Stell dir vor, du bist glücklich und darfst nicht singen oder tanzen?
Oder du liebst Opern, Carmina Burana, Sting, Adele und andere aber darfst sie nicht hören, geschweige denn mitsingen, schon gar nicht selbst musizieren?
Das gibt es nicht? Das gibt es!
Es gibt Länder, in denen Singen, Tanzen und Musizieren, so wie wir es kennen und leben, verboten ist.
Wer es tut, wird bestraft. Landet im Gefängnis oder kann hoffentlich fliehen.
Dabei sind Musik und Kunst ein hohes, verbindendes Kulturgut. Mit dieser Veranstaltung wird ein wertschätzender Raum geöffnet, für die in ihrer Heimat bekannten KünstlerInnen, die aus dem Iran und Afghanistan geflohen sind.
Mögen Starke Stimmen, die hier in der Freiheit erklingen, weit schwingen und alle erreichen. Ein erlebnisstarker Abend mit Musik, Gesang, Austausch und Freude ist Programm!

Eine
Keynote spricht Yalda Yazdani, Musikethnologin an der Uni Siegen.
Grußwort: Miriam Koch, Dezernentin für Kultur und Integration der Landeshauptstadt Düsseldorf
Moderation: Christiane Amini
Projektleitung: Sableh Karinezhad
Gefördert aus Mitteln des Eine-Welt-Beirates Düsseldorf, des Gleichstellungsamtes Düsseldorf, des Kommunalen Integrationszentrums (KI) Düsseldorf (KOMM-AN NRW), des Kulturamtes Düsseldorf sowie des Landesmusikrates NRW
In Kooperation mit Difi e. V., dem Eine-Welt-Forum Düsseldorf e. V., dem Multikulturellen Forum e. V. , Akki e. V. und dem Zakk.
Der Eintritt ist frei. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich (Einlass ab 17 Uhr).