
Teilnahme kostenfrei
Anmeldung jedoch notwendig
Viele Ehrenamtliche, Initiativen und Einrichtungen für geflüchtete Menschen sehen sich im Rahmen ihrer Tätigkeit vermehrt mit rassistischen Diskursen und Diskriminierung im Hinblick auf die Zielgruppe konfrontiert. Um diesem angemessen begegnen zu können, bedarf es spezifischen Wissens über Felder, Formen und Auswirkungen von Rassismus und Diskriminierung.
Der Workshop soll helfen, Diskriminierung und Rassismus gegenüber Geflüchteten zu erkennen und benennen zu können, sowie im Diskriminierungsfall erste Handlungsmöglichkeiten zu kennen. Dabei geht es auch darum, die eigene Positionierung und Rolle in der ehrenamtlichen Tätigkeit aus rassismuskritischer Perspektive zu reflektieren.
Inhalte:
Diskriminierung von Geflüchteten in NRW
Erkenntnisse aus der Praxisstudie
Diskriminierung erkennen und benennen
Was tun im Diskriminierungsfall?
Einführung Rassismuskritik
Reflexion über die eigene Positionierung und die eigene Rolle in der ehrenamtlichen Tätigkeit mit Geflüchteten
Referent*innen
Trainer*innen des Antirassismus-Informationszentrums ARIC-NRW e. V., das seit 1994 als praxisorientierte Anlaufstelle für von Rassismus betroffene Menschen und in der antirassistischen Arbeit Tätige aktiv ist.
Information und Kontakt
Kommunales Integrationszentrum (KI) Düsseldorf
Amt für Migration und Integration
Berti Kamps, Telefon 0211 89-96556
Technische Anforderungen
Endgerät (Notebook oder PC) mit Kamera
Anmeldung
bis zum 9. März
Per E-Mail an
berthild.kamps@duesseldorf.de