„Umweltschutz in Düsseldorf – global gedacht, lokal gemacht“

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Unter dem Motto „Umweltschutz in Düsseldorf – global gedacht, lokal gemacht“ startet die Landeshauptstadt Düsseldorf in den Wettbewerb um den Umweltpreis 2021. Gesucht werden Umweltprojekte, die im Naturschutz ein besonders vorbildliches und außergewöhnliches Engagement beweisen.

2019 gewannen die Gründächer der ökologischen Siedlung Düsseldorf-Unterbach den Umweltpreis
© Ludger Gigengack

Neben dem mit bis zu 4.000 Euro dotierten Umweltpreis vergibt die Landeshauptstadt Geldprämien für weitere hervorragende Naturschutzprojekte: Größere Vorhaben können mit Zuschüssen ab 400 bis hin zu mehreren tausend Euro gefördert werden. Eine Jury aus Mitgliedern des Umweltausschusses berät über die Antragsbewilligung und die Bewerbungen um den Umweltpreis.

„Bewerbungen sind aus vielen Bereichen vorstellbar“, sagt Umweltdezernentin Helga Stulgies: „Bildung für nachhaltige Entwicklung, energiesparendes Bauen und Sanieren, umweltfreundliche Mobilität, nachhaltige Lebens- und Konsumstile, Entsiegelung, Begrünung, Boden- und Gewässerschutz oder klimaangepasstes Bauen – dies sind einige der Themenfelder, in denen sich Düsseldorfer Projekte mit Vorbildcharakter bewerben können.“

Teilnehmen können Organisationen, Initiativen, Vereine, Kindergärten, Schulen und auch Privatpersonen, die den Umweltschutz in Düsseldorf in der Vergangenheit vorangebracht haben. Unternehmen können außerdem eine ideele Auszeichnung, etwa eine repräsentative Urkunde, gewinnen. Oberbürgermeister Dr. Stephan Keller wird die Sieger im Herbst im Rathaus ehren.

Weitere Informationen, Richtlinien, Antragsformulare und Umweltpreisträger der vergangenen Jahre sind unter www.duesseldorf.de/umweltamt/projektfoerderung zu finden. Für eine persönliche Beratung steht Andrea Hermens vom Amt für Umwelt- und Verbraucherschutz unter 0211-8925094 und per E-Mail an [email protected] zur Verfügung.

Redaktion: Marie Hirsch

Auch dieser Artikel befasst sich mit Begrünung. Die Stadt fördert Begrünung von Dächern, Fassaden und Innenhöfen. Bewohner dicht bebauter Stadtviertel können Zuschüsse beantragen/Gefördert wird mit bis zu 40 Euro pro Quadratmeter

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