Eine Zeitreise in 100 Bildern

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Das Buch „100 Jahre VHS Düsseldorf“, in limitierter Auflage erschienen, ist für 24 € erhältlich. Eine wundervolle Zeitreise durch das Düsseldorfer kulturelle Leben der letzten hundert Jahre. Erarbeitet von Rainer Maria Schmidt und seinem Malkursus-Team.

Rainer Schmidt ist zugleich Maler, Video- und Filmemacher, Performancekünstler, Lehrer und Verleger. In allen Genres ist er aktiv, generiert neue Ideen, setzt diese um und erhält jedes Mal Resonanz der unterschiedlichsten Art. Ob im BBK, in Einzelausstellungen, Performances, Galerien, Büros, auf den Straßen, in Hinterhöfen oder Luxusläden. Mit anderen Worten, Rainer Maria Schmidt ist in und um Düsseldorf herum bekannt als der bunte Künstlerhund. Kein Wunder, dass sein Verlag den Namen „Der bunte Westen“ trägt, https://derbuntewestenverlag.wordpress.com/ und facebook: https://www.facebook.com/Der-Bunte-Westen-568457063360504/.  Hier veröffentlicht der Kunstverleger in loser Folge Publikationen zu Bildern, Projekten und Filmen. Einige Filme hat er schon in der Park-Kultur gezeigt. Natürlich von drinnen nach draußen projiziert, sodass die Passanten die Zuschauer waren.

Rainer Maria Schmidt lebt und belebt nicht nur die Kunstszene Düsseldorfs, er kennt und vermittelt auch die Kunstgeschichte unserer Stadt exzellent und vor allem außergewöhnlich. So lädt er uns in seinem neuesten Buch auf eine Zeitreise durch die Kulturgeschichte Düsseldorfs der letzten hundert Jahre ein. Der Anlass für dieses Kunstwerk war das hundertjährige Jubiläum unserer Volkshochschule (VHS).

Seinen Malkursus an der VHS verwandelte Rainer Maria Schmidt in ein einzigartiges Projekt. Die siebzig Teilnehmer und Teilnehmerinnen schufen aus 100 Einzelbildern in der gleichen Größe von 50 x 50 cm in verschiedenen Gestaltungstechniken auf Leinwand ein überdimensionales Gemeinschaftsbild. Zu jedem Jahr von 1919 bis 2019 wurde ein Motiv aus dem Kulturleben der Stadt Düsseldorf gestaltet. Am Ende wurden die 100 Einzelbilder auf ein Alu-Gerüst gesteckt in 4er-Reihung mit der Gesamtgröße Höhe mal Breite 200 cm x 12,5 m. Das Gemeinschaftsbild erhielt einen eigenen Hängeort in der VHS.

Aber dies alles waren nur die Vorarbeiten zu dem Hauptkunstwerk, dem  Buch „100 Jahre VHS Düsseldorf“  https://100jahrevhs.wordpress.com/prints/buch/.

Hier sind alle 100 Werke abgebildet – jeweils auf einer ganzen Seite –  inklusive erklärendem Text und Porträtfotos aller beteiligten Künstler. Professorin Rita Süssmuth schrieb das Grußwort.

Die Zeitreise beginnt 1919 mit der Gründung der Künstlergruppe Junges Rheinland. Eine Zeichnung von Otto Pankok diente Marietta Palmen van Rijn als Ausgangs-Motiv. 1920 folgte die Zeitschrift „Das Ey“ mit Porträts von Mutter Ey. Renate Koenzen wählte das Bild „Die Zeitgenossen“ von 1923 von Artur Kaufmann aus dem Stadtmuseum für ihre Ausgestaltung. Carmen Hauser dokumentiert die Gründung der Volksbühne 1921, mit Acrylfarbe und Papierschnipseln auf Leinwand. Weiter geht es mit Otto Dix, der damals nach Düsseldorf zog, die vielen Spielfilme der zwanziger Jahre aus Düsseldorf werden erwähnt, das WilhelmMarx-Haus, damals eines der höchsten Bürohochhäuser Deutschlands, wurde fertig gestellt, die größte Messe  in Deutschland, die GESOLEI war etwas Einmaliges. Die Weimarer Zeit endete 1932 mit der Gründung des Brauchtum Vereins „Düsseldorfer Jonges e.V.“.

Die Nachkriegszeit bis heute weist die Vielfalt des Düsseldorfer kreativen Lebens auf. Die Stichworte lauten unter anderem „Das „Kom(m)ödchen, IGEDO, DRUPA, Werbung und Charles Wilp, Architektur  mit dem Dreischeibenhaus und den Brücken bis zu Liebeskind, die Zero-Gruppe, Beuys und die Akademie, Das Schauspielhaus und die Oper, die Museen, die Musik von der Elektronik und der neuen Deutschen Welle im Ratinger Hof, schließlich Unterhaltsames wie das Apollo“. Die Reise endet 2019 mit dem hundertjährigen Jubiläum der VHS.

Dieses einzigartige Buch ist leider nur in limitierter Auflage (999 Exemplare) erschienen und ist zum moderaten Preis von 24,- Euro erhältlich; entweder bei Raine Schmidt direkt RS@RainerSchmidtArt,de oder bei uns in der Park-Kultur.

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