AKONOLINGA

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spielt am 16. November ab 20 Uhr in der KÖ106, Eintritt frei

Wer den Funk der 70er, den Acidjazz der 90er oder den Neosoul von heute mag, wird AKONOLINGA lieben.

Mit ihrer bezaubernden Sängerin, deren samtene Stimme die abwechslungsreichen Eigenkompositionen noch ein bisschen heller glitzern lässt, begeistert das jazzig-groovige Best-Ager-Sextett (ja, das eine oder andere graue Haar glänzt da schon mal im Scheinwerferlicht) auch mit stilsicher ausgewählten Coversongs. Lassen Sie sich ein Live-Konzert mit AKONOLINGA nicht entgehen, solange die Band noch ein Geheimtip und auf dem Boden geblieben ist. Oder in ihren eigenen Worten: „Manche nennen sowas Midlife Crisis, doch für uns fühlt sich’s an, als ob’s der heiße Scheiß is´.“

Tina Jobson

Leadvocals

Tina Jobson ist Vollzeitmusikerin und Leadsängerin bei AKONOLINGA.

Erste Bühnenerfahrungen im Blues und Bluesrock sammelte sie bereits im Alter von 16 Jahren bevor sie Bands wie Tower Of Power, FBI, The Breakfast Band und Gonzales kennenlernte. Es änderte ihre Wahrnehmung von Musik vollständig, ihre Liebe zum Groove war geboren.
2014 ging sie nach England und hatte Gastauftritte mit Sam Kelly’s Station House, Gregor Hilden & The UK All Stars. Sie wurde 2018 Mitglied von Fowokan und tourte durch Egnland und Deutschland. Als Backgroundsängerin hatte sie die Gelegenheit mit Steve Arrington im 229, London sowie auf dem Summer Soulstice Festival London aufzutreten. Mit ihrer eigenen Band Soul Sessions trat sie auf der Insel bis 2019 auf. Glücklicherweise kam sie 2019 zurück nach Deutschland, wo sie neben verschiedenen Bluesprojekten als Leadsängerin für AKONOLINGA gewonnen werden konnte.

Eugen Firla

Saxophone, Keyboards, Vocals

Eugen lernte seit seinem 8. Lebensjahr Klarinette bevor er nach 4 Jahren zum Altsaxophon wechselte und „sein“ Instrument fand. Als Sieger eines Bandcontests trat er mit seiner Band GESA ein Jahr später im Quasimodo, Berlin auf. Er sammelte Erfahrung im Saxophon Quartett, in der Big Band von Thomas Käsberg (Cocopelli) und in der Jazz AG unter Stefan Mandlburger. Nach einer kreativen Pause für Job und Familie wandte er sich 2009 der Gitarre zu und wurde 2013 Gründungsmitglied und Leader von Bob Tennex, einer Funk-Jazz-Soul-Band, mit der sie über 5 Jahre lang in und um Düsseldorf auftraten. Es war die Zeit, als er das Songwriting für sich entdeckte und nun für einen Großteil der AKONOLINGA-Kompositionen verantwortlich zeichnet.

Georg Füngling

Guitar, Trumpet, Flugelhorn

Milos Formans Filmmusical „Hair“ zählt zu Georgs frühesten musikalischen Inspirationen und er begann im Alter von 8 Jahren Klavierunterricht zu nehmen. Mit 13 wechselte er zur Trompete. Obwohl Jazzmusik bereits eine Rolle spielte, kollidierte unglücklicherweise das Konzept von systematischem Üben mit seiner Vorstellung von Coolness. Mit 18 wendete er sich der Gitarre zu und plötzlich eröffnete sich ihm ein Universum an so verschiedenen Einflüssen wie Al di Meola, Pat Metheny, Georg Benson, Dizzy Gillespie, Prince, Blues Brothers, Queen, Toto, Satriani und Van Halen. Mit dieser Bandbreite und seinem tiefen Verständnis des Jazz verleiht er der Musik von AKONOLINGA an Trompete, Flügelhorn und Gitarre die Extraportion Tiefe und Abwechslungsreichtum. Heute übt Georg beständig und ist trotzdem sehr cool.

Aleksandar Glisic

Drums

Wir alle wissen, der Name “Glisic“ rührt aus einer langen Ahnenreihe von „Glischas“ oder übersetzt: die Männer mit dem Donner in den Händen. Dies waren die Männer, die ihre Feinde mit lautem Trommeln in Panik verjagten. Soweit sich Aleksandar erinnern kann, waren alle männlichen Familienmitglieder Schlagzeuger, meistens in Armee-Bands. Aleks selbst bevorzugte Social Distancing. So zog es ihn in die abgeschiedenen Gegenden des Naturschutzgebiets des Golija Bergs im Süden Serbiens. Nach 40 Jahren in Harmonie mit der Natur kehrte er am 12. September 2001 in die westliche Zivilisation zurück, wo er sich schnell dem Pulsschlag des digitalen Zeitgeists anpasste. Trotzdem befriedigte ihn das Versenden zahlloser E-Mails und Textnachrichten nicht. Fast zufällig gerieten ihm Drumsticks in die Hände und der Rest ist Geschichte. Zwei Wochen Drumming School in Viersen und der Grundstein für seine soliden Groove-Fundamente war gelegt. Nach jahrelangem Touren durch Deutschland und Europa mit der Balkan-Ska-Punk-Reggae-Band Trovači bereitet er nun für AKONOLINGA die funky Basis an den Drums.

Lars Rosenkranz

Bass

1970 als Kind der Arbeiterklasse in den Bergen von Wuppertal geboren kaufte Lars seinen ersten Bass im Alter von 16 Jahren. Bald spielte er in verschiedenen Bands, 12 Jahre lang spielte und sang (!) er zusammen mit seinem Bruder und einem Neffen bei Public Rose. Zu seinen musikalischen Einflüssen zählt er Stanley Clark, Level 42, Cameo, Defunkt und andere.

Sebastian Hentsch

Keyboards, Percussion, Vocals

Sebastian nahm Klavierunterricht seit seinem siebten Lebensjahr. Als Sohn einer Organistin in der Nähe von Leipzig wuchs er zwangsläufig mit klassischer Musik, besonders von Bach auf. Aus dem ersten Schulchor flog er wegen Intonationsschwierigkeiten noch raus, doch später in den 90ern reichte es als Leadsänger der Soul-Funk-Combo Seven Simplex für lokalen Ruhm in Nordsachsen. 10 Jahre lang war er musikalischer Leiter und Pianist des Gospelchors Kitago Voices, mit dem er durch Deutschland und die Schweiz tourte. Als künstlerischer Leiter der erfolgreichen Workshop-Reihe Gospelpower teilte er die Bühnen mit Gospelmusikern aus London und New Orleans. Nach seinem Umzug nach Düsseldorf Anfang der 2000er spielte er Piano und sang mit den Joyful Voices Hilden und dem Gospelensemble Listen! bevor er seit 2019 als eines der Gründungsmitglieder von AKONLINGA in die Tasten greift und Songs komponiert. Als seine musikalischen Einflüsse betrachtet er nur die Créme de la Créme von Pop, Funk und Jazz: Michael Jackson, Quincy Jones und Stevie Wonder.

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