Die Evangelische Familienbildung

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das Programm der „efa vor Ort“ ist reichhaltig. Es richtet sich an Eltern, Kinder, junge Erwachsene und Seniorinnen/Senioren, an Frauen und Männer egal welcher Herkunft und Religionszugehörigkeit. Unsere Redakterin Antje Schuh sprach mit dem Geschäftsführer Curt Schulz .

AS: Herr Schulz, Sie sind Geschäftsführer des ev. Familienbildungswerkes. Wie lange besteht dieses schon?

CS: Die Anerkannte Weiterbildungsstätte hier an der Hohenzollernstr. existiert bereits seit 1956  Im Jahre 1999 habe ich die Geschäftsführung übernommen.

AS: Wie sieht das Angebot des efa aus?

CS: Unser Angebot ist vielfältig. Wir bieten Kurse und Weiterbildungsmöglichkeiten in allen Familienphasen an. D.h. von vorgeburtlichen Trainings, über PEKiP- und Spielgruppen bis hin zur Trauerbewältigung bei Todesfällen. Unser großes Kursangebot gilt für alle Ziel- und Altersgruppen von 0-99 Jahren.

AS: Was genau können wir uns darunter vorstellen?

CS: Aktuell sind zwanzig hauptamtliche und ca. 350 freie Mitarbeitende beim Evangelischen Familienbildungswerk beschäftigt. Wir sind nach DIN ISO 9001:2008 zertifiziert. Unsere halbjährlich  erscheinende Programmbroschüre bietet ein Angebot von A wie Alltag gestalten oder Aktiv für die Gesundheit bis Z wie Zeit für Familie am Wochenende oder Zumba.

AS: Wo finden denn alle diese Kurse statt?

CS: Die Veranstaltungen werden in unserer zentralen Einrichtung in der Stadtmitte Düsseldorfs, in unseren efa-Stadtteiltreffs in Derendorf und Oberbilk, sowie in Familienzentren und weiteren Räumen von Gemeinden, Kindertagesstätten und Schulen im gesamten Stadtgebiet durchgeführt, die mit uns zusammen arbeiten.

AS: Hier angesiedelt waren schon immer ein Kindergarten und die Kursangebote. Im Jahr 2009/2010 wurde das Haus an der Hohenzollernstraße umgebaut. Welche Änderungen haben sich hierdurch ergeben?

CS: Das Haus bietet nach der Wiederöffnung im Jahr 2010 mit unserem neu eingerichteten caféquatsch einen Treff- und Austauschpunkt für alle Generationen. Es mausert sich mehr und mehr zu einem beliebten Ort der Begegnung. Fest installiert haben sich derzeit:

Quatsch & Spiel, montags, 9.00 bis 12.30 Uhr

Stadtteilcafé des Quartiersprojektes Stadtmitte der Diakonie jeden zweiten Dienstag, 16:00 – 18:00 Uhr

Offener Eltern-Baby-Treff mit Hebamme, donnerstags

von 10.00 bis 11.30 Uhr

Frühstückstreff für Familien,, freitags 09.00 bis 12.30 Uhr

mittwochs gibt‘s frische Waffeln

International Café, für Flüchtlinge und andere Stadtteilfamilien, Kontakte knüpfen, Menschen kennenlernen, Sprache anwenden, mittwochs, 15:00 bis 18:00 Uhr

Sonntagscafé (6 – 10 x im Jahr)

Themencafés z.B. Fremdbetreuung, Reif für Kita und Kindertagespflege?, Was brauchen Kinder, um gesund aufzuwachsen?

AS: Fassen wir also kurz zusammen: Sie bieten ein buntes und breit gefächertes Angebot an Kursen für Jung und Alt, für Groß und Klein. Gibt es darüber hinaus noch etwas, das unsere Leser unbedingt wissen sollten?

CS: Eingebunden in unser Stammhaus in Stadtmitte ist nach wie vor eine Kindertagesstätte der Diakonie Düsseldorf. Nach dem Umbau zog dieser vom Erdgeschoss in die erste Etage. Die Kinder profitierten von modernen Räumen, einer zeitgerechten und funktionellen Ausstattung, um auch der Aufnahme von unter Dreijährigen gerecht zu werden und das Highlight bildet eine Rutsche, die direkt von der ersten Etage auf den Spielplatz im Hinterhof führt.

In der 5. Etage, hier in der Hohenzollernstraße arbeitet eine Tagesmutter im sogenannten Pflegenest.

Des Weiteren unterstützen wir verschiedene Projekte als Kooperationspartner:

AS: Als da wären?

CS: Im Jahr 2016 starteten wir das „Quartiersprojekt Stadtmitte“ gemeinsam mit der Diakonie, bei dem vor allem älteren Menschen die Möglichkeit geboten werden soll, gemeinsam aktiv zu werden.

AS: Vielen Dank für dieses Gespräch

Die Kontaktdaten lauten:

efa im Zentrum

Evangelisches Familienbildungswerk Düsseldorf e.V. Hohenzollernstr. 24

Fon: 0211.600 282 0 Fax: 0211.600 282 28  eMail: [email protected]

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