Das Planungsamt der Stadt möchte die vielfältigen Ergebnisse des Beteiligungsprozesses an der Planung des Bahnhofsumfeldes präsentieren. Diese Veranstaltung findet am 5. September um 18h in der Aula des Lessing–Gymnasiums, Ellerstr. 84 statt. Hier das Einlandungsschreiben
Zu dieser Einladung des Planungsamtes und zum Ablauf des Planungsprozesses sind folgende Anmerkungen und Hinweise zu machen:
Workshop und Online-Eingaben haben Ideen und Vorschläge zur Neugestaltung des Bahnhofsumfeldes gesammelt. Eine Zusammenstellung finden sie hier. Offiziell heißt dieses Verfahren – wie in der Einladung und auch in früheren Verlautbarungen der Stadt – „Neugestaltung des Konrad-Adenauer-Platzes und Revitalisierung des Bahnhofsumfeldes“. Damit sollen die Vorschläge nicht nur auf die von der Stadt genannten Gebiete „Realisierungsbreich“ –in der Karte rot markiert – und „Ideenbereich“- in der Karte gelb markiert- beschränkt sein. Das Bahnhofsumfeld umfasst damit auch die Bereiche Mintropplatz, Harkortstraße, Busbahnhof, alte Paketpost, Worringer Platz -in der Karte blau und grün markiert. Diese Vorschläge wurden vom Planungsamt – nach Abstimmung mit der Bahn AG und unter Mitwirkung von FSW Düsseldorf GmbH – gesichtet, zusammengefasst und strukturiert und werden der Öffentlichkeit am 5. September präsentiert. Ob diese bewertet, mit Prioritäten versehen sind, werden wir sehen und hören. Nach Rücksprache mit dem Planungsamt soll diese Präsentation diskutiert werden, Änderungen, Ergänzungen und neue Vorschläge können eingebracht werden.
Dem Stadtrat wird anschließend vom Planungsamt – auch in Abstimmung mit der Bahn – zur Auslobung des Wettbewerbes eine Beschlussvorlage vorgelegt. Der Stadtrat wird diese Beschlussvorlage behandeln, diskutieren und daraufhin einen endgültigen Beschluss zur Auslobung des Wettbewerbs fassen.
Für den Wettbewerb haben sich ca. 20 Unternehmen gemeldet. Die Ergebnisse der Unternehmen werden vom Auswahlgremium bewertet. Das Auswahlgremium setzt sich aus Vertretern der Politik (Parteien) und Fachverwaltung, außenstehenden Fachvertretern (z. B. Verkehrs- Landschafts- Städteplanung) und zwei Vertretern aus der Bürgerschaft zusammen. Die Vertreter der Bürgerschaft wurden von den sich selbst gemeldeten Anwärtern ausgelost.