„160 Jahre Düsseldorf-Japan“ – Ein Vortrag

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Vom kurzen Bahnhofshalt zum Japan-Zentrum in Deutschland. Ein Vortrag im Hetjens – Deutsches Keramikmuseum anlässlich des 160-jährigen Jubiläums der deutsch-japanischen Freundschaft. Das Hetjens , Schulstraße 4, lädt am Mittwoch, 20. Oktober, 18.30 Uhr, zum Vortrag: „Vom kurzen Bahnhofshalt zum Japan-Zentrum in Deutschland: 160 Jahre Düsseldorf-Japan“ von Ruth Jäschke, wissenschaftliche Mitarbeiterin am EKO-Haus der Japanischen Kultur, ein.

Als die Takeuchi-Mission 1862 das Rheinland besuchte, hielt sie sich, von Einheimischen neugierig bestaunt, nur rund zwei Stunden zum Einnehmen einer Mahlzeit am Bahnhof Düsseldorf auf, ehe sie nach Köln weiterreiste. Erst rund 100 Jahre später entstand in Düsseldorf – inzwischen Landeshauptstadt Nordrhein-Westfalens – als „Schreibtisch des Ruhrgebiets“ allmählich eine umfangreiche japanische Infrastruktur und die bis heute größte japanische Gemeinde in Deutschland. Der Vortrag beleuchtet bekannte und weniger bekannte Stationen dieser Entwicklung anhand zahlreicher Bildmaterialien und anderer Zeitzeugnisse und vermittelt einen kurzweiligen und vielfältigen Einblick in die deutsch-japanischen Beziehungen in und um Düsseldorf.

Der Vortrag ist Teil des Begleitprogramms zur aktuellen Studioausstellung „Im Tau des Morgens – Highlights japanischer Keramik aus 160 Jahren“, die noch bis zum 6. Februar 2022 zu sehen ist. Die Teilnahme an der Veranstaltung ist kostenlos. Eine Anmeldung ist telefonisch unter 0211-8994210 erforderlich. Die Zahl der Teilnehmenden ist begrenzt.

Hinweis: Das Hetjens ist dienstags bis sonntags von 11 bis 17 Uhr sowie mittwochs bis 21 Uhr geöffnet. Der Eintritt beträgt fünf Euro, ermäßigt 2,50 Euro. Kinder und Jugendliche bis 18 Jahre haben freien Eintritt. Sonntags ist der Eintritt für alle frei. Im Gebäude besteht die Pflicht zum Tragen einer medizinischen Maske. Für diese Veranstaltung gilt die „2G-Regel“: Für die Teilnahme ist ein Nachweis über eine vollständig abgeschlossene Impfung gegen COVID-19 oder über eine Genesung erforderlich. Für den regulären Museumsbesuch ist ein Test- oder Immunisierungsnachweis erforderlich (3G).

Redaktion: Thomas Haller

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