Der Dreck ist weg

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Einmal im Jahr ist in Düsseldorf ein Großreinemachen angesagt, am „Dreck-weg-Tag“. Der Verein „Pro Düsseldorf“ organisiert diesen bereits zum 21. Mal. D-Mitte hatte aufgerufen, mitzumachen und einige Straßen im Viertel zu säubern. Günter Eckloff von der Park-Kultur „Wir wollen dazu beitragen, dass die Anwohner und Besucher nicht gedankenlos alles auf die Straße oder in die Blumenkübel werden. Das Bonbonpapier oder die Zigarettenkippe kann auch bis zum nächsten Mülleimer, der fast an jeder Straßenecke steht, mitgenommen werden. Jeder möchte, dass Düsseldorf eine schöne und lebenswerte Stadt ist, da kann jeder einen Beitrag leisten.“

Ausgangspunkt war die Park-Kultur

So marschierten acht Helfer vom Treffpunkt Park-Kultur mit Drecksäcken, Arbeitshandschuhen und Greifern versehen los. Es ging über die Oststraße zur Stresemann- und Charlottenstraße. Kippen, Zigarettenschachteln, Kronkorken und Plastik- oder Pappbecher wurden hier gedankenlos auf die Straße oder den Bürgersteig verteilt. Schlimm sieht es an kleinen Baustellen der Stadtwerke aus; die Umzäunungen wurden von vielen Café-to-Go- und Alkohol-Kunden als Einladung verstanden, leere oder halbvolle Flaschen und Pappbecher reinzuschmeißen.

Dann ging es weiter bis zum Ende der Charlottenstraße, über die Stephanien- zur Karl-Anton-Straße. Diese war in dem Rundgang die sauberste Straße. Die Anwohner versorgen und pflegen hier in Eigeninitiative zahlreiche Blumenkübel und Baumscheiben und halten diese sauber. Ein Beispiel dafür, dass die Selbsthilfe zur Verschönerung unseres Viertels beitragen kann.

Auf dem Rückweg über den Worringer Platz -hier Kronkorken über Kronkorken – und Karlstraße bis zur PSD-Bank, die übrigens einer der Hauptsponsoren der Aktion ist und wo die gefüllten Müllsäcke abgegeben werden konnten.    

Zum Abschluss gab es chinesische Leckereien, welche der Inhaber des Restaurants Dao Pavillon in der Friedrich-Ebert-Straße, Herr Jiang, gespendet hat. Quasi als kleine Anerkennung für die Müllsammler.

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