Wellen – Partikel – Quanten

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„Wellen – Partikel – Quanten“, diese Begriffe kennzeichnen kein Forschungsprojekt der HHU. Dahinter verbirgt sich eine Ausstellung des Malers und Zeichners Lothar Zeuch. Die Ausstellung wird vom 13. bis 22. August in der Park-Kultur gezeigt. Die Vernissage ist am Freitag, den 13. um 19 Uhr. Der Eintritt ist frei. Es gelten die jeweiligen täglichen Corona-Schutzbestimmungen. Zur Eröffnung der Ausstellung am 13.08.2021, 19.00 Uhr und am Sonntag, 22.08.2022, dem buddhistischen Feiertag der „Wandernden Seelen“, ist der Künstler anwesend. Besichtigungen wochentags können telefonisch unter 0211-15864540 oder per E-Mail unter [email protected] vereinbart werden.

Desr Maler und Zeichner Lothar Zeuch.

Der Maler und Zeichner Lothar Zeuch ist seit Abschluss seines Studiums des Objekt-Designs an der FH Niederrhein 1979 als freischaffender Künstler tätig. In der neuen Ausstellung „Wellen – Partikel – Quanten“ wird ein Überblick seiner Entwicklung der letzten Jahre in Malerei und Zeichnung gezeigt, die von gegenständlichen, fast fotorealistischen Motiven über textilhafte und naturnahe Strukturen und Formen bis zur Auflösung des Sichtbaren in seine kleinsten Teile reicht.

Neben der sichtbaren Ebene der Zeichnungen, Aquarelle und Acrylarbeiten wirkt auch das Transzendente in seine Arbeiten hinein und kann vom empfindsamen Betrachter so wahrgenommen werden. Armin Kaumanns schrieb im IHK-Magazin Kunst _ Leben: „Zeuch ist ein strenger Zuchtmeister seiner Kunst. Zwischen Fotorealismus und abstrahierter Reduktion auf Linie und Farbe behandeln seine Arbeiten akribisch, etüdenhaft die Ambivalenz zwischen Innen und Außen, spielen mit Wahrnehmung, kitzeln das Sehen“.

In einem aktuellen Essay (erschienen auf der Webseite www.acsev.org unter „Atelierbesuch bei Lothar Zeuch“) beschreibt die aus Chengdu, China, stammende Düsseldorfer Kulturwissenschaftlerin Xiao Xiao ihre Wahrnehmungen so: „Seine Bilder sind seine Tagebücher. Sie dokumentieren die Reise zu einer inneren Welt, Schritt für Schritt, immer tiefer dringt die Sicht in die innere Struktur, in der Zeuch eine geheimnisvolle, aber anmutige Welt entdeckt; dort ist er glücklich. Sein inneres Auge ist geöffnet, und das innere Licht tritt dem Äußeren entgegen. So fühle ich mich beim Anblick seiner Kunst ausgeglichen, denn sie strahlt absolute Harmonie aus. Seine Bilder sprechen nicht allein, nicht von selbst; nur in der Begegnung mit den Betrachtern können sich seine Bilder verwirklichen. Sie sehnen sich nach einem Austausch, der Schwingungen erzeugt: ein Seelenaustausch.“ (Auszug)

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