Vom 20. November bis zum 19. Dezember ist das Thema in der Park-Kultur „Tanz in der Kunst“. Ein interdisziplinäres Projekt bringt Bilder und Tanzperformances zusammen. Dieses Projekt sollte bereits im Jahre 2020 realisiert werden. Aufgrund der Pandemie ist unser gesamtes Programm ausgefallen. Nun holen wir es nach. Wir beginnen mit einer Vernissage am Samstag, den 20. November ab 19 Uhr,
Das Thema „Tanz“ hat die Maler seit jeher fasziniert. Die französische Malerin Claudine Oliviero lebt und arbeitet seit über vierzig Jahren in Düsseldorf und hat seit Beginn ihrer malerischen Tätigkeit eine Affinität zum Tanz. Die Entwicklung der malerischen Umsetzung in ihren zeitlich aufeinanderfolgenden Schaffensperioden wird in der Ausstellung gezeigt. Machte sie zunächst nur Bewegung sichtbar, durch einen einzelnen Ausschnitt aus einer umfangreichen Abfolge von Schritten oder Sprüngen, entwickelte sie später Tanzmotive aus geometrischen Formen, um eine Dynamik der Bewegung darzustellen. Im menschlichen Tanz fasziniert sie dabei die ihm innewohnende räumliche Struktur und auch ganz konkret die Positionierung der Tänzer im Raum. In der Ausstellung werden ca. 70 bis 80 ihrer Bilder aus unterschiedlichen Schaffensperioden gezeigt. Das Buch über diese Ergebnisse erscheint zur Ausstellung und wird vorgestellt.
»Groove, Klang & Körper« Musik und Tanzperformance Samstag, 27. November 17 Uhr
Wer im Regen tanzen kann, muss nicht auf das Leben warten. Der Bogen tanzt auf den Saiten, Worte werden zu Musik und Bewegungen beginnen zu klingen. Wenn die Tänzerin Junko von Kiefernwäldchen auf den Improvisationsmusiker Lothar Berger und die Cellistin Sue Schlotte trifft, entstehen Geschichten, die uns in ihren Bann ziehen.
If you can dance in the rain, you don’t have to wait for life. Words become music, and movements begin to sound as the bow dances on the strings. When Junko von Kiefernwäldchen, a dancer, meets Lothar Berger, an improvisation musician and Sue Schlotte, a cellist, stories emerge that cast a spell on us.
Junko Matsubara, Junko von Kiefernwäldchen: Ausdruckstanz
Junko stammt aus Tokyo und tanzte bereits mit fünf Jahren. Ihr Tanzstil ist hauptsächlich vom Tribal Fusion Stil geprägt, enthält allerdings zahlreiche Elemente des orientalischen, japanischen traditionellen Tanzes wie dem Butoh, dem Noh, dem Nihonbuyo und Hip Hop.
Sue Schlotte: Cello, Percussion
tritt in den unterschiedlichsten Formationen und solistisch auf, gibt seit 1997 Konzerte in Europa und den USA. Sie wirkt an spartenübergreifenden Projekten wie Film- und Hörspielvertonungen mit und arbeitet mit Künstlerinnen und Künstlern aus den Bereichen Tanz, Malerei, Performance und Literatur.
Lothar Berger Obertongesang, Klang- und Percussionsinstrumente
Der Impovisationskünstler, Obertonsänger und Taketina-Rhythmuspädagoge hat seine Stimmkunst u.a. bei Michael Vetter gelernt. Er konzentiert seit 1990 in verschiedenen Formationen und Projekten und hat sich auch in der Umsetzung von Auftragskompositionen für Neue Fractal-/Obertonmusik verdient gemacht.
Tanzperformance – Sonntag, 5. Dezember 17 Uhr
Maki Masamoto – Klassische Sängerin, Tänzerin & Mimin – entführt die Besucher*innen in eine Traumwelt der Bildkunst durch Gesang, Mime und Tanz. Anschließend stößt sie eine Diskussion zur Verbindung zwischen Anatomie und Emotion in Tanz und Gesang an.
Maki Masamoto, a classical singer, dancer, and mime, uses song, mime, and dance to transport guests into a fantasy world of visual art. She then initiates a conversation about the connection between anatomy and emotion in dance and song.