Bauvoranfragen Oststraße 118 und 119 genehmigt

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Die Bauvoranfragen für die Oststraße 118 und 119 wurden in der Bezirksvertretung am Freitag, 28.2., mit großer Mehrheit beschlossen. Die Amtsleiterin der Bauaufsicht, Frau Wodarz erläuterte und begründete die Bauvoranfragen. Auf dem Grundstück Oststraße 118 werden ein zur Straße gelegenes 7 stöckiges Wohnhaus und drei Wohnhäuser im Innenhof mit insgesamt 37 Wohnungen gebaut, wie in der Anfrage beschrieben. Für das Projekt müssen drei Bäume gefällt werden. Dafür werde ein Ausgleich geschaffen werden, der vom Gartenamt festgelegt werde. In der Diskussion wurde von den Vertretern der Linkspartei angeführt, dass sie dieser Vorlage nicht zustimmen können, da diese Eigentumswohnungen an den Bedürfnissen für bezahlbaren Wohnraum vorbeigehen. Bezirksbürgermeisterin Spillner fragte, ob ein Kulturraum bei den Planungen berücksichtigt sei. Denn die jetzt dort angesiedelte „Park-Kultur“ habe sich dort als wichtiger Hotspot für das Viertel erwiesen. Frau Wodarz erklärte, dass sie hierüber keine Informationen habe. Bei der Abstimmung wurde die Anfrage bei zwei Gegenstimmen angenommen.

Das gegenüberliegende Grundstück Oststraße 119 wird gemäß Anfrage mit einem Wohnhaus, das an die Straße anschließt, und mehreren Gebäuden, welche sich um zwei Innenhöfe gruppieren bebaut. Das Vorderhaus ist ein Wohnhaus mit zwei Ladengeschäften im Erdgeschoss. Die Gebäude in den Innenhöfen sind für Büros vorgesehen; außerdem für einen Fahrradladen mit Werkstatt. Von den erforderlichen 18 Stellplätzen müssen 12 Stellplätze abgelöst werden, da diese nicht auf dem bebauten Grundstück eingeplant werden können. 42 Fahrradstellpätze werden eingeplant.

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