Mood Taeg Art Kollektiv (faible, k’ko, tdk)

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Das Mood Taeg Kollektiv ist eine Gruppe von Kreativen, die in verschiedenen Bereichen tätig sind und die sich regelmäßig für unterschiedliche künstlerische Projekte treffen und austauschen. Neben einer eigenen (gemeinsamen) Radiosendung bei Stream-D und zahlreichen Auftritten als DJ-Kollektiv an unterschiedlichen Orten in Düsseldorf, widmen sich die Gründer des Kollektivs – faible, k’ko und tdk – individuell der bildenden Kunst (Malerei bzw. Photographie). Ihre Werke sind vom 10.September eine Woche lang in den Räumlichkeiten von Park-Kultur zu sehen.

Vernissage: 10. Sep 2022 / 18 Uhr / Park-Kultur / Ausstellung: 10. Sep. – 16. Sep. 2022

Jedes der drei Kollektivmitglieder präsentiert dabei unabhängig voneinander seinen ganz persönlichen künstlerischen Um- und Zugang zu verschiedenen Themen.

faible: Bauformen umgeben uns. Sie sind überall. Häuser, Straßen, Türme, Brücken, Treppen sind Teil öffentlicher oder nichtöffentlicher Räume und Flächen. Auf der ganzen Welt werden sie funktional geplant und konstruiert. Es entstehen Bauformen. Sie unterliegen bestimmten Regelungen in gesellschaftlichen Ordnungen. Menschen formen und strukturieren ihre Räume. Diese wiederum wirken zurück auf den Menschen. In der Raumsoziologie spricht man von einer wechselseitigen Ordnung. Der Mensch ist wie sein Raum und der Raum ist wie sein Mensch – dieses Verhältnis scheint unauflöslich. Gesellschaften formen und wandeln sich stetig. Räume sind daher relativ. Sie sind keinesfalls statisch. Sie sind dynamisch und transformierbar. Ihre Bauformen sind Ausdruck dessen.

Durch die mehrfachbelichteten architektonischen Photographien sollen die festgelegten Bauformen erweitert, verwischt und verändert werden. Die Ordnung wird in Frage gestellt. Der Blick auf eine alternative Funktion wird eröffnet. Die Struktur wird relativiert. Die Wahrnehmung der vertrauten Form wird multidimensional. Ihre Transformation beginnt…

k’ko: Gewohnheiten und Denkweisen, mit denen wir uns zu identifizieren scheinen, stellt die autodidaktische Künstlerin für sich selbst in Frage, durchbricht diese in ihren Werken und lädt zu einem visuellen und auditiven Erlebnis ein. Dabei stellt das Bild etwas dar, dessen Interpretation geprägt wird durch die Erfahrungen der betrachtenden Person, die diese als Referenz in das Verständnis des Werks einbringt (Exophora), aber es beinhaltet ebenso gezielt etwas Bedeutungstragendes, das die Künstlerin in ihrem Werk durch kontextuellen Zusammenhang (Anaphora) zu enthüllen hofft. Es ist die Kombination aus Exophora und Anaphora, die dazu verhelfen soll, dass ein mehrseitiger Dialog entstehen kann.

tdk:

Edit 1 – 5

Vinyl 1 – 3

aforest

mood taeg

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