Das wollen CDU und Grüne

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Die Grünen und die CDU haben ihre Koalitionsvereinbarung vorgelegt. Wir werden es studieren und mit unseren Politikern vor Ort – bei uns mit den Mitgliedern der Bezirksvertretung 1 – diskutieren. Einen besonders lesenswerten Beitrag -obwohl den Koalitionsvertrag nicht erwähnend- veröffentlichte die Rheinische Post.

Professor Lensing, Gründer, künstlerischer und organisatorischer Leiter des Theaters der Klänge hat heute, 11.1.2021, in der Rheinischen Post einen Artikel unter dem Titel “Un­se­re Ar­beits­kul­tur ist über­holt” veröffentlicht. Dieser Beitrag ist lesenswert. Zeigt er doch auf, dass wir der Gefahr erliegen nach der Corona-Krise einfach weitermachen wie bisher. Dies gilt auch für den Kulturbereich. Dagegen seien Kri­sen Zei­ten des Nach­den­kens und Chan­cen zur Ent­wick­lung neu­er An­schau­un­gen. Hierzu zitiert er Christian Morgenstern: ”Wir brau­chen nicht so fort­zu­le­ben, wie wir ges­tern ge­lebt ha­ben. Ma­chen wir uns von die­ser An­schau­ung los, und tau­send Mög­lich­kei­ten la­den uns zu neu­em Le­ben ein.“ Professor Lensing hat – obwohl das Koalitionspapier überhaupt nicht erwähnend – einen ersten Diskussionsbeitrag geleistet. Mit dem Gedankengut dieses Beitrages sollten wir das schwarz-grüne Koalitionspapier studieren; vor allem die Seiten 70 bis 76 zur Kulturpolitik.

Hier der Artikel aus der Rheinischen Post, hier das Koalitionspapier

Das Theater der Klänge

Das Theater der Klänge, 1987 gegründet, ist ein freies Ensemble, das sich als professionell arbeitendes Künstlertheater versteht und neue Ansätze von mehrmedialen Bühnenformen entwickelt.

Jörg U. Lensing: Gründer, künstlerischer und organisatorischer Leiter des THEATERs DER KLÄNGE. Foto Lesing, RP

Bis heute sahen mehr als 100.000 Zuschauer die insgesamt 27 Stücke. Das Ensemble erarbeitet in der Regel jedes Jahr eine neue Produktion und zeigt diese zunächst in Düsseldorf, Viele Produktionen gehen danach für Gastspiele auf Tour.

Mit dem THEATER DER KLÄNGE hat Jörg U. Lensing ein dreiphasiges Modell entwickelt. Sobald Thema, inhaltliche Fragestellung, formaler Lösungsansatz und mögliche Inspirationen zu Formen vorliegen, wird ein Ensemble zusammengestellt, das fast immer aus einer Mischung von Musikern / Komponisten, Schauspielern und Tänzern besteht. Alles beginnt mit Spinnen, Reden und Visionierung. Dazu gehört auch das Sehen von Videos aus dem eigenen Schaffen, wie aus dem Schaffen Anderer, deren formale Lösungen für das Thema brauchbar erscheinen. Ansonsten sind der Raum, die Bühne und das Regiebuch leer.

33 Jahre Theater der Klänge. 27 Produktionen. Über 600 Aufführungen. Mehr als 100.000 Zuschauer.

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