Eine hilfreiche Informationsplattform für werdende Eltern, Eltern und Fachkräfte kann ab sofort online genutzt werden.
Wo erhalte ich möglichst schnell mein Elterngeld? Wer hilft mir, wenn mein Baby schreit? Wo finde ich in der Nähe eine Krabbelgruppe? Antworten auf diese und viele andere Fragen finden werdende Eltern, Eltern und Fachkräfte ab sofort im Düsseldorfer Familien-Navigator. Dort werden werden aktuelle Angebote für Familien zentral auf einer Internetseite gebündelt. Unter der Adresse familien-navigator.duesseldorf.de sind die Angebote der Landeshauptstadt Düsseldorf, der Freien Träger und weiterer Anbieter aus dem Bereich der Jugendhilfe für Kinder von 0 bis 3 Jahren hinterlegt. Eine Anmeldung oder Registrierung ist nicht erforderlich. Das ist aber nur der Anfang.
Junge Familien – aber auch andere Interessierte – können anhand von Schlagwörtern, Themenbereichen oder Altersgruppen passgenaue Angebote finden. Die Umkreissuche und Suche nach Stadtteilen schafft schnell und unkompliziert einen Überblick über interessante Optionen im unmittelbaren Umfeld. In den Suchergebnissen werden alle Informationen zu Inhalten, Ort und – falls erforderlich – zur Anmeldung auf einen Blick angezeigt. So hilft der Familien-Navigator beispielsweise bei der Suche nach einem Geburtsvorbereitungskurs oder einer Krabbelgruppe.
Das System wird im laufenden Betrieb kontinuierlich weiterentwickelt und um weitere Themenbereiche und Altersgruppen ausgebaut – noch in diesem Jahr um die Angebote für Kinder von 4 bis 6 Jahren und langfristig auch darüber hinaus.
Stadtdirektor Burkhard Hintzsche würdigt zum Start das gemeinsame Engagement der Freien Träger und der Stadtverwaltung: „Ein so ambitioniertes Projekt wie der Familien-Navigator kann nur gelingen, wenn alle an einem Strang ziehen. Daher möchte ich mich ganz herzlich bei allen Akteuren der Jugendhilfe bedanken, die dazu beigetragen haben, dass der Familien-Navigator mit den vorhandenen Daten an den Start gehen kann. In den nächsten Monaten werden sich weitere Ämter an der Weiterentwicklung des Projektes beteiligen. Auch weitere Träger und Institute sollen angefragt und mit ihren Leistungen in den Familien-Navigator eingebunden werden, um sukzessive ein möglichst breit gefächertes bis flächendeckendes Angebot etablieren zu können.“
Für alle Fragen, Hinweise und Anregungen zum Familien-Navigator gibt es eine zentrale E-Mail-Adresse: [email protected] Text: Annemarie Wotschke