Remvi – außen cool, innen Genuss

0
6738

Griechischer Club Charlottenstr. 49 / Friedrich-Ebert-Str. Mo–So 10:00–03:00

Mit seinem einzigartigen Angebot schlägt das Rémvi eine Brücke zur hellenistischen Heimat. Damit ist die Location nicht nur für Griechen zu einer interessanten Adresse geworden. Das Rémvi ist Lounge, Café und Bar zugleich. Das ist aber nur die eine Seite; für die andere steht das, was sich hier dem Gast als Genussmöglichkeiten offenbart. Und spätestens an dieser Stelle wird dem Besucher, sofern er mit der hellenistischen Kultur vertraut ist klar, dass »Rémvi« nicht nur eine Location ist, sondern auch für ein ganz spezielles Gefühl steht, denn im Altgriechischen bedeutet »Rémvi« »Träumerei«.

Diese Träumereien haben Namen. Sie stehen auf der Speisekarte und heißen cretan dakos, myconian oder kefalotyri saganaki. Damit ist die Angebotspalette für Geschäftsführer Nikolaos Mitroglou jedoch noch längst nicht zu Ende: »Für uns Griechen ist das Essen ein Teil unserer Unterhaltung und eine Gelegenheit, unsere Freunde zu treffen und mit ihnen das Essen, unsere Freunde und unsere Trauer, Probleme oder Kummer zu teilen.« Also eine kleine »Plateia Aristotelous«, wie der große Platz in Thessaloniki heißt, wo sich alle treffen, um über das Wetter, den Fußball und die Politik zu reden und in dessen Nähe die Wurzeln des Nikolaos Mitroglou liegen – wenngleich der Mann mit dem dekorativen breiten Scheitel vor 45 Jahren in Friedrichshafen am Bodensee zur Welt kam.

In Düsseldorf fühlt er sich pudelwohl. »Mit der rheinischen Art komme ich klar, wir Griechen sind gar nicht so weit von den Rheinländern entfernt«, meint er während ein leichtes Schmunzeln über sein breites Gesicht huscht. Und so kommt er denn auch gleich auf die Gründe zu sprechen, die ihn dazu bewogen haben, dieses gastronomische Angebot vor einem Jahr aus der Taufe zu heben: »Rémvi soll ein Multiraum sein, wo gutes Essen und Unterhaltung zusammenfinden.«

Und was bedeutet das für den gastronomischen Tagesablauf? »Man beginnt mit einem guten Kaffee, Snacks und verschiedenen Blätterteig-Spezialitäten, Spinat-, Porree-, Käse- und andere Blätterteigkuchen, die speziell für uns in Griechenland vorbereitet und in unserem Laden jeden Morgen frisch gebacken werden.«

Die Gaumenfreuden scheinen im »Rémvi« keine Grenzen zu kennen, denn was der Gast mittags und abends aus der Karte wählen kann, sind Spezialitäten, die »exklusiv für uns vorbereitet werden«, sagt Nikolaos Mitroglou und meint damit das Fleisch für die Spieße, das von frei weidenden Rindern stamme. Mitroglou: »Unsere Koteletts und Steaks stammen alle vom schwarzen Schwein, einer altgriechischen Rasse aus der Zeit Alexander des Großen. Diese Tiere leben frei im mazedonischen Gebirge.«

Damit hat Nikolaos Mitroglou die Philosophie seines Unternehmens beschrieben: Nur das Beste für jene, die man gerne um sich haben möchte: Klein-Hellas auf höchstem Niveau mitten in Düsseldorf.

 

 

Kommentieren Sie den Artikel

Bitte geben Sie Ihren Kommentar ein!
Bitte geben Sie hier Ihren Namen ein