker und Musikerinnen im Mittelpunkt steht. Diese lebendigen Bilder kann man gerade zu hören, die Musik sehen. Die Zeichnungen fertigt Karin Mihm mit Tusche und Kreide auf Papier an, die Malereien mit Pinsel und Acrylfarbe auf Leinwand.
Karin Mihm, Jahrgang 1966, lebt seit 2003 als freischaffende Künstlerin in Düsseldorf mit den Arbeitsbereichen Zeichnung, Malerei und Comic. Zahlreiche Ausstellungen in Tageszeitungen und Büchern.
Lesung von Wolfgang Kubin und Wulf Noll – Moderation: Susanne Baumann
Das Konfuzius-Institut Düsseldorf (KID) und die Gesellschaft für Deutsch-Chinesische Freundschaft (GDCF) in Düsseldorf freuen sich, das Duo Kubin-Noll zu einer besonderen wahlverwandtschaftlichen China-Lesung vorstellen zu dürfen. Wolfgang Kubin hat so viele wissenschaftliche, übersetzerische und literarische Verdienste um China erworben, dass sie kaum aufzuzählen sind. Wulf Noll, der über Indien, Japan und Deutschland schrieb, überraschte aus heiterem Himmel mit einer chinesischen literarischen Großerzählung, die seit 2021 als Trilogie vorliegt.
Wolfgang Kubin liest aus dem neuen Gedichtband Maria des Weges (Bacopa) Sonette über Hangzhou sowie eine „chinesische“ Erzählung aus dem neuen „Roman“ Die Farbe Weiß, die Farbe Schwarz (Löcker). Wulf Noll stellt eine kurze Passage aus dem zweiten Band der Trilogie Drachenrausch. Flanieren in China vor, die in Qingdao spielt, und führt im dritten Band Mit dem Drachen tanzen. Erzählungen aus China und Deutschland (beide Bände bei Bacopa) nach Hailar in den Norden der Inneren Mongolei und schließlich in Beijings Sommerpalast. Der Besuch im Sommerpalast gipfelt in einem eigenen Lyrikband Straße der Konkubinen und andere „chinesische“ Liebesgedichte (Ostasien Verlag). Noll trägt daraus einige Gedichte vor.
Über die Autoren:
Wolfgang Kubin (chin. Gu Bin), 1945 in Celle geboren, ist ein deutsch-österreichischchinesischer Schriftsteller, der auf Deutsch und auf Chinesisch schreibt und publiziert. Als Sinologe ist er derzeit Senior Professor an der Universität Shantou (Guangdong), als Übersetzer überträgt er die Literatur des modernen und gegenwärtigen China, als Schriftsteller verfasst er Lyrik, Essays und Erzählungen. Er lebt in Shantou, Bonn und Wien.
Wulf Noll (Jg. 1944) ist gebürtig aus Kassel und lebt mit der japanischen Künstlerin Mutsumi Aoki in Düsseldorf. Der Germanist und Philosoph unterrichtete an japanischen und chinesischen Universitäten deutsche Sprache, Literatur und Philosophie. Zuletzt war er Poet in Residence (2017) an der Meeresuniversität in Qingdao. Noll verfasst seinerseits Lyrik, Essays und Erzählungen.
Aufgrund der immer noch vorherrschenden Pandemie-Lage möchten wir darauf hinweisen, dass in den Räumlichkeiten des Konfuzius-Instituts Düsseldorf weiterhin Maskenpflicht besteht!
Mit „RealgrafiX” trete ich ein in die Welt, wo das Unmögliche möglich ist, wo neue Wirklichkeiten kreiert werden können. Während meines Fotografie-Studiums entstanden unter anderem kritische oder befürwortende Stillleben und losgelöste Motive – Die Verbindung der fotografischen Realität und der experimentellen Fotografie. Carina Burau über sich: Ich bin 22 Jahre jung und derzeit Grafikdesign Bachelorstudentin an der University of West London. Habe ich mal keine Vorlesungen, entdecke ich für mich den Trubel der Welt – ob heimisch oder weit weg.
Die Ausstellung geht bis zum 1. Juli 2022.
Der Eintritt ist frei. Eine Anmeldung für die Vernissage am 19. Mai ist erforderlich unter: stbwersten@duesseldorf.de oder 0211 89-24136
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Ausstellung NATALIE BELL „Hin, Innen, An, Außen, Rum“
Ausstellung NATALIE BELL „Hin, Innen, An, Außen, Rum“
Die Wanderausstellung mit Fotografien und Texten von Gabriele Reckhard macht die zehn Tatorte sichtbar, an denen rechtsradikale Täter des sogenannten »Nationalsozialistischen Untergrunds« (NSU) zehn Menschen ermordet haben. Die Orte der Opfer waren für die Familien und Angehörigen jahrelang die einzige Gewissheit. Seit dem ersten Mord im September 2000 und bis zur Aufdeckung des NSU im November 2011 musste die Familie Simsek 4074 qualvolle Tage – nicht nur mit dem gewaltsamen Tod ihres Angehörigen – leben. Sie war zudem der Verunglimpfung, Ignoranz und Kriminalisierung durch Ermittlungsbehörden, Medien und Öffentlichkeit ausgesetzt – so wie alle anderen Angehörigen der NSU-Opfer, die aus rassistischen Gründen umgebracht wurden. Als einer der größten Strafprozesse in der Geschichte der Republik zu Ende ging, blieben wichtige Fragen offen. Die Ausstellung in Tafeln, an welcher Gabriele Reckhard zwischen 2016 bis 1018 arbeitete, fordert uns auf, weiterhin genauer hinzusehen, die politischen Hintergründe der Morde aufzuklären und die Ursachen für Rassismus, Nationalismus und Hass in unserer Gesellschaft zu bekämpfen.
Eine Kooperationsveranstaltung von Gerhart-Hauptmann-Haus, IG Metall Vorstand Ressort Migration und Teilhabe, Mosaik e.V. und „Respekt und Mut“/Düsseldorfer Appell
Laufzeit: 06. Mai bis 13. August 2022
zwangs sterilisiert. Eingriffe in die Menschenwürde in Düsseldorf 1934-1945
zwangs sterilisiert. Eingriffe in die Menschenwürde in Düsseldorf 1934-1945
Zu den „vergessenen Opfern“ der NS-Diktatur gehören bis heute diejenigen Menschen, die einer Zwangssterilisation unterzogen wurden. Die „Unfruchtbarmachung“ von Männern und Frauen, die man als angeblich „erbkrank“ und als Gefahr für die „Rassenhygiene“ einstufte, war keine Randerscheinung: Zwischen 1934 und 1945 wurden alleine in Düsseldorf tausende Menschen Opfer dieses entwürdigenden Eingriffs. Amtsärzte, Juristen und Behördenvertreter wirkten an diesen Vorgängen aktiv mit.
Betroffen waren Menschen, die von Geburt an blind oder gehörlos waren, die an nervlichen oder seelischen Erkrankungen oder an Epilepsie litten. Sie alle waren als “erbkrank” stigmatisiert und gerieten auf der Grundlage des “Gesetzes zur Verhütung erbkranken Nachwuchses” in den Fokus der Behörden. Zur “Aufartung des deutschen Volkskörpers” beraubte man diese Menschen der Möglichkeit, Nachwuchs zu zeugen, – und ihrer Würde.
Die Aufarbeitung dieser Verbrechen ist bis heute tabuisiert.
Die Ausstellung ist eine Kooperation der Mahn- und Gedenkstätte, des Stadtarchivs und des Gesundheitsamtes mit zahlreichen weiteren Partnerinstitutionen. Sie kann vom 1. Februar bis einschließlich 20. Juni 2022 im Hinterhaus der Mahn- und Gedenkstätte besucht werden. Der Eintritt ist frei, es gilt die 2-G-Regel plus Mund-Nasenschutz.
Zu sehen sind ausdrucksstarke Bilder, bei denen das leidenschaftliche Spiel der Musiker und Musikerinnen im Mittelpunkt steht. Diese lebendigen Bilder kann man gerade zu hören, die Musik sehen. Die Zeichnungen fertigt Karin Mihm mit Tusche und Kreide auf Papier an, die Malereien mit Pinsel und Acrylfarbe auf Leinwand.
Karin Mihm, Jahrgang 1966, lebt seit 2003 als freischaffende Künstlerin in Düsseldorf mit den Arbeitsbereichen Zeichnung, Malerei und Comic. Zahlreiche Ausstellungen in Tageszeitungen und Büchern.
Mit „RealgrafiX” trete ich ein in die Welt, wo das Unmögliche möglich ist, wo neue Wirklichkeiten kreiert werden können. Während meines Fotografie-Studiums entstanden unter anderem kritische oder befürwortende Stillleben und losgelöste Motive – Die Verbindung der fotografischen Realität und der experimentellen Fotografie. Carina Burau über sich: Ich bin 22 Jahre jung und derzeit Grafikdesign Bachelorstudentin an der University of West London. Habe ich mal keine Vorlesungen, entdecke ich für mich den Trubel der Welt – ob heimisch oder weit weg.
Die Ausstellung geht bis zum 1. Juli 2022.
Der Eintritt ist frei. Eine Anmeldung für die Vernissage am 19. Mai ist erforderlich unter: stbwersten@duesseldorf.de oder 0211 89-24136
Weitere Veranstaltungen
Ausstellung NATALIE BELL „Hin, Innen, An, Außen, Rum“
Ausstellung NATALIE BELL „Hin, Innen, An, Außen, Rum“