Am Freitag, den 23. Juni versammelten sich um 18 Uhr mehr als 30 Interessenten vor dem Gerhard-Hauptmann-Haus. Es waren die Teilnehmer an der Eröffnungstour „Von fremden Ländern in eigenen Städten“. Sie wollten das Bahnhofsviertel näher kenne lernen, mit seinen Problemen, Möglichkeiten und Potenzialen. „Denn das Viertel ist ein problematischer Ort im sonst so wohlsortierten Düsseldorf“, so Projektleiter Markus Ambach. Der Rundgang führte zunächst über den Konrad-Adenauer- und dem Bahnhofsvorplatz zum Central/Busbahnhof und dem Worringer Platz. Markus Ambach erläuterte die Neuplanung dieses Bereiches. Dabei standen die künftigen Bauvorhaben genauso im Fokus wie die zahlreichen Projekte und Ideen, mit denen gerade die Anwohner versuchen, diesen schwierigen Raum zu einem Stück Heimat zu machen. Der Rundgang führte weiter über den Bertha-von-Suttner-Platz in das Maghreb-Viertel und von dort über die Mintrostraße zum Stresemannplatz. Dort gab es am Falafel Stand einen kulinarischen Fastfood-Höhepunkt und eine Gesprächsrunde an der Künstler, Politiker und eine Vertreterin des Kulturamtes teilnahmen.