D-Mitte führt Gespräche mit den Vertretern der politischen Parteien in unserem Stadtbezirk. Zum zweiten Mal war die CDU-Fraktion bei uns in der Park-Kultur zu Gast, vertreten durch Frau Sabine Schmidt, stellvertretende Bürgermeisterin, Ratsfrau und im Fraktionsvorstand der CDU. Es gab reichlich Diskussionsstoff, der ausgiebig, teilweise sehr ins Detail gehend, erörtert wurde. So haben wir unsere Ansichten für praktikable formale Regelungen bei der Schaffung von Zwischennutzungen vorgetragen. Über den Stand der Veränderung der Bismarckstraße haben wir informiert, das Chaos des dortigen Autoverkehrs geschildert.
Die Kritik der Anwohner über die neuerlichen Pläne der Bahnhofsbebauung und dem Abholzen der dortigen Bäume wiedergegeben. Ausführlich haben wir die Situation Drogen, Dealer und Prostitution am U-Bahnhof Oststraße und am Worringer Platz aufgezeigt, an der sich in den letzten drei Jahren nichts geändert hat. Letztlich wurde unser Raumbedarf besprochen. Denn unsere Zwischennutzung ist begrenzt; irgendwann in den nächsten zwei Jahren müssen wir in anderen Räumen unterkommen.
Zu den ersten zwei Themen gab es in den wesentlichen Punkten übereinstimmende Ansichten, so dass wir bei Frau Schmidt sicherlich die politische Unterstützung erwarten dürfen. Auch die Bahnhofspläne sind, so Sabine Schmidt, noch nicht „durchgewunken“. Über die Drogensituation sollten weitere Überlegungen angestellt werden. Bei der Suche nach neuen Räumen für die Park-Kultur wird die CDU-Fraktion uns behilflich sein.
Dieser Dialog zeigte deutlich, dass ein ständiger Informationsaustausch zwischen unseren Bezirksvertretern und den Anwohnern und Geschäftsleuten notwendig ist. Dazu wird D-Mitte weiter einladen und gegebenenfalls auch moderieren.
Unsere Probleme im Viertel zeigen sich in diesen Bildern: