Kokubu – The Drums of Japan

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Magische Japan-Reise zwischen artistischem Trommelsturm und zarten Bambusflötentönen. Kokubu aus Japan geht im Frühjahr 2019 erstmals auf Deutschlandtournee und gastiert am 31. März im Capitol Theater Düsseldorf. Die Taiko-Trommler aus Osaka begeistern mit furiosen Rhythmen und kraftvoller Athletik.

Faszinierend. Abwechslungsreich. Hypnotisch. Andersartig. Intensiv. Authentisch. Diese sechs Attribute beschreiben die spektakuläre Show von Kokubu. Dabei vollzieht die in schwarze Kimonos und weiße Stirnbänder gekleidete Ausnahmetruppe den Spagat zwischen bodenbebendem Akustik-Orkan, dezenter Rhythmik und dem zart-sanften Klang der Bambuslängsflöte (Shakuhachi). Das 17-köpfige, energiegeladene Ensemble aus Osaka um Shakuhachi-Meister Chiaki Toyama bietet Atemberaubendes für  Augen und Ohren.  In wechselnden Gruppierungen und mittels unterschiedlich großer Röhrentrommeln (Taikos) wird in unfassbarer Synchronität und dann wieder kontrastierend ein Rhythmus geschlagen, der die Zuhörer in seinen Bann zieht.

Bisweilen kommt gar eine imposante, liegende Röhrentrommel zum Einsatz, deren Bespannung ein Athlet mit zwei massiven, unterarmdicken Stöcken bearbeitet. Klangliche Gegenstücke bilden Flötentöne, deren fernöstliche Melodien auf Anhieb verzaubern. So entsteht eine auch für Europäer magische Musik, welche die Spiritualität Japans sinnlich erlebbar macht. Das Verständnis für diese in Traditionen verwurzelte Kunstfertigkeit wird dadurch vertieft, dass vor jedem Stück ein kurzer, gesprochener Text die Bedeutung der jeweiligen Lieder erklärt. Sie handeln beispielsweise vom Eins-Sein zwischen Körper und Geist, der Lebensfreude, der Natur, der Kraft der Jahreszeiten oder dem Glaubenssatz „vorwärts gehen, ohne zurückzuschauen“.

Besucher von Kokubus Gastspielen sind ebenso begeistert wie die Presse. Der Rezensent der „Rhein-Zeitung“ erlebte im ausverkauften Stadttheater in Idar-Oberstein einen „furiosen Auftritt“ und stellte seine Besprechung unter die poetische Überschrift „Wie das Streicheln von Grashalmen im Wind“. Im „Bonner General-Anzeiger“ war die Rede unter anderem von einem „schallgewaltigen Energiestrom“, entfacht durch einen „artistischen Trommelsturm“, kurzum: „Ein Abend, der die Seele berührte“. Er gipfelte dort einmal mehr darin, was schon die „Gießener Zeitung“ anlässlich des Termins im hr1-Sendesaal notierte „Tosender Beifall und Standing Ovations“!

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