Vom 2. Juni bis zum 19.August zeigt Marcus Ambach wieder sein Projekt „Von fremden Ländern in eigenen Städten“ im Bahnhofsviertel. Mit diesem Projekt will er die unterschiedlichsten Facetten des Bahnhofsviertels aufzeigen. Denn „der Bahnhof ist ein besonderer Ort in der Stadt, kaum ein anderer ist mit so vielen Projektionen belegt wie dieser“ so Ambach. Und er fügt hinzu: “das ihn umgebende Quartier ist ein Übergangsort, eine ambivalente Grauzone zwischen den Welten, in der sich dieser Wechsel zeigt. Es ist der Ort des Fremden, das anders und zugleich anziehend erscheint“. Mit dem Projekt will er den Fragen nachgehen, wie es zu dieser Entwicklung gekommen ist und ob aus Fehlern der Vergangenheit für zukünftige Planungen gelernt worden ist. Das Projekt diskutiert diese Fragen mit Künstlern, Anliegern und jenen, die mit der Organisation der Zukunft des Viertels betraut sind. Dies ist sicherlich ein äußerst ehrgeiziger Anspruch. Hier mehr zum Programm