Unsere Dächer begrünen

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Stadt fördert Begrünung von Dächern, Fassaden und Innenhöfen

Bewohner dicht bebauter Stadtviertel können Zuschüsse beantragen/Gefördert wird mit bis zu 40 Euro pro Quadratmeter

mweltamt der Stadt Düsseldorf fördert die Begrünung von Dächern, Fassaden und Innenhöfen. Wer in dicht bebauten Stadtteilen wie Derendorf, Stadtmitte oder Bilk ein Mehrfamilienhaus besitzt oder dort einen Betrieb führt, kann beim Umweltamt Zuschüsse beantragen.

Wenn Gün auf den Dächern ….

Ziel des Förderprogramms ist es, die Folgen des Klimawandels abzumildern. Dieser führt immer öfter zu extremer Hitze, die wiederum eine starke Aufheizung der dicht bebauten Düsseldorfer Innenstadt bewirkt.

„Mehr Grün in der Stadt ist eine elementare Forderung in Zeiten des Klimawandels. Begrünte Dächer, Fassaden und Innenhöfe sind dabei mehrfach wirksam: gegen Luft- und Hitzebelastungen, als Lebensraum für Insekten und Vögel, als Schutz vor Starkregenereignissen und zur Erhöhung der Lebens- und Wohnqualität“, erklärt Umweltdezernentin Helga Stulgies.

Antragsberechtigt sind Eigentümer von Mehrfamilienhäusern sowie Inhaber kleiner und mittlerer Unternehmen. Bei Projekten des „Urbanen Gärtnerns“ sind auch Initiativgruppen wie Vereine oder Seniorengruppen antragsberechtigt. Beim „Urbanen Gärtnern“ bewirtschaften Menschen in der Stadt gemeinsam ein Stück Land, etwa um Gemüse anzubauen. Nachhaltigkeit und Umweltschutz spielen eine wichtige Rolle.

..dann kommen auch die Bienen und bringen Honig

„Gefördert wird mit bis zu 40 Euro pro Quadratmeter. Der höchste Zuschuss ist auf 20.000 Euro begrenzt. Beim Urbanen Gärtnern liegt die Obergrenze bei maximal 5.000 Euro“, erläutert Umweltamtsleiter Thomas Loosen.

Die Grenzen des Fördergebietes können online unter www.duesseldorf.de/dafib abgerufen werden. Dort finden sich auch weiterführende Informationen, Antragsformulare und eine Liste regionaler Fachunternehmen. Unterlagen können auch telefonisch unter 0211-8925038 oder per E-Mail an [email protected] angefordert werden.

Erstellt: 25.06.2019
Text: Malte Philipp Baumgarten

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